Das ist die andere Seite des Fremdseins: indem ich es akzeptiere, zerreißt auch hier das Netz und ich bin frei im Fremden.
Das ist die andere Seite des Fremdseins: indem ich es akzeptiere, zerreißt auch hier das Netz und ich bin frei im Fremden.
Vielleicht ist es gerade die Herausforderung im einsamen Fremdsein darin, mit dem Gott vertraut zu werden, der uns so nah gekommen ist wie niemand sonst – er hat meinen Puls in sich hineingezählt – und der zugleich so fremd ist wie niemand sonst.
1 O. Marquard, Wir brauchen viele Götter, 2003.
2 http://www.planetlyrik.de/erich-fried-zu-paul-celans-gedicht-das-fremde/2012/11/
3 Hans Jürgen Schultz (Hrsg.), Einsamkeit, Stuttgart 1980, S. 12.
4 Ebd. S. 47.
5 Ebd. S. 51.
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