Re-Vitalisierung muss an verschiedenen Punkten ansetzen und ganzheitlich erfolgen.
Gemäß WHO (World Health Organization) wurden bereits im Jahre 2004 koronare Herzerkrankungen und Depressionen als die größten Volkskrankheiten ausgewiesen. Das Herz ist somit in zweierlei Hinsicht betroffen, einerseits als Organ und andererseits als Zentrum der Gefühle. Werden diese auf das Herz wirkenden Belastungen nicht aufgelöst und kommt der Mensch nicht wieder zu sich als »Gefühlswesen«, hat dies Krankheit zur Folge. Gleichzeitig hat inzwischen Krebs als Volkskrankheit aufgeholt. Dies, weil sich durch gespeicherte und vererbte negative emotionale Eigenschaften, wie beispielsweise Schockerlebnisse oder Traumata, Zellen mit negativen Zellerinnerungen zu Krebs entwickeln können. Selbstheilungsprozesse, welche vom Herz, Herz-Kreislauf-System und Immunsystem ausgehen, können erst wirken, wenn die belastenden Faktoren im Energiefeld des Menschen und auf Ebene der Zellerinnerungen nachhaltig aufgelöst sind.
Die Drei-Säulen-Medizin
In der heutigen Behandlung von Krankheiten oder Unfällen werden hauptsächlich naturwissenschaftliche oder komplementärmedizinische Behandlungsmethoden eingesetzt. Die Wirkungsgrade dieser Behandlungen sind unterschiedlich und benötigen je nach Mensch eine kürzere oder längere Dauer. Der nachhaltige Erfolg stellt sich oft erst ein, wenn parallel auch die Ursachen von Traumata oder emotionalen Verletzungen in der Vergangenheit neutralisiert bzw. aufgelöst werden.
Nachdem nun die Epigenetik den Nachweis erbracht hat, dass jede Zelle auch eine »Eigenschaft« hat, öffnet sich auch mehr und mehr das Verständnis gegenüber der Quantenphysik. In den quantenphysischen Methoden werden Wirkungen und Wirkkräfte von Gedanken, Gefühlen oder Handlungen betrachtet. Die Forschungen zeigen, dass Wirkungen unabhängig vom Ort zu gleicher Zeit geschehen können. Wird die Betrachtung der Wirkkräfte mit dem Wissen der Psychosomatik kombiniert, ergibt sich daraus das energetische Verständnis für die »Zellerinnerungen«. Zellen haben positive oder negative Erinnerungen gespeichert. Negative Zellerinnerungen können über mehrere Generationen hinweg weitervererbt werden. Diese negativen emotionalen Themen sind vergleichbar mit digitalen »Datenpaketen« (Quanten) außen im Energiefeld oder als Anhaftungen am Energiefeld des Menschen und im Körper als Zellerinnerung gespeichert.
Werden diese negativen emotionalen Themen nicht aufgelöst bzw. neutralisiert, bleiben sie bestehen und werden, je nach Familienfolge, weitervererbt. Gleichzeitig können sie je nach Schweregrad und Art des Themas als negative Zellerinnerung hin zu einer negativen Zellentwicklung und damit zu schweren Erkrankungen oder Schmerzen an unterschiedlichen Stellen im Körper führen. Die Psychosomatik schließt dann wieder den Kreis, indem sie uns die Übersetzung der Krankheitsursachen oder die Folgen von Unfällen aufzeigt.
Grafik 2: Die Drei-Säulen-Medizin Jede medizinische Säule hat eine eigene verändernde, vitalisierende Wirkkraft für den Menschen. Erst eine integrative Zusammenarbeit aller drei medizinischen Säulen erbringt eine ganzheitliche Re-Vitalisieru ng für den Menschen.
Die naturwissenschaftliche Medizin
Die naturwissenschaftliche Medizin befasst sich hinsichtlich körperlicher Eigenschaften hauptsächlich mit der genetischen und biochemischen Erforschung der Einflüsse auf den menschlichen Körper, auf das Erbgut und dessen Vererbung. Sie betrachtet die Körpersymptome des stofflichen Körpers, losgelöst von der Betrachtung des feinstofflichen (energetischen) Körpers.
Die Genetik
Die Genetik, die Vererbungslehre, beschäftigt sich mit den Gen-Codes (DNA) und der Erforschung von möglichen Krankheitsbildern bzw. deren Weitergabe an Folgegenerationen (Vererbung) auf körperlicher (genetischer) Ebene. Beispiele: Ein Mann hat die gleichen Venenprobleme wie seine Großmutter, oder eine Frau hat die gleiche Bandscheibeninstabilität wie ihr Vater.
