I love to milf you. Eva Schmidtbauer. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Eva Schmidtbauer
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Эротическая литература
Год издания: 0
isbn: 9783961931569
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ich noch nie gemacht habe? Bisher lief es ja eher nonverbal zwischen uns.

      22.00 Uhr. Es klingelt. Da steht er vor mir. Lächelt verschmitzt. Hat sein Gesicht mit einer Schirmmütze verdeckt. Als ob man ihn so nicht erkennen würde, lustig. Seine Augen sind der Hammer. Strahlen so unglaublich. Ich bitte ihn herein, er schaut sich um und geht vor, direkt in mein Schlafzimmer. Komm her, höre ich. Lege Deine Brüste frei, ich will sie sehen. Kein Bitte, kein Danke. Ich mache das was er sagt. Er schaut mir sekundenlang auf meine Brüste, massiert sie und spielt an meinen Nippeln. Dann öffnete er seine Hose und holte seinen steifen Penis heraus. Knie Dich hin, so seine Worte. Ich kniete vor ihm. Sein Penis roch toll, nach ihm, aber auch nach einem leichten Parfüm. Tolle, stattliche Größe und ich nahm ihn in den Mund und verwöhnte ihn. Sehr ausgiebig und nass. Ich leckte seine Hoden und seine Eichel, nahm ihn tief und ließ ihn kommen. Tief in meinem Mund kam er. Ohne zu fragen.

      Nach seinem Orgasmus waren seine Augen ein einziger Ozean, so tief blau strahlend. Und er hatte ein warmes, herzliches Grinsen. Er zog mich hoch, nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an. Darf ich Dich wieder besuchen? Kann ich dir vertrauen? Ja, Du Idiot ich möchte auch nicht in der Bild Zeitung stehen, war meine Antwort. Er zog seine Hose hoch und gab mir aus seiner Hosentasche eintausend EURO, in 10 x 100 EUR Scheinen. Gekaufter Sex, gekaufte Loyalität.

      22.20 Uhr. Ich war wieder allein. Und verwirrt, aber irgendwie glücklich. Ein schönes Erlebnis. Seine Geilheit von mir ausgelöst, er hat sich komplett fallenlassen. Mir vertraut. Was hab ich da bloß geredet? Bildzeitung? Absurd. Niemals.

      Ob er sich wieder melden wird?

      Er wird!

      Mein erster Kunde wird mein Stammkunde.

      Verrückt, ich bin eine Nutte.

      2. Danach bedeutet davor

      Der nächste Tag stand bevor. Ich musste ins Büro. Mein normales Leben. Abtauchen in die Normalität, meine vertraute Umgebung, mir vertraute Menschen, die mich schätzten als Kollegin, als Chefin. Bin noch immer mit meinen Gedanken bei dem gestrigen Erlebnis. Diese neue Welt, die ich betrat, faszinierte mich. Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, dass ein Mann mich für Sex bezahlte. Natürlich war mir bewusst, dass dieser Tarif nur ein Lock-Einstiegsgehalt war, dass ich für diese Dienste nie wieder dieses Geld bekommen würde, aber verdammt, ich konnte nicht aufhören, daran zu denken. Ich war den ganzen Tag erregt. Ich beschloss, meinen Horizont zu erweitern. Ich wollte weitermachen.

      Endlich war es Abend. Ich warf meinen Laptop an und googelte mich durch die Inserate der Erotikwelt. Ich wollte ein Inserat schalten, musste aber erstmal eine Fake-E-Mail-Adresse einrichten. Das war mir vorher nie so klar, aber nun gut. Dann was schreibe ich über mich? Nicht zu viel, aber schon klar was ich anbot. Ich wollte nicht so sein, wie die anderen Ladies. Ich bin weder jung, noch dünn, noch biete ich alle Praktiken an. Ich wollte nie auf die Uhr schauen beim Sex, habe mein Angebot immer als ein Gesamtpaket aus Gesprächen, Erotik, Niveau, Loyalität etc. betrachtet.

      Dann war es soweit: meine erste Anzeige war online. Was mir bis dahin nie klar war, dass es so eine unendlich große Nachfrage gibt. Nach Erotik in jeder Facette. Ich bekam auf meine erste Anzeige hunderte von Mails. 90 % war wirklich Schrott, geschmacklos und vulgär. Den restlichen 10 % habe ich geantwortet. Ausführlich. Wer ich bin, was ich genau anbiete zu welchen Konditionen. Da ich tagsüber brav im Büro sitze, kam ich für viele Männer zeitlich gar nicht in Frage. Es ergaben sich trotzdem echt nette Kontakte, lustigerweise mit vielen sehr jungen Männern, die gern mal Sex mit einer MILF haben wollten. Die bereit waren, dafür zu bezahlen.

      Ich verabredete mich für den nächsten Abend mit zwei jüngeren Männern, einer um 18.00 h und der andere um 20:00 Uhr. Ich war davon ausgegangen, dass einer mindestens absagen würde. Aber Pustekuchen. Beide bestätigten am späten Nachmittag ihre Termine. Ui, strammes Programm. Aber ich hatte Lust auf Sex. Was ziehe ich an…? Nicht zu nuttig, ich hab ja schließlich Nachbarn. Aber schon ein Hauch von nichts. Ich beschloss, nochmal DAS Kleid anzuziehen. Also frisch geduscht, sexy zurechtgemacht.

