Indien, ich komme. Marie J. D. Caulfield. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Marie J. D. Caulfield
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738022896
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when the bodily and mental

      health are in perfection. And at those weird points of time, where the

      confines of the waking world blend with the world of dreams. And so I

      captured this fancy, where all that we see, or seem, is but a dream within

      a dream."

      Mit diesen Worten von den Alan Parsons Projekt beginnt der Traum in einem Traum. Ist er wahrhaftig? Der Song “A dream within a dream” startet diese Episode

      Plötzlich verwandelte sich der tosende, menschenverachtende Lärm in eine unheimliche Stille. Er war ganz allein in einer Dunkelheit. „Ok“, dachte John „jetzt ist alles vorbei. Ich bin Geschichte. Ich gehe, nein ich steige nun ab in den Hades, in die Unterwelt, wo sich diabolische Götter gegenseitig die Hände schütteln, wo sich wandelnde Skelette gegenseitig zublinzeln, wenn ein neuer Kunde kommt. Ich hab`s ja auch verdient.“ In dieser unguten Stille sah er aus weiter Ferne etwas auf ihn zukommen. Seine Augen hatten gerade noch die Kraft, dieses immer größer werdende Etwas zu verfolgen, das aus dieser Entfernung wie eine bizarre gleißende Wolke ausschaute. Kurz, bevor es John erreichte, formte es sich nun blau lila verfärbt zu einem gesichtsähnlichen Etwas. Johns Pupillen wurden klar und klarer. “Was ist denn das schon wieder? Was passiert hier mit mir?“, dachte er. Das Sprechen war ihm in dieser dunklen Zone nicht gewährt. Naja, John dachte auch nicht daran zu sprechen. Er konnte es eh nicht. Und mit wem sollte er denn auch sprechen? Zu Selbstgesprächen wäre er sowieso nicht fähig gewesen, denn ihm fehlte dazu jeder Gesprächsstoff. Dieses Gesicht bekam schleichend so etwas Ähnliches wie Augen, Nase und Mund und dieser Mund bewegte sich langsam, als wenn er sprechen wollte. Tatsächlich, er fing tatsächlich an: „John, John Feelgood. Ich bin gekommen, um nach dir zu schauen. Ich habe dich schon in deinem ganzen Leben beobachtet. Nun ist es Zeit, dir etwas zu sagen“, sagte DIE STIMME in einem beruhigenden Ton. „Höre mir gut zu. Bevor ich dich wieder zurückschicke, will ich, dass du alles, was du gesehen und erlebt hast, für dich nutzt. Nutze es, um Entscheidungen treffen.“ John ließ es nicht mehr weiter sprechen und wollte sofort wissen „Ist jetzt alles vorbei? Was passiert hier mit mir? Wer bist du und was ist hier überhaupt los? Was geht hier mit mir ab? Bitte, sage es mir, bitte!!“, flehte er fast winselnd wie ein kleiner ängstlicher Hund. „Das, was ich dir jetzt sage, musst du dir für immer merken. Das sage ich dir nur einmal. Du hast deinen Vater sterben gesehen. Du hast gesehen, wie deine Mutter daran sehr gelitten hat. Du hast dich in deinem frühen Leben alleine gefühlt. Ja, du hast dich manchmal ausgestoßen gefühlt. Du hast dich immer, ja, du hast dich immer und immer wieder selbst bemitleidet. Wenn du dann meintest, du bist allein auf der Welt, dann fühltest du dich ausgestoßen. Dann hast du Angst bekommen und du wurdest wütend. Oh, du fingst dann an, dich zu hassen. John, John, dann hast du Tabletten und Drogen geschluckt, du hast dich aufgeputscht und dann hast du viel getrunken. Oh John, das war der falsche Weg. Es wird in deinem Leben immer wieder Situationen geben, die dich in Verzweiflung bringen, in denen du dann alle guten Vorsätze vergessen wirst. Alles, was du dir vorgenommen hast, wird so wie ein Glas in viele Scherben zerbrechen. Aber ich sage dir, dass du diese Stunden der Angst und der Verzweiflung für dich nutzen sollst.“ „Wie soll denn das bitte funktionieren??? Mir geht es dreckig und ich soll lernen??“, fragte John, der auf einmal neugierig wie ein kleiner Junge wurde. „Momente“, sagte DIE STIMME weiter, „in denen du kurz davor bist aufzugeben, weil du Schmerzen verspürst. Heftige seelische und körperliche Schmerzen. Gerade diese Momente sind es, die dich herausfordern werden, daraus das Beste für dich zu machen. Merke dir, nie wird es zu spät für dich sein zu lernen. Lerne aus all diesen vielen Momenten, in denen du am liebsten aufgeben möchtest. In denen du alles hinschmeißen möchtest. John, fange endlich an, an dich zu glauben. Ja, fang auch an, dich zu lieben. Ich habe dich wie alle Lebewesen auf der Erde mit Intelligenz ausgestattet. Benutze sie. Es ist noch nicht zu spät. Ich gebe dir hier und jetzt noch eine zweite Chance. Jeder hier von der Erde erhält eine zweite Chance. Nutze sie! Ich werde nicht wieder erscheinen. Wenn du mal nicht weiter weißt, fang an zu fragen. Auf der Erde heißt es doch bei euch Menschen, fragen kostet nichts. Also, wo sollte das Problem denn liegen, nicht zu fragen? Hey Johnnyji, du sollst wissen, dass du immer, wenn dir danach ist, du mit mir reden kannst. Nutze deine Vorstellungskraft. Nutze deine Phantasie. Wenn du mich nicht sehen kannst, dann fange endlich an, an mich zu glauben. Erst dann kannst du mich sehen und du wirst mich in dir fühlen. Bitte mich um Kraft, Stärke und Geist. All das wirst du brauchen, wenn du vor unlösbaren Wegen stehst. Wenn du Kraft, Stärke und den Geist in dir fühlst, dann ist die Lösung nah. All das wird dir immer helfen, wenn du verzweifelt bist. Jetzt aber schicke ich dich nochmal in deine Vergangenheit zurück. Vergesse aber nie: Alles, was du dort und in Zukunft erleben wirst, wird dir von Nutzen sein. Nutze alle Momente, um zu lernen. Seien sie schrecklich, schmerzhaft oder schön. Fang endlich an, dir zu vertrauen. Denn wenn du zu dir selbst Vertrauen hast, dann kannst du auch das Leben lieben. Du kannst alles und ich meine das auch so, du kannst alles um dich herum lieben. Deswegen höre nie auf zu lernen, höre nie auf zu lieben und höre nie auf zu leben. Den Rest überlasse mir. Die drei L sind wichtig. Fang an zu lernen, zu lieben und zu leben! Ach ja, noch etwas, zu lieben verlangt zu respektieren. Behandele jedes Lebewesen mit Respekt. Sei es ein Freund oder ein Feind. Du selbst wirst es zu schätzen wissen. Denke immer an meine Worte. Lebe wohl, John Feelgood.“ Die Erscheinung verschwand so schnell, wie sie gekommen war. John wollte gerade darüber nachdenken, wer sie war, was sie war: „War sie so etwas wie der LIEBE GOTT? War er es persönlich? Nein, bestimmt nicht. Warum auch? Warum gerade zu mir? Was oder wer war dann diese STIMME?“ Weiter konnte er nicht mehr denken.

