Alexandra Nedel
Prickelnde Momente 3 - Geschichten und Stories auf über 1000 Seiten
Erotische Kurzgeschichten auf über 1000 Seiten - Super-Sonder-Mega-Preis
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Inhalt
34 Grad im Schatten 4
Das Monster vom See 10
Am Strand 22
Anne - Der Sommer beginnt 28
Badenixen 34
In der Badewanne 39
Besuch mit Tochter 42
Betrunken an der Loveparade 45
Birgit in anderen Umständen 48
Blaublütig 56
Das Interview 75
Das Labor 80
Das neue Bett 84
Das Sommerhaus 89
Der Detektiv 99
Der Trainer 104
Die Genuss-Dusche 111
Die Friseurin 114
Die Haushaltshilfe 122
Die Mieterin 125
Die Nachbarin 132
Die Patentante 137
Erwischt im Bordell 159
Fremdsprachen 184
Funkenmariechen 191
Fußball 203
Geburtstagsfete 208
Ein wunderbares Erlebnis in Griechenland 220
Ostersonntag - im Heuschober 228
Bezaubernde Jeanny 238
Klara, Nadja, ich 244
Küchenarbeit 249
Der Maskenball 261
Miststück (Janna) 278
Ostersonntag - traumhaftes Erwachen 310
Russisches Roulette 318
Snow 327
Die schwangere Frau meines Freundes 339
Schwangerschaftsgymnastik 346
Bumsen mit der Schwiegertochter 365
Sommergewitter 369
Sylvester 374
Tatjanas Tante 377
Urlaub mit dem Freundeskreis 408
WG ohne Grenzen 437
Ein Wonneproppen 470
Bewusste Zeugung 479
Kapitel 1
34 Grad im Schatten
Es war heiß, der Schweiß stand mir auf der Stirn und im Sinn hatte ich eigentlich nur eines: Waaaaaaaaaaasser.
Ich hatte mich früher aus der Vorlesung gemogelt, in meinem kleinen Auto waberte die Hitze und ich bekam fast keine Luft. Es war doch erst Juni, wie konnte es nur so heiß sein?
Ich ergatterte den anscheinend letzten Parkplatz des Freibades und schleppte mich durch die Sonne zum Eingang. Mist, meine Punktekarte hatte ich natürlich zu Hause vergessen... na, dann halt in bar. Wenn nur die Schlange nicht so lang gewesen wäre. Halbe Meter weise robbte sich die Schlange auf die Kasse zu. Wie nervig... Ich blies eine Haarsträhne aus der Stirn, die sich immer wieder frecher Weise in mein erhitztes Gesicht stahl, warum nur wollte die nicht im Zopf bleiben? Ich nahm den Bügel meiner Sonnenbrille in den Mund, um beide Hände frei zu haben. Mühsam quetschte ich meine Locken durch das schon etwas ausgeleierte Gummi und als ich wieder aufsah, fiel mir beinahe die Brille aus dem Mund.
Oh my God!
An der Wand mir fast gegenüber lehnte die heißeste Versuchung in Männergestalt des Sommers: schon braungebrannt, lange Beine in Jeanshosen, ein T-Shirt mit abgerissenen Ärmeln, Muskeln zum niederknien, kurzen braunen Haaren, an den Spitzen blondiert und ein absolut unverschämtes Grinsen auf dem Gesicht. Die Augenfarbe? Keine Ahnung. Egal. Mein Herz setzt aus, er lächelte mich direkt an. Ahhhhhhhh!
Hektisch überprüfte ich meine Frisur. Frisur? Oh nein... Und sicherlich hatte ich von der Sonne schon wieder unzählige Sommersprossen auf der Nase, ich war verschwitzt und mein Rock war eigentlich ein wenig zu kurz... was soll‘s? Ich lächelte so kokett wie möglich zurück und kramte dann verlegenheitsmäßig in meiner Tasche. Dem Himmel sei Dank, wenigstens meinen neuen tollen Bikini hatte ich eingepackt. Wenn ich dem Kerl im Bad denn noch einmal über den Weg laufen sollte, hätte ich ihm wenigstens etwas zu bieten.
Er musterte mich von Kopf bis Fuß und ich setzte schleunigst meine Sonnenbrille wieder auf. Dann ging er sexy, oh so sexy! mit elastischen Schritten zum Durchgang für Punktekarten und verschwand. Ach, hätte ich doch meine Karte dabeigehabt, dann wäre ich direkt hinter ihm hergegangen. Ich seufzte und rückte dem Kassenhäuschen wieder ein wenig näher.
Weitere fünf Minuten