Reinhardt/Schultz
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Gesellschaftsrecht, Lehrbuch, 2. Aufl. 1981
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Reinicke/Tiedtke
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Kaufrecht, Lehrbuch, 7. Aufl. 2004
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Reinicke/Tiedtke
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Gesamtschuld und Schuldsicherung, Lehrbuch, 2. Aufl. 1988
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Reinicke/Tiedtke
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Kreditsicherung, 5. Aufl. 2006
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RGRK
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Reichsgerichtsrätekommentar; Das bürgerliche Gesetzbuch mit besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs, 12. Aufl. 1974 ff., bis 2000, bearb. u.a. von Weber (§ 398 ff.), Mezger (§ 455), Mormann (§§ 765 ff.), Pikart (§ 929 ff.), Mattern (§§ 1113 ff.), Steffen (§ 1198 ff.); Kregel (§§ 1204 ff.)
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Rimmelspacher/M.Sürner
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Kreditsicherungsrecht, Examinatorium, 3. Aufl.2017
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Rosenberg/Schwab/Gottwald
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Zivilprozessrecht, Lehrbuch, 18. Aufl. 2018
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Saenger (Hrsg.)
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Zivilprozessordnung, Kommentar, 7. Aufl. 2017
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Schimansky/Bunte/Lwowski (Hrsg.)
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Bankrechts-Handbuch, 5. Aufl. 2017
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Schmidt, Karsten
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Gesellschaftsrecht, Lehrbuch, 5. Aufl. 2017
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Schmidt, Karsten
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Handelsrecht, Lehrbuch, 6. Aufl. 2014
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Schmidt, Karsten
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Insolvenzordnung, 20. Aufl. 2020
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Serick
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Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung, Bd. I: Der einfache Eigentumsvorbehalt (1963), Bd. II: Die einfache Sicherungsübertragung – Erster Teil (1965), Bd. III: Die einfache Sicherungsübertragung – Zweiter Teil (1970), Bd. IV: Verlängerungs- und Erweiterungsformen des Eigentumsvorbehalts und der Sicherungsübertragung – Erster Teil: Verlängerungsformen und Kollisionen (1976), Bd. V: Verlängerungs- und Erweiterungsformen des Eigentumsvorbehalts, (1982), Bd. VI: Dritter Teil: Sonstiges; Insolvenzrecht (Vergleich); Insolvenzrechtsreform (1986)
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Serick
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Deutsche Mobiliarsicherheiten: Aufriß und Grundgedanken, 1988; 2. Aufl. 1993: Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung – Neue Rechtsentwicklungen
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Soergel
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Bürgerliches Gesetzbuch, Kommentar, 14. Aufl. im Erscheinen; 13. Aufl. 2013, bearb. u.a. von Konzen (§§ 1113 ff.), Habersack (§ 1204 ff.) 2001; 11. Aufl., bearbeitet u.a. von Mühl (§§ 765 ff.)
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Staub
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Großkommentar HGB, 5. Aufl. seit 2008; (3. Aufl.: Großkommentar HGB; 2. Aufl.: RGRK-HGB), bearb. u.a. von Canaris, §§ 352 ff. (Anh. § 357: Bankvertragsrecht bearb. von Renner, Grigoleit),
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Staudinger
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Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 13. Bearb. u.a. von Matusche-Beckman l, (§ 449) 2019, Horn, (§§ 765 ff.) 2012, Wiegand, (§§ 929 ff.) 2011, Wolfsteiner, (§§ 1113 ff.) 2009, Wiegand (§§ 1204 ff.), 2009, Herresthal, Kaiser, Mülbert, 12. Aufl., bearb. u.a. von Hopt/Mülbert, (§§ 607–610) 1988
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Thomas/Putzo
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Zivilprozessordnung, Kommentar, 40. Aufl. 2020
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v. Tuhr
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Der Allgemeine Teil des Deutschen Bürgerlichen Rechts, Bd. I (1910), Bd. II, 1. Halbband (1919), 2. Halbband (1918)
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Ulmer/Brandner/Hensen
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AGB-Gesetz, Kommentar, 12. Aufl. 2016
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Westermann, Harm Peter
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BGB-Sachenrecht, 12. Aufl. 2012
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Westermann, Harry
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Lehrbuch des Sachenrechts, 5. Aufl. 1966 mit Nachtrag 1973; 8. Aufl. 2011, bearb. v. H.P. Westermann, Eickmann, Gursky
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Wieling
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Sachenrecht, Bd. I: Sachen, Besitz und Rechte an beweglichen Sachen, 2. Aufl. 2006
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Wieling/Finkenauer
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Sachenrecht, 6. Aufl. 2020
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Wilhelm, Christopher
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Die rechtsgeschäftliche Treuhand in Deutschland und Frankreich, 2017
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Wilhelm, Jan
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Sachenrecht, Lehrbuch, 4. Aufl. 2010
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Wolf, Ernst
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Lehrbuch des Sachenrechts, 2. Aufl. 1979
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Wolf/Wellenhofer
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Sachenrecht, Lehrbuch, 35. Aufl. 2016
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Wolf/Lindacher/Pfeiffer
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AGB-Recht, 7. Aufl. 2020
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Wolff/Raiser
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Sachenrecht, Lehrbuch, 10. Aufl. 1957
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Zöllner
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Wertpapierrecht, Lehrbuch, 14. Aufl. 1987
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Einführung: Allgemeine Lehren. Kredit und Kreditsicherung, gesetzliche Typen und Kautelarjurisprudenz
Einführung: Allgemeine Lehren. Kredit und Kreditsicherung, gesetzliche Typen und Kautelarjurisprudenz
I. Kreditsicherung und Misstrauen
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Nach alter Banker-Weisheit ist der sicherste Kredit derjenige, für den man keine Sicherheit braucht. Wer Kredit gibt und dafür Sicherheit verlangt, lässt es nicht bei dem Vertrauen bewenden, das im Begriff des Kredits liegt, sondern zieht in seine Überlegungen die Möglichkeit ein, der Kreditnehmer werde den Kredit im späteren Fälligkeitszeitpunkt nicht tilgen und Zinsen nicht zahlen. Nur für diesen Fall will er auf die Sicherheit zurückgreifen. Hat der Kreditgeber aber zu Recht keinerlei Zweifel, dass sich der Kreditnehmer vertragstreu verhalten wird, braucht er keine Sicherheit. Das Verlangen nach Kreditsicherheit ist also Ausdruck von Misstrauen, nämlich Misstrauen in die Solvenz und Zahlungswilligkeit des Kreditnehmers, die Sorge vor dessen wirtschaftlicher Krise. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die Krise nicht eintritt und im Nachhinein festgestellt werden kann, dass es keiner Kreditsicherheit bedurft hatte und ihre Bestellung gegenstandslos wird. Die angenehmste Kreditsicherheit ist diejenige, auf die man nicht zurückzugreifen braucht.