1.3.4 Letztlich vergebliche Versuche, die Sprachlosigkeit zu überwinden
1.3.5 Kriegsgefahr hier und dort
1.4 Schon einmal vorab: etwas Kriegsursachenforschung
1.4.1 Warum die Ursachenforschung am Zustand des Reichsverbandes ansetzen muss
1.4.2 Kann die moderne Politik aus dem damaligen Desaster lernen?
1.5 Die böhmischen Anlässe des Dreißigjährigen Krieges
1.5.1 Rückblicke: lange Tradition konfessioneller Heterogenität und ständischer Aufmüpfigkeit
1.5.2 Der „Bruderzwist“ im Hause Habsburg
1.5.3 Streit um den Majestätsbrief
2 Ereignisabfolge 1: der große deutsche Konfessionskrieg (1618–1630)
2.1 Auftakt zum Böhmisch-Pfälzischen Krieg: der „Fenstersturz“
2.2 Warum weitet sich eine regionale Krise zum mitteleuropäischen Krieg aus?
2.2.1 Sommer 1618 bis Frühjahr 1619: Beide Seiten müssen ihren Kurs finden
2.2.2 Sommer 1619 – Weichenstellungen hin zum großen Krieg
2.2.3 Verbündete für Kaiser Ferdinand
2.2.4 Verbündete für Friedrich von der Pfalz?
2.3 Die Schlacht am Weißen Berg und ihre Folgen
2.4 Warum geht der Krieg weiter?
2.5 Der Niedersächsisch-Dänische Krieg – Konstellationen zu Kriegsbeginn
2.5.1 Norddeutschland rückt ins Blickfeld
2.5.2 Doch noch Verbündete für Friedrich von der Pfalz?
2.5.3 Christian IV. von Dänemark: der Mann, sein Land, seine Kriegsziele
2.6 Der Niedersächsisch-Dänische Krieg – zum Kriegsverlauf
2.7 Warum geht der Krieg weiter?
2.7.1 Wieder maßlose Sieger 1: politisch motivierte Urteile, Konfiskationen
2.7.2 Wieder maßlose Sieger 2: das Restitutionsedikt
2.7.3 Europäische Konstellationen ändern sich
2.7.4 Deutsche Warnzeichen für die siegreiche Seite
2.7.5 Regensburg 1630: ein Kampf um die Reichsverfassung
3 Wie hat man im Dreißigjährigen Krieg gelebt, gekämpft und gelitten?
3.1 Warum beherrscht der Söldner das Feld?
3.1.1 Der Ausgangspunkt: die Ritterheere des Mittelalters
3.1.2 Niedergang des Rittertums, Aufstieg der Infanterie
3.1.3 Wie bringt man massenhaft Infanterie auf?
3.1.4 Sozioökonomische Voraussetzungen des Söldnerwesens
3.2 Welche politischen und militärischen Implikationen haben Söldnerheere?
3.2.1 Wachsender Geldbedarf als Motor des Ausbaus vormoderner Staatlichkeit
3.2.2 Die dem Söldnertum entsprechende Art der Kriegführung
3.3 Die Lebensweise des Söldners (sowie der Seinen)
3.3.2 Das Regiment und seine Binnengliederung
3.3.4 Eine riskante Lebensform: „gartende Knechte“, „Marodeure“ und „ungeschützte Frauen“