      Nun waren es wieder diese Kräfte, die ihn um seine Achse warfen. Die ihn immer wieder und immer wieder durchschüttelten, die ihn daran hinderten, zu denken, geschweige, etwas zu schreien, wie Hilfe oder so ähnlich. Um ihn blitzte und krachte es. Ihm wurde am ganzen Körper heiß, sein Körper glühte. Eine Sekunde später erlebte er den ersten Kälteschock seines Lebens. Er fror am ganzen Körper. John wollte ohnmächtig werden. Oh ja, ihm war allmählich alles scheiß egal. Alles war ihm gleich, er wollte nur seine Ruhe haben. Plötzlich, als wenn dieser Wunsch erhört worden wäre, wurde es tatsächlich ruhig. Es wurde sogar unheimlich ruhig. Auch sein Körper erhielt wieder Normaltemperatur. Dieser durch Hitze und Frost durchgeschüttelte und gequälte Körper pendelte sich wie durch eine externe Macht geleitet in Richtung 36,6 Grad. Das war nämlich seine Körpertemperatur, wenn es ihm gut ging. Johns Hirnzellen fingen langsam an zu arbeiten. Er begann, ganz langsam neue Gedanken zu formen. In dem Moment, er öffnete seinen Mund, um etwas zu sprechen, um irgendein Wort, egal was für eins, zu sprechen, merkte er, dass es um ihn passierte. Sein Mund blieb offen, ziemlich weit offen. Denn das, was er jetzt sah, das konnte doch nicht wahr sein.

       9. Die Außerirdischen, der erste Versuch

      Dieses Kapitel widme ich Gene Roddenberry, dem Schöpfer von Raumschiff Enterprise. Mit Star Trek brachte er mir die Sci Fi Fantasie näher.

      Teil 1: Musste Lt. Bahnuni wirklich sterben?

      Mitwirkende:

      John Feelgood, gefangen in einer Raum und Zeitschleife, hier 25 Jahre alt

      Admiral McAllister, Commander des Raumschiffes Chrystal Dark, er ignoriert menschliche Gefühle, will er doch dadurch seine charakteristische Härte demonstrieren. Seinen Dienstrang erwähnt er beiläufig mit betonter Stimme.

      Mr. Donot, wissenschaftlicher Orientierungsoffizier der Chrystal

      Er erreicht als einziger in der Erdtruppe die Konzentration der Stufe 10. Um diese Stufe zu erreichen, muss er sich mit den Hirnen von mindestens zehn Lebewesen vereinigen. Das verlangt eine übermenschliche stoische Ruhe. Sein Gesicht erlangt dabei ein steinernes Aussehen.

      Lieutenant Bahnuni, weiblicher Motivationsoffizier dieses Schiffes der königlichen Erdtruppe.

      Als Stimmungskanone auf der Motivationsrangliste High Smile bringt sie sogar Mr. Donot zum Lachen. Das hat außer ihr noch kein Lebewesen aus dem dritten Universum geschafft.

      Der Robotordog Portly, letztes