Sperare Contra Spem. Susanne Hegger. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Susanne Hegger
Издательство: Bookwire
Серия: Bonner dogmatische Studien
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783429060572
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      40 Raffelt: Balthasar – Rahner, 503.

      41 Zu der Kontroverse vgl. neben Raffelt, Balthasar – Rahner auch Batlogg: Hans Urs von Balthasar und Karl Rahner, bes. 424–444; Lochbrunner: Analogia Caritatis, 113–132; Werner: Fundamentaltheologie bei Karl Rahner, 149–152.

      42 Vgl. etwa Balthasar: Begriff der Natur, 455; TD III, 150 f.

      43 Balthasar: Begriff der Natur, 456.

      44 Balthasar: Begriff der Natur, 456; in gleichem Sinn verwendet Balthasar den Begriff auch in: TD III, 152. 261.

      45 Vgl. KB, 310 f; ihren polemischen Höhepunkt erreicht die Kritik in: CE, bes. 85–97.

      46 Balthasar: Analogie und Natur, 42, Anm. 1. Das enthaltene Zitat stammt aus: Rahner, Karl: Hörer des Wortes, München 1941, 214.

      47 Rahner: Hörer des Wortes, 9; zitiert nach Balthasar: Analogie und Natur, 42, Anm. 1.

      48 Balthasar: Analogie und Natur, 44.

      49 Zur Bestimmung der Dimensionen des Analogieverhältnisses vgl. Balthasar: Analogie und Natur, 38–49.

      50 Römelt: Personales Gottesverständnis, 28. Zur Entwicklung speziell des Begriffs ‚übernatürliches Existential‘ vgl. Verweyen: Wie wird ein Existential übernatürlich?, 116–126.

      51 Balthasar: Apokalypse der deutschen Seele, 57. An dieser schon früh nicht zuletzt unter Einfluss der sog. ‚nouvelle théologie‘ insbesondere Henri de Lubacs formulierten Überzeugung (vgl. oben, 19, Anm. 25) hielt Balthasar unbeirrt fest (vgl. dazu Löser: Unangefochtene Kirchlichkeit, 475). 1947 verfasste er sein Werk „Wahrheit der Welt“. Dort heißt es poetischer, aber in gleicher inhaltlicher Intention: „Das Übernatürliche (wurzelt) in die innersten Strukturen des Seins ein, um sie wie ein Sauerteig zu durchsäuern, wie ein Hauch und allgegenwärtiger Duft zu durchwehen“ (zitiert nach: TL I, XI). 1985 wurde das Werk in unveränderter Form als Bd. 1 der Theologik neu aufgelegt.

      52 Balthasar: Heidegger Philosophie vom Standpunkt des Katholizismus, 4.

      53 Vgl. Balthasar: Von den Aufgaben der Katholischen Philosophie, 4.

      54 Vgl. SV, 380; Heinz: Gott des Je-mehr, 18.

      55 Balthasar: Von den Aufgaben der Katholischen Philosophie, 5.

      56 Zaborowski: Katholische Integration, 33.

      57 Vgl. Ce, 102. 105.

      58 Bauer: Hans Urs von Balthasar, 289.

      59 SV, 367; vgl. dazu auch H I, 137; TL I XIV f.

      60 Klaghofer-Treitler: Gotteswort im Menschenwort, 132 f.

      61 H II/2, 659.

      62 Zaborowski: Katholische Integration, 31.

      63 Zaborowski: Katholische Integration, 31 (Kursiven von mir).

      64 Vorgrimler: Hans Urs von Balthasar, 136.

      65 Vgl. Balthasar: Heideggers Philosophie vom Standpunkt des Katholizismus, 4.

      66 Balthasar: Von den Aufgaben der Katholischen Philosophie, 4.

      67 TL I, XV.

      68 SV, 367.

      69 Vgl. H III/1.2, 407 u. ö.

      70 Vgl. dazu unten Kapitel 2.3.3.

      71 H III/1.2, 943.

      72 H III/1.2, 944 (Zeichensetzung entspricht dem Original). Es sei bereits an dieser Stelle zumindest darauf hingewiesen, dass Balthasar sich mit dieser Bestimmung der metaphysischen Fragestellung explizit von Heidegger absetzt (vgl. ebd.).

