Inhalt
Methode: Wie studiert man Wirtschaftseliten?
Erster Teil: Wie wird man Wirtschaftsführer?
Kapitel 1: Zwischen Internationalisierung und Protektionismus
Die Internationalisierung der Eliten vor dem Ersten Weltkrieg
Der Rückzug ins Nationale nach 1914
Die Konsolidierung der «Alpenfestung» (1940–1980)
Kapitel 2: Die Wirtschaft als Männerbastion
Struktureller Ausschluss der Frauen
Die unsichtbare Rolle der Frauen im Familienkapitalismus
Pionierinnen in Machtpositionen
Kapitel 3: Die familiäre Herkunft als Schlüsselfaktor
Übervertretung des Grossbürgertums und der bürgerlichen Mittelklassen
Der Einfluss der Familiendynastien
Der späte Niedergang des Familienkapitalismus
Kapitel 4: Auswahl der Führungskräfte: Bildung und Armee
Ein Offiziersgrad in der Schweizer Armee – Vorteil oder Notwendigkeit?
Zweiter Teil: Organisierte Interessen und politisches Engagement der Schweizer Wirtschaftseliten
Kapitel 5: Das Unternehmensnetzwerk
Unternehmensnetzwerke und die Koordination der Unternehmerinteressen
Verbindungen zwischen Banken und der Industrie
Die Schweizer Grossunternehmer: Eine Gruppe, die zusammenhält
Kapitel 6: Die Unternehmerverbände
Die Unternehmerverbände im Zentrum der Interessenpolitik
Die Leitungsorgane der Unternehmerverbände
Hinter den Kulissen: Die hauptamtlichen Verbandsfunktionäre
Drei wichtige «Unternehmerfunktionäre»
Kapitel 7: Unternehmer in der Politik
Milizsystem und Engagement der Unternehmer
Rechtsanwälte mit Parlaments- und Verwaltungsratsmandaten
Unternehmer im Abstimmungskampf
Kapitel 8: Das Verhältnis zur Verwaltung: Zwischen Verflechtung und Lobbying
Der Einfluss der Wirtschaftseliten auf die Milizverwaltung
Verbandssekretäre an der Spitze der Bundesverwaltung
Von der Verwaltung in die Wirtschaft
Vier «Wechsler» zwischen Wirtschaft und Verwaltung
Dritter Teil: Der Umbruch im ausgehenden 20. Jahrhundert
Die zunehmende Internationalisierung der «Schweizer» Wirtschaftselite