No Stress Mira kocht. Eva Rossmann. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Eva Rossmann
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783990371145
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Knoblauchzehe

      40 ml Wermut (oder Wein)

      20 ml Olivenöl

      Chiliflocken oder schwarzer Pfeffer aus der Mühle

      Salz, Fleur de Sel

      2 Zitronenscheiben

      Fein geschnittene Zwiebel im Olivenöl anbraten. Bevor sie braun wird, geschälten und ganz fein geschnittenen Ingwer kurz mitschwenken. Zucchini in Würfel schneiden, mitrösten. Nach drei Minuten den fein geschnittenen Knoblauch dazugeben, umrühren und sofort mit dem Wermut ablöschen. Mit 40 ml Wasser ergänzen. Mit Salz, Chili oder Pfeffer würzen. Zudecken und die Zucchini auf kleiner Flamme weich dünsten. Das dauert ca. 20 Minuten. Sollten sie zu wenig Flüssigkeit lassen, ein wenig Wasser dazugeben. Stabmixen und abschmecken. Die rohen Fischfilets einfach auf das heiße Püree legen, Deckel drauf und bei niedrigster Hitze höchstens 5 Minuten gar ziehen lassen. Der Fisch schmeckt am besten, wenn er noch ein wenig glasig ist. Zucchini-Ingwer-Creme auf vorgewärmten Tellern anrichten, darauf den Fisch legen, mit etwas Fleur de Sel würzen. Mit einer Zitronenscheibe dekorieren.

      Dieses Gericht eignet sich für alle dünnen weißen Fischfilets, wie zum Beispiel Seezunge. Wenn sie tiefgekühlt sind, dann im Kühlschrank schonend auftauen.

      ÜBERBACKENE JUNGE ZUCCHINI

      6 ganz junge Zucchini samt Blüten

      150 g Feta

      250 ml Sauerrahm

      1 Ei

      70 g geriebener Pecorino (oder Parmesan)

      Olivenöl

      schwarzer Pfeffer aus der Mühle

      Salz

      Backrohr auf 180 Grad vorheizen.

      Feta in 6 Teile teilen. Die Zucchini ganz lassen, jede Blüte mit einem Stück Feta füllen. Sauerrahm, 50 g geriebenen Käse, Ei, Salz und Pfeffer versprudeln. In eine feuerfeste Form etwas Olivenöl träufeln, Zucchini nebeneinander darauf legen. Die Sauerrahm-Masse darüber verteilen, mit dem restlichen geriebenen Käse bestreuen. Im Rohr backen, bis es goldgelbe Stellen gibt. Das dauert ca. 20 Minuten. Im Ganzen heiß servieren.

      WARMER ZUCCHINISALAT MIT SCHAFKÄSE

      200 g Zucchini

      100 g Feta oder ähnlicher frischer Schafkäse

      3 Knoblauchzehen

      40 ml Olivenöl

      Balsamessig

      eventuell Chiliflocken

      schwarzer Pfeffer aus der Mühle

      Fleur de Sel

      Schafkäse in kleine Würfel schneiden. 20 ml Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen, darin die in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnittenen Zucchini schwenken, bis sich die ersten Stücke goldgelb färben. Salzen, eventuell mit Chiliflocken würzen. Feinblättrig geschnittene Knoblauchzehen dazugeben und nur mehr ganz kurz erhitzen, damit der Knoblauch nicht bitter wird. Zucchini auf zwei vorgewärmte Teller legen.

      Schafkäsewürfel auf den warmen Zucchini verteilen. Pfeffern, mit Balsamessig und 20 ml Olivenöl beträufeln.

      Anstelle von Schafkäse kann man die warmen Zucchini auch mit einigen Scheiben Pastrami oder anderem Schinken belegen. Mira verwendet in „Unterm Messer“ Pasturma, eine besonders köstliche Art dieses Rinderschinkens, den man vor allem in der Türkei, aber auch in vielen Ländern der Levante und des Balkans findet.

      HOKKAIDO-KÜRBISPÜREE

      Es gibt eine Kürbisart, bei der man sich das lästige Schälen erspart. Mehr noch: Die Schale macht diese Kürbisgerichte besonders wohlschmeckend.

      500 g Hokkaido-Kürbis

      50 ml Obers

      20 g Butter

      40 ml Weißwein

      20 g Ingwer

      1 TL Piment

      eventuell Chilipulver

      Salz

      Backrohr auf 200 Grad vorheizen.

      Hokkaido samt Schale und Kernen vierteln, mit der Schalenseite nach unten backen, bis der Kürbis ganz weich ist. Das dauert ca. 1 Stunde.

      Kerne und Strünke mit einem Suppenlöffel entfernen. Obers und Butter mit dem fein geschnittenen Ingwer, Piment, eventuell Chilipulver und Salz in einen Topf geben und erhitzen. Das Kürbisfleisch dazugeben. Wenn alles kocht, mit dem Weißwein ablöschen und noch einmal zum Kochen bringen. Mit dem Stabmixer pürieren.

      Aus dem gebackenen Hokkaido werden ohne großen Aufwand köstliche

      HOKKAIDO-GNOCCHI

      500 g Hokkaido-Kürbis

      200 g Hartweizen-Mehl (am besten Semola di Grano Duro)

      1 Ei

      ½ TL gemahlener Piment

      Chilipulver

      1 TL Salz

      BURRO E SALVIA:

      20 g Butter

      20 ml Olivenöl

      8 Blätter frischer Salbei

      Hokkaido wie oben backen, entkernen, Flüssigkeit in einem Sieb abtropfen lassen und stabmixen. Mit den anderen Zutaten zu einem homogenen Teig mischen. 1 l Wasser mit 1 TL Salz aufkochen, die Hitze aufs Minimum reduzieren, einen Teelöffel der Masse als Probe-Gnocchi einlegen. Wenn es zerfällt, etwas Mehl zur Masse geben. Wenn es zu hart ist, etwas Wasser zur Masse geben. Ein Brett bemehlen und dünne Würste rollen. Mit einem Messer kleine Gnocchi abstechen, im Mehl wälzen. In perlendem Wasser kochen, bis sie aufgestiegen sind. Nicht mehr Gnocchi auf einmal einlegen, als nebeneinander schwimmen können.

      Fertige Gnocchi in Olivenöl, Butter und ein wenig vom Kochwasser schwenken. Erhitzt man etwas Salbei mit, gibt’s die wunderbaren Gnocchi con burro e salvia.

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      GEBRATENE KÜRBISWÜRFEL MIT SCHINKEN

      300 g festes Kürbisfleisch (Muskatkürbis, Langer von Neapel, Butternuss …)

      100 g geschnittener Rohschinken (besonders fein: Schinken vom Wildschwein oder Hirsch)

      2 Jungzwiebeln

      1 frischer Chili oder kleiner Paprika

      40 ml Olivenöl

      Salz

      Kürbis in 2 cm große Würfel schneiden. In einer Pfanne 20 ml Olivenöl erhitzen, die Würfel 3 Minuten sautieren (schwingend rösten). Danach in Ringe geschnittene Jungwiebeln und in Streifen geschnittenen Chili (oder Paprika) dazugeben, salzen und 2 Minuten weiter rösten.

      Teller rundum mit Rohschinken belegen, die gebratenen Kürbiswürfel in die Mitte geben und mit 20 ml Olivenöl beträufeln.

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      Tomaten + Paprika + Melanzani

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      In Ostösterreich nennt man Tomaten „Paradeiser“, und tatsächlich können sie, am besten frisch aus dem Garten, paradiesisch schmecken. Mira lebt in Wien und sie liebt diese Stadt.