Er fickte sie den ganzen Nachmittag - 215 Seiten Lust, Erotik und wilder Sex. Jasmin Herren. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jasmin Herren
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783752933123
Скачать книгу
Mischung roch wirklich gut. Ich wurde noch mehr scharf auf sie, und wir schafften es dann gar nicht mehr aus dem Badezimmer heraus aufs Bett, sondern ich fickte sie, während sie unter mir auf dem dicken weichen ovalen Teppich mitten im Bad lag. Danach gingen wir frühstücken. Das war meine zweite Begegnung mit Kerstins Vorliebe für den Peesex und Natursektspiele. Die dritte Begegnung hatte ich ebenfalls noch an diesem Wochenende. Sie wollte unbedingt eine Freundin besuchen, um mich ihr vorzustellen. Mir schien das zwar etwas sehr früh zu kommen, weil wir ja gerade mal erst eine Nacht miteinander verbracht hatten, aber dass das zwischen Kerstin und mir nicht bloß ein One-Night Stand bleiben würde, das war mir schon klar. Und so erklärte ich mich einverstanden. Schließlich würde es, wenn wir uns bald wieder trennten, höchstens für sie peinlich werden, der Freundin bereits etwas erzählt zu haben, aber nicht für mich, denn ich würde mit der ja danach genauso wenig zu tun haben wie mit Kerstin selbst. Also fuhren wir los. Es war ein herrlicher Sonntag, mit strahlendem Sonnenschein. Es war über eine Stunde Fahrt bis zu dieser Freundin, und kurz bevor wir angekommen waren, erklärte mir Kerstin, sie müsse dringend pissen. Ich hätte ja nun erwartet, dass sie einhält, bis wir bei der Freundin waren, wo sie richtig aufs Klo gehen konnte, aber sie behauptete, das ginge nicht, sie müsse jetzt, und zwar jetzt sofort pinkeln.

       Wir waren auf einer Landstraße. Weit und breit war kein Restaurant zu sehen, wo wir vielleicht einen Kaffee hätten trinken können oder einfach nur darum bitten, dass Kerstin auf die Toilette gehen kann. Nachdem sie immer dringlicher quengelte, bog ich schließlich einfach in einen Waldweg ab, wo die Durchfahrt eigentlich verboten war, musste dann aber sehr schnell anhalten, weil da eine Schranke war. Ich erwartete eigentlich, dass Kerstin jetzt aus dem Auto springen und in die Büsche rennen würde, doch sie zögerte. „Kommst du mit?“, fragte sie mich unsicher. „Ich habe Angst, es könnte jemand kommen, der mir beim Pinkeln zusieht.“ Die Gefahr war an einem so schönen Sonntag gar nicht mal so weit hergeholt, und obwohl mir jetzt nicht klar war, was ich dagegen würde machen können, wenn tatsächlich jemand kam, dachte ich mir doch, dass sie sich in meiner Gegenwart einfach sicherer fühlen würde. Außerdem konnte ich ja nun auch sozusagen Schmiere stehen und sie vorwarnen, falls Spaziergänger sich in die falsche Gegend verirrten. Also stellte ich den Motor aus und kam mit ihr mit. Sie schlug sich nicht allzu weit in die Büsche; wenn jemand den Weg hinter der Schranke entlang kam, war es nahezu unvermeidlich, dass er Kerstin sehen würde. Mir wäre das peinlich gewesen; aber ich wollte ihr jetzt auch nicht hineinreden, wo sie den auf die Erde pisste. Ich stellte mich also hin und hielt nach allen Seiten hin Ausschau, und Kerstin zog ihre Jeans und ihr Höschen herunter bis auf die Fußgelenke, hockte sich breitbeinig hin und ließ es einfach laufen. Es zischte ordentlich, und ein kräftiger Strahl traf auf den harten Waldboden, auf dem noch die Blätter vom letzten Herbst lagen. Durchdringend umgab uns beide ziemlich schnell der Geruch nach Urin. So laut und heftig, wie sie am Strullern war, war es tatsächlich eilig gewesen. Wieder war das ein seltsam intimer Moment. 24 Stunden zuvor hatten wir beide uns nicht einmal gekannt, und jetzt schaute ich ihr schon zum wiederholten Male beim Pissen zu. Als ich daran dachte, wie ihre Pisse ihre glatten, weichen Schamlippen benetzte, wurde ich gleich schon wieder geil. Ich hätte nichts dagegen gehabt, das Pissen im Freien in Outdoor Sex enden zu lassen, aber diesmal war es ihr wohl nur darum zu tun, so schnell wie möglich zu ihrer Freundin zu kommen. Ohne sich irgendwie mit einem Papiertaschentuch oder so abzuputzen, begann sie damit, sich Slip und Hose wieder hochzuziehen. Doch ich schnappte sie mir und ging ihr mit der Hand in den Schritt, bevor sie den wieder bedecken konnte. Sie ließ es sich kurz gefallen, dann drängte sie zum Aufbruch. Wieder zurück im Auto, schnupperte ich unauffällig an meinen Fingern. Ja, da war er wieder, dieser Geruch nach Muschi und Pisse, der für mich so langsam zu einem ganz typischen Geruch von Kerstin wurde. „Riecht gut, nicht?“, meinte Kerstin da grinsend, und mir war klar, mein Schnuppern war nicht ganz so unauffällig gewesen, wie ich das gedacht hatte. Verlegen ließ ich das Auto wieder an und fuhr rückwärts aus dem Waldweg heraus. Das war mir ja nun doch unangenehm, dass sie mich dabei ertappt hatte.

