Asitor10 - Asitor (Band1). Simon Savier. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Simon Savier
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738031102
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      ISBN: 978-3-7380-3091-4

      Dieses eBook wurde mit BackTypo erstellt

      von Simplicissimus Book Farm.

      Inhaltsverzeichnis

        Prolog

        1

        2

        3

        4

        5

        6

        7

        8

        9

        10

        11

        12

        13

        14

        15

        16

        17

        Epilog

        Bonusmaterial (Rekrutierungen)

        Rekrutierung: Yadoo Throna

        Rekrutierung: Condara Tyy

        Rekrutierung: Ehepaar

        Rekrutierung: Celáhr Dran

        Rekrutierung: Anúa Sora

        Rekrutierung: Wops und Siri

        Rekrutierung: Abigail Quinn

       Impressum neobooks

      Prolog

       Planetensystem Sonim

       Planet Sonim, Primus Quadrant

       Sektor MG5n6, Arial L3

       20.August 2422, terranische Zeitrechnung

       »Sie wissen selbst genau, welchen Stellenwert die Erforschung des Unbekannten in der heutigen Zeit hat. Es gibt nichts Wichtigeres«, predigte Warel, der ziemlich beleibte, von der Sonne zu stark geküsste Direktor des größten Forschungsinstituts auf Sonim und Abgeordneter des Politgremiums. »Ihre letzten Forschungsergebnisse, selbst die außerplanetaren, haben eine starke Einbuße erlitten.«

       »Also … Sie haben recht, Rektor Warel«, gestand sich Professor Rewa, Mitarbeiter am Forschungsinstitut, ein. »Das … also … ist mir auch völlig bewusst …«

       Als interessiere es ihn nicht, was Rewa zu sagen hatte, sprach er überzogen konsterniert weiter. »Wie soll ich eine weitere Subvention, die Sie ja von mir fordern, rechtfertigen, wenn ich anstelle neuer prestigeträchtiger Errungenschaften … nichts aufweisen kann?«

       Rewa stand der Schweiß auf der roten Stirn. Er wusste, dass die nächsten Worte seine Zukunft bestimmten. »Also ich … also es ist … also vielleicht …«

       »Sehen Sie, Professor, um Ihnen die Subvention zu gewähren anstelle Ihren Stuhl räumen zu lassen, müssten Sie mir schon eine Entdeckung galaktischen Ausmaßes präsentieren.« Warel sah ihn durchdringend an. »Können Sie das?« Er wartete nur einen Augenblick, bevor er wiederholte: »Können Sie das, Professor?«

       »Also … also ich habe mehrere Mitarbeiter … also meine Belegschaft ist im kaum erforschten Sektor HL7r9 unterwegs, um …«

       »Gut, dass Sie es ansprechen, Professor Rewa.« Warel hüstelte gekünstelt. »Was Ihre Belegschaft betrifft, fürchte ich, wird diese auch, sollten Sie selbst das Privileg haben, bei uns bleiben zu dürfen, einer Verknappung zum Opfer fallen.«

       »Aber … aber dann wird meine … aber dadurch sinkt meine Effizienzrate automatisch.«

       »Tja«, stieß Warel aus, »ein Teufelskreislauf, nicht wahr?« Er drehte sich um und schob seinen Wanst aus Rewas Büro. In der Tür blieb er stehen und wandte sich noch einmal um. »Ich denke, wir werden Sie noch einen Monat behalten. In der Zwischenzeit können Sie die Zeit nutzen, um eine sensationelle Entdeckung zu machen oder sich gerne nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen. Je nachdem, was Ihnen mehr zusagt.« Dann verließ der Direktor endgültig das Büro.

       Im selben Augenblick, Rewa kam nicht einmal dazu durchzuatmen, schrillte das Kommgerät los. Es war einer seiner Mitarbeiter. Völlig aufgelöst plärrte er in das Gerät, dass sie eine sensationelle Entdeckung gemacht hatten. Er solle sofort in Sektor HL7r9 kommen.

       Eine sensationelle Entdeckung. Zwei Stimmen, die das sagten, hallten in seinem Ohr nach. »Direktor!«, rief Rewa Warel nach, der eben das Büro verlassen hatte. »Direktor Warel! Warten Sie. Kommen Sie zurück.«

       Mürrisch trat Warel den Rückweg an und fragte keuchend: »Was wollen Sie denn noch, Rewa? Wir haben alles geklärt!«

       »Aber … aber Direktor! Sie haben mir ein Ultimatum gestellt, wir haben es soeben erfüllt!«, rief er aufgeregt.

       »Was soll das heißen?«

       »Einer meiner Mitarbeiter … also … hat mir vor wenigen Augenblicken mitgeteilt, dass sie eine, wie Sie eben noch von mir verlangten, sensationelle Entdeckung, gemacht haben.«

       Misstrauisch fragte Warel: »Wie soll diese Entdeckung aussehen?«

       »Das wollte mir mein Mitarbeiter nur persönlich verraten.«

       »Sie haben also keine Ahnung«, spielte der Rektor den angeblichen Fund herab.

       »Hören Sie!«, sagte Rewa ungewohnt energisch, »wenn Hawo, einer der fähigsten Köpfe, in meinem Team, sagt, dass er etwas Sensationelles entdeckt hat, dann ist das so.« Ohne Warel etwas erwidern zu lassen,