      Ding Dong. Mein zweiter Kunde in meinem Leben. Chris. Lustiger Wuschelkopf, macht irgendwas Kreatives, legt nebenbei noch als DJ auf. Er zog sich sehr schnell aus, sein Penis war groß und steif. Das ging ja schnell, dachte ich mir. Hmh schon merkwürdig, man kennt sich nicht und es geht sofort zur Sache. Aber irgendwie sehr sexy das Ganze. Er wollte eine Stunde bleiben. Das finanzielle hatten wir natürlich schon vorher geklärt. Da lag es nun, das Geld und er erwartete meinen Service. Wie klar auf einmal alles war. Sex eine Stunde. Ohne Gefühle. Just Sex.

      Chris war ein ganz wunderbarer und leidenschaftlicher Liebhaber. Ein stiller Genießer, der nach 10 Minuten Blow Job dermaßen geil war, dass er nicht warten konnte. Er vergrub seinen Kopf zwischen meinen großen Brüsten und vögelte mich. Hemmungslos. Darf ich kommen, darf ich kommen, stammelte er. Ja, Du großer böser Junge, Du darfst kommen. Er lag noch eine Weile auf mir, atmete schwer und sagte mir, dass es ihm sehr gefallen hätte. Er käme wieder. Er zog das Kondom ab, zog sich an und ging. Ich roch nach Chris.

      Es war also 18.30 Uhr und ich hatte noch 1,5 Stunden bis zu meinem nächsten Date. Kurz geduscht, was Legeres angezogen, Fernseher an. Was mache ich hier bloß??? Ich ficke mit fremden Männern.

      Ich hoffe, dass mein 20.00 Uhr Date absagen würde. Tat er aber nicht. Dann kurz vor 20.00 Uhr eine Nachricht von ihm (Thomas): Suche Parkplatz, hab einen tierischen Ständer, bin geil auf Dich. Männer, großartig in ihrer Geilheit. So direkt. Ich mag das.

      Dann kam er. Sichtlich nervös, er zitterte leicht. Sagte, offiziell wäre er jetzt beim Sport. Aha. Dann wollen wir mal zum Sport übergehen dachte ich. Thomas hatte mir vorher geschrieben, dass er ein großer Fan von hautfarbenen Strumpfhosen wäre. Ich trug also eine, aber ohne Slip drunter.

      Ich legte mich aufs Bett, zeigte ihm meinen von der Strumpfhose bedeckten Arsch. Ich hörte ihn stöhnen und er rieb seinen harten Penis an meinem Po. Bitte, darf ich die Strumpfhose kaputtmachen? Ja darfst Du. Er riss von hinten einen Loch hinein und stieß mir seinen Penis doggy style in meine Vagina. Ich war nicht mal ausgezogen. Irgendwie tat er mir leid. Ich stellte mir vor, dass seine Frau zuhause ihm ganz sicher den Sex so nicht erlaubte. Er wirkte gelöst. Er roch an meiner Strumpfhose, an meinen Füßen, immer und immer wieder. Er massierte meine Beine, meinen Po. Ich merkte, dass ihn das wieder erregte. Ich fand seine Berührungen auch sehr schön und ich lud ihn auf eine zweite Runde Sex ein. Mittlerweile hatten wir fast eineinhalb Stunden Sex und ich überlegte, wie ich jetzt die passenden Worte fand, ihn zu verabschieden. Etwas schüchtern fragte ich ihn, ob er denn noch duschen wolle. Gute Überleitung, oder? Er wurde ernst, ging ins Bad und machte seine Sportsachen nass. Du ich muss los, ich melde mich. Dann war die Tür zu und ich allein. Allein mit meiner kaputten Strumpfhose am Körper.

      Ich habe später am Abend darauf gewartet, dass ich komplett zusammenbrechen würde, vor Scham, vor körperlicher Anstrengung. Aber es passierte nichts. Ich war irgendwie entspannt, meine kleine Vagina war gut durchblutet und wir beide waren happy.

      Ich dachte an morgen im Büro. Dass die Objekt-Ablage ganz dringend aktualisiert werden muss und ich meinem Chef noch den neuen Input für die Vorstands-Präsentation liefere. Und dass die neue Sekretärin hoffentlich nicht wieder so viel von ihrem Duft aufgetragen hat.

      3. Rollenspiele

      Es vergingen einige Tage, bis ich wieder Zeit fand, in mein E-Mail Postfach zu schauen. Hunderte von Mails warteten noch immer auf Antwort. Ich hatte mittlerweile Urlaub und war allein zu Haus. Mein Tag begann mit einem gepflegten Glas Sekt auf Eis. Für den Kreislauf. Quatsch, für meinen Mut, den ich aufbringen wollte. Denn ich war neugierig. Einige Männer schrieben mir ihre Fantasien, in denen es um Rollenspiele ging. Davon hatte ich natürlich gehört und in abgespeckter Version selbst schon praktiziert.

      Mir schrieb Michael, Mitte 40, Versicherungsagent. Er wollte gern einmal von seiner Sekretärin verführt werden. Er, der erfolgreiche Agent kommt mit einem vollen Auftragsbuch ins Büro und möchte nun gelobt und mit Sex belohnt werden. Nun gut.