       Der Besuch bei der Freundin war ein bisschen langweilig; die beiden Frauen unterhielten sich, ich war weitgehend abgemeldet, saß auf der Couch und döste vor mich hin. Schließlich hatte ich in der Nacht nicht allzu viel Schlaf abbekommen. Am späten Nachmittag ging es wieder zurück nach Hause. So langsam mussten wir auch das mit dem Alltag regeln, denn am nächsten Morgen mussten wir beide wieder zur Arbeit. Als Kerstin vorschlug, doch einfach früh essen zu gehen, bevor wir uns überlegten, was wir mit dem Abend anfangen wollten, stimmte ich gleich zu. Ich hielt das für eine willkommene Gelegenheit, in einer neutralen Umgebung über unsere Zukunft zu reden. Dass das mit uns kein ONS war, das war ja schon klar; aber wie sollte es denn jetzt werden? Sollten wir gleich voll in eine feste Beziehung mit täglichen Dates einsteigen, oder es eher langsam angehen lassen? Ich hatte keine Ahnung, und ich musste herausfinden, wie Kerstin das sah. Ich schlug einen Chinesen vor, bei dem ich oft mit Freunden essen gehe, und sie war einverstanden. Die Vorspeisen über wartete ich noch ab, aber dann, als unsere Hauptgerichte kamen, sprach ich das Thema, was aus uns werden sollte, vorsichtig an. Kerstin lauschte meiner Frage, und dann drehte sie sofort den Spieß um und meinte: „Ja, sag doch mal, wie du dir das vorstellst!“ Das kam etwas überraschend für mich, denn ich wusste es ja nun gerade nicht so genau, was werden sollte. Eigentlich hatte ich gehofft, dass mir Kerstin ihre Sichtweise erklären würde und ich dann in mich hineinhorchen konnte und entscheiden, ob das auch meinen Wünschen entsprach oder nicht. Meine Wünsche zu nennen, dazu war ich allerdings nicht so recht imstande, denn das war alles noch etwas diffus in mir, was meine Gefühle betraf. Klar, ich war verliebt, ich war glücklich, ich hatte ein Wochenende mit tollem Sex hinter mir, und ich hatte schon große Lust, das zu wiederholen. Aber was wollte ich nun wirklich von Kerstin? War ich, ein eingefleischter Single, bereit, mich mit ihr so schnell auf eine feste Beziehung einzulassen? Oder sollten wir zunächst einmal alles noch ein wenig unverbindlich lassen? Aber aus der Erfahrung wusste ich, Frauen mögen das gar nicht, wenn man ihnen nach einer heißen Nacht sagt, man wolle alles langsam angehen lassen. Die nehmen das gleich als Zurückweisung; obwohl es das gar nicht ist, und erwarten ein volles Commitment. Das man, wenn man sich nur so kurz kennt, ja eigentlich noch gar nicht geben kann.

       Ziemlich stammelnd versuchte ich, Kerstin das irgendwie zu erklären, dass ich das mit uns beiden zwar gerne fortsetzen würde, aber keine Ahnung hätte, in welcher Form. Sie betrachtete mich sehr aufmerksam, hatte sogar mit dem Essen aufgehört. Sie beherrschte übrigens das Essen mit Stäbchen perfekt, besser als ich, das war mir aufgefallen. Als ich mit meiner stotternden Erklärung am Ende angekommen war, grinste Kerstin breit. „Du bist ein lieber Kerl, und du gefällst mir schon recht gut“, sagte sie. Mir wurde ganz warm bei diesem Kompliment, aber irgendwie klang das so vorbereitend, so, als ob das böse Ende noch nachkommen würde; ich war misstrauisch. „Aber ich habe noch keine Ahnung, wie das mit uns weitergehen soll“, fuhr Kerstin fort, „und du ja offensichtlich auch nicht. Warum warten wir nicht einfach noch ein bisschen, bevor wir uns festlegen, und entscheiden von Tag zu Tag?“ Obwohl das ja nicht nur ziemlich vernünftig klang, sondern meinen eigenen Wünschen dann wohl doch am nächsten kam, war ich enttäuscht. Es passte so gar nicht zu meinen bisherigen Erfahrungen mit Frauen, die immer gleich alles geregelt haben wollten. Hatte es Kerstin nicht gefallen, unser Sex Wochenende, dass sie so zögerlich war, was eine Beziehung anging? „Außerdem ist da noch etwas“, sagte sie auf einmal, und sah mir forschend ins Gesicht. Ich sah sie verwundert an. „Ich habe eine ganz bestimmte erotische Vorliebe“, erklärte sie. „Und wir beide haben nur dann eine Chance, wenn du diese Vorliebe mit mir teilst.“ Ich runzelte die Stirn. Was meinte sie denn damit? Sie schien mir die Frage am Gesicht abzulesen. Sie lächelte, stand auf – und verließ wortlos den Tisch. Das war ja ein seltsames Gebaren! Warum behandelte sie mich so rüde? Etwas peinlich berührt blieb ich sitzen. Nach etwa zwei Minuten, in denen ich nichts essen konnte, weil ich zu verwirrt war, kam Kerstin zurück. Sie hielt etwas in der Hand. Was, das konnte ich nicht sehen. „Streck die Hand aus“, forderte sie mich auf. Zögernd tat ich es. Sie legte mir etwas hinein. Es fühlte sich seidig weich und feucht an. Auf einmal wusste ich, was es war. Sprachlos starrte ich es an, ihr Höschen, das ich auf einmal in der Hand hielt, klatschnass. Ein Hauch von einem Duft, den ich in den letzten 24 Stunden öfter wahrgenommen hatte, erreichte meine Nase, und plötzlich wusste ich auch, wovon ihr Höschen so nass war. Sie hatte hinein gepinkelt! Auf einmal fielen alle Puzzleteilchen an ihren Platz. Der Natursekt Fetisch