Alle Materie, alle Organe, alle Zellen, alle kleinsten Teilchen, ja sogar Gedanken und Gefühle erzeugen ein „Schwingungsfeld“, das durch die permanente Rotation von Elektronen um Atomkerne oder – noch „kleiner“ gedacht – durch die Bewegung sogenannter „subatomarer“ Teilchen oder Lichtquanten verursacht wird. Es gibt nichts dem Menschen Bekanntes, das nicht dieser permanenten Bewegung unterworfen wäre. Dass wir einen Tisch oder einen Körper als „fest“ wahrnehmen, ist lediglich das Ergebnis unserer beschränkten Sinnesfähigkeiten. Menschen, die die Aura sehen können, verfügen über erweiterte Sinne (die aber grundsätzlich jeder Mensch als Potenzial hat) und nehmen damit bewusst das Schwingungsfeld eines Tieres, eines Menschen oder einer Pflanze wahr.
Dieses – für die meisten bislang unsichtbare – Schwingungsfeld hat eine bestimmte Frequenz, die sich mit einfachen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel mit der in diesem Buch beschriebenen Einhandrute, mit einem Pendel oder dem kinesiologischen Muskeltest messen lässt. Damit kann man feststellen, wie sehr ein Organ, eine Beschwerde, ein Symptom oder eine Verhaltensauffälligkeit tatsächlich belastet beziehungsweise wie unharmonisch eine Frequenz oder Schwingung für das Tier geworden ist. Seltsamerweise sind wir es durchaus gewohnt, dass bei Herzbeschwerden ein EKG gemacht wird, bei dem wir die Wellen der Herzfrequenz als selbstverständliches Bild annehmen. Oder denken Sie an das EEG, das die Gehirnwellen bildlich darstellt. Dass auch die Leber oder der Dünndarm ein solches Schwingungsfeld haben oder gar Gedanken und Gefühle ein „unnormales“ Schwingungsbild zeigen können, was letztendlich zu dem führt, was wir „Krankheit“ nennen, das ist für unsere Denkweise schon ungewohnter – aber deshalb nicht weniger wahr!
Information gestaltet das Leben
Aus der modernen Quantenphysik weiß man, dass es die Information ist, die das Leben steuert und es somit auch gestaltet und in die Materie bringt. Unter dem Mikroskop ist beispielsweise die DNS, also die Erbinformation, in den Zellen der befruchteten Eizelle immer die gleiche. Doch woher wissen die einzelnen Zellen nun, dass sie sich zur Gehirnzelle oder zu einer Zelle in einem Organverbund wie etwa der Leber ausbilden sollen? Quantenphysiker führen hier das Erklärungsmodell des sogenannten „Vakuumfeldes“ an. Damit beschreiben sie den Raum zwischen Atomkern und Atomhülle, ein Schwingungsfeld, in dem der Energie- und Informationsaustausch der einzelnen Zellen ermöglicht wird. Ist dieser Informationsaustausch gestört, führt das auch in biologischen Systemen und Funktionsabläufen zu Störungen: Eine Krankheit kann sich manifestieren.
In diesem Schwingungsfeld finden wir also auch die Ursachen von Krankheitssymptomen. Der Arzt Dr. Gunter Petry schreibt in seinem Buch „Informationsmedizin – Neue Heilungschancen für akut und chronisch Kranke“: „Würde man den Atomkern und die Elektronen der Atomhülle ohne Vakuum zusammenpacken, würde der Mensch auf eine Größe von etwa 2 Mikrometern zusammenschrumpfen. Mit anderen Worten, der menschliche Organismus besteht zu 99,999 Prozent aus einem Vakuumfeld.“ Dieses Beispiel macht deutlich, von welcher Dimension hier überhaupt die Rede ist! Und genau dieses Schwingungsfeld ist auch die Ebene, auf der die Informationsmedizin mit ihren heilenden Impulsen einwirkt.
Gerade bei Tieren – die uns ja nicht sagen können, wo es ihnen wehtut – sind die Möglichkeiten der sensitiven Testungen in diesem Schwingungsfeld besonders hilfreich. Wir können erforschen, ob das Tier einen falschen Schlafplatz hat, schlechtes Futter frisst, Medikamente oder Impfungen nicht verträgt, wo es Schmerzen oder Stress mit seinem Menschen oder mit anderen tierischen Hausgenossen hat. Alles andere ist ein Herumdoktern an äußerlichen Symptomen, was eine Zeit lang helfen kann, aber der Ursache meist nicht auf die Spur kommt.
