Mein Leben fährt Achterbahn. Andre Dominik Krämer. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andre Dominik Krämer
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847660330
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ich könnte davon fliegen. Irgendwohin, wo ich leben kann, wie ich es will.

      So ähnlich ist auch der Text von `Eagle´. Ich weiß, ich werde mich noch länger mit solchen Gedanken auseinander setzen müssen. Auch wenn ich es nicht will. Es wird mich alles immer wieder einholen. Irgendwann werde ich hoffentlich begreifen, was das alles zu bedeuten hat. Irgendwann werde ich darüber lachen können. Aber jetzt ist mir nur zum heulen zumute. Ich verstehe nun gar nichts mehr und versuche, die restliche Nacht durchzuschlafen.

      Als ich am nächsten Morgen wach werde, kommt mir sofort der Traum ins Gedächtnis. Ich habe das noch nicht verstanden. Aber was soll’s. Noch eine Merkwürdigkeit auf meiner Liste…

      Ich stehe auf und gehe nach unten. Mama und Timo sind schon auf und machen Frühstück. Mama hat sogar Brötchen geholt. Das ist bei uns eine Seltenheit, denn wir haben kaum Geld, um uns solche Extras leisten zu können.

      Von meinem Traum noch merklich beschäftigt setze ich mich an den gedeckten Küchentisch. Meine Mutter bemerkt meine gedrückte Stimmung und fragt: „Hast du schlecht geschlafen? Oder ist dir nur eine Laus über die Leber gelaufen?“ „ Ha, ha! Nein, ich habe irgendwas Komisches geträumt. Weiß aber nicht mehr genau, was es war…“

      Toll! Wäre ich jetzt Pinocchio, meine Nase würde immer länger. Ich stehe auf, hole mir ein Glas aus dem Schrank und gieße mir Wasser ein. Damit setze ich mich wieder an den Tisch und nehme mir ein Brötchen: „Heute Nachmittag treffe ich mich mit Andreas, wir wollen in den Wald gehen. Ist das okay?“ Meine Mutter schaut mich an und antwortet: „Na klar ist das okay. Sei aber bitte zum Abendessen wieder zu Hause.“

      Ich esse mein Brötchen und wir unterhalten uns über dies und das. Timo wird heute Nachmittag von meiner Tante abgeholt. Sie fahren zum Schwimmen ins Freibad. Mama hat sturmfrei.

      „Dennis? Hast du eigentlich schon überlegt, wann ich dich nach Mechernich fahren soll?“ „Ja, nächste Woche Montag?“ „Gut. Dann musst du aber morgen deine Sachen packen. Dann kann ich dich übermorgen Nachmittag fahren.“ „Okay. Ich muss mal schauen, was ich alles mitnehmen will.“

      Nach dem Essen räumen wir gemeinsam den Tisch ab, ich gehe auf mein Zimmer und ziehe mich um. Kurze Hose und ein T-Shirt. Es ist jetzt schon sehr warm draußen und nachmittags werden es bestimmt an die 30 °C. Ich setze mich an meinen Computer und spiele ein Autorennen.

      Ich habe einen C- 64. Das ist ein Spielecomputer aus den Achtzigern. Ich spiele gerne damit. Ich kann auch kleine Programme selbst schreiben. Aber das mache ich eher selten.

      Am Nachmittag treffe ich Andreas und wir sind den ganzen Nachmittag im Wald unterwegs. Abends nach dem Abendessen liege ich wieder auf dem Bett und höre Musik. Querbeet durch die 70er, 80er und dann Techno. Irgendwann werde ich müde, schalte die Anlage aus und lege mich ins Bett. Der Radiowecker auf meinem Nachttisch zeigt 22:03 Uhr. Mein Bett steht direkt unter dem Giebelfenster und ein Hauch kühle Luft strömt durchs Zimmer.

      Die nächsten Tage verlaufen ähnlich. So einen Traum wie neulich habe ich nicht mehr.

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