      73 H III/1.2, 953.

      74 Enders: Die Schönheit der Seinsordnung, 85.

      75 Siewerth: Die Analogie des Seienden, 12 f.

      76 Siewerth: Analogie des Seienden, 10 f.

      77 Siewerth: Analogie des Seienden, 12.

      78 H III/1.2, 374. Vgl. auch H III/1.1, 364. Nach Balthasar hebt eine derartige Entwicklung bereits mit Duns Scotus an (vgl. H III/1.2, 377–380; vgl. dazu auch Siewerth: Analogie des Seienden, 85–111) und vertieft sich mit „Kants Bestimmung des Seins als raum-zeitlicher Position von sinnlich erscheinenden, also empirisch erfassbaren Dingen bis in den Idealismus Hegels hinein“ (Enders: Schönheit der Seinsordnung, 85).

      79 H III/1.2, 377.

      80 Den Anfang dieser von ihm sogenannten „modernen Geistphilosophie“ (H III/1.2, 792) macht Balthasar in Descartes’ „Rückgang (…) aus der Außenwelt auf das reine Ich“ (ebd., 815) aus. Mit dem Gedanken des ‚cogito sum‘ wird „das Kriterium der Wahrheit gar nicht mehr ins Sein, sondern nur noch in die ‚Klarheit und Distinktheit‘ der Vorstellung verlegt“ (ebd., 798). Im descartschen Gefolge sieht der Theologe Spinoza (vgl. dazu ebd., 799–804), aber vor allem auch Leibniz. „Wohl nie ist eine christliche Philosophie mit einem so triumphalen Totalitätsanspruch aufgetreten wie das alles wissende, alles bedenkende und versöhnende System des barocken uomo universale Leibniz“ (ebd., 804). In diesem Versuch einer umfassenden Integration aller Wahrheitsaspekte fallen weltliche Harmonie und der „Glanz der Liebe des sich offenbarenden Gottes“ (ebd., 814) letztlich ineinander und werden dem menschlichen Verstand so gleichermaßen verfügbar gemacht. Balthasar spricht in diesem Sinne von einem philosophisch-theologischen Zuviel-Wissen.

      81 H III/1.1, 364.

      82 H III/1.1, 364.

      83 H III/1.1, 365

      84 Vgl. Enders: Schönheit der Seinsordnung, 85.

      85 Gf, 36.

      86 Gf, 36.

      87 Vgl. Gf 47.

      88 Gf, 9.

      89 Gf, 9.

      90 In Weiterentwicklung des Drei-Stadien-Gesetzes von August Comte geht Balthasar von drei großen Phasen aus, wobei „jede Phase eine durch die folgende nicht einfach übernommene und absorbierte Gültigkeit besitzt“ (Gf, 26). Auf die erste Phase eines religiös magischen Naturverhältnisses folgt demnach „mit dem Durchbruch des Selbstbewusstseins des Geistes“ (ebd. 27) die Phase der Hochreligionen und der Geburt der Philosophie, die ihrerseits wiederum aufgehoben wird in der Phase der Philosophie und Naturwissenschaft und Naturbeherrschung. Zu den einzelnen Phasen und ihrer Entwicklung vgl. Gf 26–48.

      91 Gf, 27. Balthasar begründet dies vor allem mit der Entwicklung des menschlichen Selbstbewusstseins. „Sofern dies ein innerweltlich qualitativ nicht überschreitbarer Höhepunkt ist, läßt sich sagen, daß der Stufenbau der Welt [ontisch oder gleichzeitig evolutiv betrachtet] sich wesenhaft auf den Menschen zubewegt. Insofern in ihm das Sein [als Wirklichkeit] im Wesen nicht nur an sich, sondern auch für sich ist, sich reflektiert, kann der Mensch als ‚Bild und Gleichnis Gottes‘ bezeichnet werden“ (E, 39). Von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen wird später ausgiebig zu handeln sein (vgl. dazu unten Kapitel 3.2.1).

      92 Gf, 57 (Kursiven von mir).

      93 SC, 83.

      94 Der Gedanke der nicht ineinander auflösbaren Polarität von Passivität und Aktivität innerhalb des kreatürlichen Seins zieht sich immer wieder neu durchbuchstabiert (z. B. Mystik – Theologie, Objekt – Subjekt, Glaube – Theologie, Gabe – Aufgabe, um nur einige der im Folgenden relevanten Zusammenhänge zu nennen) als eine zentrale Figur durch das Denken Balthasars. Er wird also auch in dieser Untersuchung noch mehrfach aufzugreifen sein, wobei sich immer wieder zeigen wird, dass ungeachtet der grundsätzlichen Interdependenz dem passiven Moment im Sinne Balthasar Priorität einzuräumen ist (vgl. etwa die Ausführungen zu Balthasars Wahrheitsverständnis [vgl. unten Kapitel 2.2]).

      95 Gf, 14.

      96 Gf, 14.