Die Epigenetik
Die Epigenetik beschäftigt sich hauptsächlich mit der Weitergabe respektive Vererbung von
Eigenschaften auf die Nachkommen. Diese sind unabhängig vom Gen-Code (DNA). Die Gene haben eine Art Gedächtnis, in dem Umwelteinflüsse und emotionale Themen der Vergangenheit als Zellerinnerung gespeichert sind. Dies können negative Themen, wie z. B. Schockerlebnisse oder Traumata, oder positive Zellerinnerungen sein. Negative Zellerinnerungen können die Basis und der Auslöser für verschiedene Krankheiten sein. Ein Beispiel: Die Tochter lebt die gleichen Eigenschaften ihres Vaters oder ihrer Mutter aus – z. B. hinsichtlich sportlicher Aktivitäten, beruflicher Ambitionen, des Alkoholkonsums oder der Sexualität.
Die Psychogenetik (Psychologie der Vererbung)
Hier geht es um die Weitergabe der gesamten nichtkörperlichen (feinstofflichen) Informationen verschiedener Generationen wie Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern. »Man könnte auch von ›unsichtbarem‹ Erbgut sprechen, einer emotionalen und mentalen Genetik. Über diesen Weg vererben sich unverarbeitete Erfahrungen, Gefühle, Überzeugungen unserer Vorväter und -mütter. Sie werden unbewertet und ungefiltert der nächsten Generation auf der Energie-Informationsebene über die jeweiligen Energiekörper des Menschen weitergegeben« (aus Sara Marija Hardenberg, »Psychogenetik – Die Vererbungslehre des Unterbewusstseins«).
Ein Beispiel: Angstgefühle und Panikattacken aufgrund von Kriegs- oder Fluchterlebnissen der Kriegsgeneration wurden ungefiltert an die Nachkriegsgenerationen weitervererbt.
Die Epigenetik befasst sich also mit der Weitergabe von emotionalen Eigenschaften, die aus Umweltfaktoren und dem Lebensstil der Personen resultieren.
Grafik 3: Wirkweisen im Herz-Resonanz-Feld
Die Psychogenetik mit ihrer Ergründung des »unsichtbaren« Erbguts geht noch einen Schritt weiter und baut so die Brücke zum zweiten, für das HRC relevanten naturwissenschaftlichen Gebiet: zur energetischen Medizin, basierend auf den Erkenntnissen der elektromagnetischen Kohärenzfelder, der inneren oder äußeren Zusammenhänge (Wirkungen und Wirkkräfte) von quantenmechanischen Zuständen frequenz- und phasengleicher Wellen.
Die Basis für das HRC stammt aus der Quantenphysik, der damit zusammenhängenden Informationsmedizin, der Arbeit mit den Herz-Resonanz-Feldern, den Kohärenz-Feldern und der Herz-Raten- Variabilität.
Die Komplementärmedizin
In der Komplementärmedizin finden sich zusammengefasst viele Behandlungsmethoden wieder, wie klassischerweise die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die Psychosomatik, energetische Körpertherapien wie Kinesiologie, Osteopathie, die Craniosacral-Methode sowie die gesamte Palette der Naturheilmedizin von Homöopathie über Amazonas-, australische Busch- und Bachblüten etc.
An dieser Stelle lege ich den Fokus auf die Psychosomatik.
Die Psychosomatik
Die Psychosomatik befasst sich mit der Fragestellung, wie Denken und Gefühle körperliche Funktionen nachhaltig stören. Sie arbeitet wie eine Art »Übersetzer« von Körpersymptomen und erklärt deren psychische Ursachen. Der Körper »spricht« mit dem Menschen in der Form von Körpersymptomen und teilt ihm an der Stelle, an der das Körpersymptom auftritt, etwas mit, was ihn betrifft. Je älter ein Mensch wird und je mehr alte oder vererbte Belastungen er mit sich herumträgt, umso stärker werden auch die Körpersymptome. Diese drücken sich grundsätzlich entweder in Krankheit oder in Unfällen aus.
Krankheit ist ein Hinweis für Disharmonien zwischen Gedanken, Emotionen und dem Körper. Beim Unfall werden die Folgen wie z. B. Verletzungen oder Knochenbrüche (und an welchem Körperteil sie sich zeigen) betrachtet. Unfälle sind stets Hinweise auf anstehende Lebensveränderungen.
Ein Beispiel: Eine Frau