Trümmerprinzessin. Ruth Broucq. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Ruth Broucq
Издательство: Bookwire
Серия: Familiensaga
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742744777
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      Ruth Broucq

      Trümmerprinzessin

      Frau zu werden ist nicht schwer

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Trümmerprinzessin

       Unverletzbar

       Unglaublich

       Unschlagbar

       Unantastbar

       Unzüchtig

       Unzerbrechlich

       Unbezwingbar

       Unbezahlbar

       Unerlaubt

       Unvergleichlich

       unbeeindruckt

       Uneinsichtig

       Unerreichbar

       unerschütterlich

       Unbelehrbar

       Unberechenbar

       unabänderlich

       Unmöglich

       Unbekümmert

       Unlustig

       Unersättlich

       unnachgiebig

       Unverschämt

       unbeschreiblich

       Unerreicht

       unverzichtbar

       unverfälscht

       unerklärlich

       unwillkommen

       ungeplant

       unerwartet

       Unnahbar

       unterschwellig

       unausweichlich

       Ungenießbar

       unglücklich

       Impressum neobooks

      Trümmerprinzessin

      Einleitung:

      wer nicht wagt der nicht gewinnt, das weiß bereits das kleinste Kind.< Dieser laut verkündete Verkaufs-Slogan der Losverkäufer auf der Kirmes hatte sich schon in meinen Kindertagen in mein Gedächtnis eingebrannt und mich mein Leben lang nicht mehr losgelassen.

      Genau das erkor ich zu meinem Lebens-Motto, danach richtete ich mich. Ich handelte immer risikofreudig und erfolgsorientiert, ließ mich nicht beirren oder belehren, ging unbeeindruckt aller Tiefschläge oder Misserfolge meinen Weg weiter. Dabei hatte ich aber selbst in kritischen Situationen immer das Glück noch mit einem blauen Auge davon zu kommen.

      Aber auch die unverdrossne Stärke meiner Mutter, die sich als Alleinerziehende für uns Kinder und zusätzlich für ihre Mutter mit schwerer Männerarbeit abrackerte, im Accord am Schleifstein, hat mich geprägt. Die Weisheiten und/oder Prognosen meiner Mutter, Gott hab sie selig, taten ihr Übriges dazu, was jedoch nicht hieß, das ich diese alle richtig und beachtenswert fand.

      So sagte sie zum Beispiel auch: >wie man sich bettet so liegt man.< Meist lag ich unbequem! Aber selbst wenn ich es bemerkte, bedeutete das nicht unbedingt, dass ich die Richtung wechselte, im Gegenteil, ich bog mir möglichst die Lage nach meinen Bedürfnissen und Wünschen zurecht. Auch ihre Aussage: >sage mir mit wem du umgehst und ich sage dir wer du bist,< bewertete ich nach meiner eigenen Meinung. Denn weder freundschaftlich noch geschäftlich ließ ich mich beeinflussen. Auch dann nicht, wenn ich einsehen musste, dass ich in falscher Richtung agierte oder schlechter Gesellschaft war. Nein, auch dann wusste ich die Situation so zu meinem Vorteil zu verändern, dass ich entweder unbeschadet aus der Sache raus kam, oder Herrin der Lage blieb. Alle Lehren aus meinen Erlebnissen wertete ich zu meinem Nutzen.

      Vorschriften gegenüber war ich immer uneinsichtig, die riefen sture Abwehr in mir hervor. Ratschläge dagegen hörte ich mir immer an, befolgte sie jedoch äußerst selten. Dazu war ich viel zu eigensinnig und selbstsicher. Lieber nahm ich unangenehme Konsequenzen hin, die ich nur deshalb akzeptierte, weil ich sie selbst verschuldet hatte.

      Insbesondere im Hinblick auf meine sieben Beziehungen lag ich immer falsch, was sicher daran lag, weil ich immer an jüngere, schwächere Partner geriet. Irgendwer meinte mal, es läge an meinem falschen Beuteschema. Wie bitte? Beuteschema? Haben Frauen so etwas denn auch? Ich bin doch kein Jagd-Hund, der hechelnd hinter leckeren Hasen her rennt. Eher eine Katze, die schnurren aber auch kratzen und beißen kann. Aber ja, die jagen ja auch und dass die mal einen falschen Braten erlegen können hatte ich schon erlebt.

      Unerschrocken

      Schon