Die Erfahrungen mit Tieren haben gezeigt, dass der Zugang zum ursächlichen Thema über das Energiefeld des Tieres (und oft auch über das des Tierhalters) häufig sehr schnell zum Erfolg führen kann. Dies geschieht, ohne das Tier dabei übermäßig mit chemischen Mitteln oder gar unnötigen Operationen zu traktieren und damit zusätzlich zum schon vorhandenen Stress noch weiter zu belasten.
„Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.“
Christian Morgenstern
„Medizin zum Aufmalen“ für Tiere ist eine Test- und Heilmethode, die auf verschiedenen Ebenen – körperlich, seelisch und geistig – sehr viel bewirken kann und das Verständnis des Menschen für sein Tier fördert. Sie ist relativ einfach zu erlernen und anzuwenden. Bitte respektieren Sie dennoch die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie im Zweifelsfall die Hilfe von erfahrenen Tierärzten und Therapeuten.
TEIL I:
Grundlagen
Neue Homöopathie – Heilen mit Strichcodes und Symbolen
„Universell einsetzbar, leicht zu erlernen und kostet fast nichts“ – so könnte man in einem Satz das sensitive Heilsystem der Neuen Homöopathie umschreiben. Mit dieser simplen Methode kann mit ein wenig Übung und Verantwortungsbewusstsein jeder Mensch selbst austesten, was die Lebensenergie seines Tieres fördert, schwächt oder gar krank machend auf seinen Organismus einwirkt. Denn jeder Mangel, aber auch ein einseitiges Zuviel an bestimmten „Heilimpulsen“ kann das energetische Gleichgewicht empfindlich stören. Diese Grundaussage, die bereits seit vielen Tausenden von Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt und auch die Basis der Akupunkturlehre ist, trifft auf jeden lebendigen Organismus zu, auf Mensch und Tier.
Die Neue Homöopathie ist ein unkompliziertes Behandlungskonzept, das ganz ohne Pharmaka mit ihren oftmals belastenden Nebenwirkungen auskommt.
Der Ruf nach einer sanften Medizin ohne Nebenwirkungen kommt nicht allein aus der Humanmedizin. Viele Tierhalter wünschen sich auch für ihre Tiere eine sanfte Medizin. Diesem Wunsch kommen mittlerweile viele Tierärzte und Tierheilpraktiker nach: Homöopathische Globuli und Bachblüten sind keine Seltenheit mehr in der Therapie von Tieren – gleichgültig ob beim Fisch oder bei der Kuh –, und daher verwundert es nicht, dass längst auch die Neue Homöopathie Einzug ins Reich der Tiere gehalten hat.
Ein weiterer großer Vorteil dieses sensitiven Heilverfahrens ist, dass die Kommunikation zwischen Tier und Tierhalter verbessert wird, denn das Tier kann schließlich nicht „aussprechen“, woran es erkrankt ist oder was ihm wehtut.
Durch die Neue Homöopathie sind wir in der Lage, mittels einfacher Austestung herauszufinden, was dem Tier fehlt und was die mögliche Ursache für die Erkrankung sein könnte. Die Informationsmedizin beinhaltet also zugleich die Möglichkeiten der Diagnose sowie der Therapie und wirkt ganzheitlich, indem sie Körper, Geist und Seele gleichermaßen miteinbezieht.
Häufig muss auch der Tierhalter oder eine Bezugsperson mitbehandelt werden, auch das ist mit der Neuen Homöopathie natürlich möglich. Denn wie der ganzheitliche Berater Rudolf Fridum, der sich auf die Behandlung mit Tieren spezialisiert hat, einmal treffend sagte: „An jedem Tier hängt ein ganzer Mensch!“
„Liebe die Tiere, liebe jegliches Gewächs und jegliche Dinge! Wenn du alles liebst, so wird sich dir das Geheimnis Gottes in allen Dingen offenbaren, und du wirst schließlich alle Welt mit Liebe umfassen!“
Fjodor Dostojewski
Vital durch die richtige Balance
Mit der Neuen Homöopathie lassen sich Unverträglichkeiten auf einfache Art und Weise austesten – zum Beispiel von Futter, Allergenen, aber auch von elektromagnetischen Strahlen oder geopathischen Störzonen. Durch die Verwendung von energetisch wirksamen Zeichen und Symbolen kann dann die individuelle Verträglichkeit gesteigert werden. Das ist besonders wichtig, wenn das Tier äußeren Umständen nicht entrinnen kann – etwa wenn eine Kuh immer weniger Milch gibt und der Kuhstall auf einer geopathischen Störzone steht, aber nicht umgebaut werden kann.
Doch die Zeichen und Symbole können noch viel mehr. In der therapeutischen Anwendung werden sie – analog der