WOHLENSEE
KRIMINAL-GESCHICHTE
ERKLÄRUNG
Die in diesem Kriminalroman beschriebenen Schauplätze sind originalgetreu wiedergegeben. Die Handlung der Geschichte ist eine Fiktion. Dies gilt insbesondere für die Namensnennung der Akteure, Unternehmungen und Organisationen. Um die Verbindung zwischen Fiktion und Handlungsschauplatz sicherzustellen, sind juristische Personen namentlich genannt. Die auf diese Weise beschriebenen Personen haben real mit der fiktiven Geschichte nichts zu tun. Ihre im Roman beschriebenen Tätigkeiten sind frei erfunden, ein Zusammenhang mit der realen Welt ist nicht gegeben. Wenn sich aus dem Zusammenhang sichtbare Parallelen zu real existierenden Personen ergeben, so ist dies rein zufällig, weder beabsichtigt noch gewollt. Die real existierenden Personen sind unter «Die Protagonisten» namentlich aufgeführt.
IMPRESSUM
Alle Angaben in diesem Buch wurden vom Autor nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und von ihm und dem Verlag mit Sorgfalt geprüft. Inhaltliche Fehler sind dennoch nicht auszuschliessen. Daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autor noch Verlag übernehmen Verantwortung für etwaige Unstimmigkeiten.
Alle Rechte vorbehalten, einschliesslich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der elektronischen Wiedergabe.
© 2018 Werd & Weber Verlag AG, CH-3645 Thun /Gwatt
TEXT
Thomas Bornhauser, CH-3033 Wohlen, www.bosaugenblicke.ch
FOTOS
Die Fotos stammen von Thomas Bornhauser.
GESTALTUNG TITELBILD
Sonja Berger, Werd & Weber Verlag AG
GESTALTUNG /SATZ
Catherine Schubiger, PT-6150 Sobreira Formosa
LEKTORAT
Madeleine Hadorn, Werd & Weber Verlag AG
KORREKTORAT
Lisa Inauen, Werd & Weber Verlag AG
E-BOOK-HERSTELLUNG UND AUSLIEFERUNG Brockhaus Commission, Kornwestheim www.brocom.de
ISBN 978-3-03818-181-1
Der Verlag Werd & Weber wird vom Bundesamt für Kultur mit einem
Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.
Inhalt
Vorwort
Die Protagonisten
Prolog
Von einer Verlobungsfeier
23 Stunden zuvor
Elchin Guseinow und Karl-Heinz Becker
Maximilian Graf von Neippenberg
Von Brieftauben, einem Schwinger und einem Sportarzt
Der Maibaum unter allen Vollpfosten
Rudolf Marolf
Das geheime Bankfach in Wohlen
Bukarester Erfahrungen
Nobelautos und Stammzellentherapien
Ein ungewöhnlicher Sportwagen in Sutz
Auf der Suche nach einer Katze
Erfahrungen in Polen
Zusammenfassung der Ereignisse
Die Einvernahmen von Lena Podolska und BvN
Noch 48 Stunden
Katz und Maus
Ein unerwarteter Todesfall
Ein eher unerwarteter Gast
Ein Puzzleteil fügt sich in andere ein
Erwartetes und Unerwartetes
Wichtige Anmerkung des Autors
The Making of «Wohlensee»
Und überhaupt …
Der Dank
Die Vorschau: Passagier 2019
Literaturverzeichnis
Zum Autor
Vorwort
«Für welches Zielpublikum schreibst du eigentlich?», wurde ich schon vor längerer Zeit einmal gefragt. Meine Antwort erfolgte sehr spontan: «Nun, ich schreibe so, wie ich es selber gerne lesen würde.»
Dazu bedarf es einer Erklärung. Man sagt, ich sei vielseitig interessiert. Das heisst wiederum, dass mich noch Unbekanntes geradezu magisch anzieht, oftmals möchte ich zu bestimmten Themen mehr wissen, hinterfrage auch.
Dieses Interesse finden Sie in meinen Kriminalgeschichten. Mit jedem Buch nehme ich mich eines gewissen Themas an (zugegeben, dieses Mal sind es sogar deren drei …): Auf den folgenden Seiten werden Sie in «Wohlensee» einiges zu Doping und Ungereimtheiten nicht nur im Spitzensport, zu verbotenen Stammzellentherapien und zur Autoschieberei erfahren. Und zu Zeitgeschichtlichem aus Rumänien, wenn auch nicht zu Graf Dracula in Transsylvanien auf Schloss Bran. Alles, was zu diesen Themen geschrieben steht, entspricht den Tatsachen, im Gegensatz zur eigentlichen Kriminalstory, die natürlich frei erfunden ist, auch wenn real existierende Personen darin vorkommen. Selbstverständlich gibt es auch kein Land namens Uralistan, selbst die Hausnummern 7 und 13 existieren im Kappelenring in Hinterkappelen nicht.
Vor drei Jahren konnten Sie in meinem ersten Roman «Fehlschuss» Hintergrundinformationen zum Hochfrequenzhandel mit Wertpapieren erfahren, auch zu verbotenen Onlinewetten, vor zwei Jahren habe ich mich in «Die Schneefrau» mit Raubkunst beschäftigt, 2017 ging es in «Tod auf der Trauminsel» unter anderem um die Freimaurerei.
«Du schreibst zeitweise an der effektiven Kriminalgeschichte vorbei», bekomme ich dann und wann als Kritik zu hören. Diese habe ich zu akzeptieren – und kann sie auch nachvollziehen. Nur eben: Das ist mein Stil, ich will nicht über meinen Schatten springen. Einer anderen Kritik komme ich hingegen gerne nach (abgesehen davon, dass die Schrift vergrössert wurde): Zusätzlich zur kurzen Vorstellung der Hauptdarsteller in meinen Romanen stelle ich Ihnen unmittelbar anschliessend Protagonisten, die in dieser Kriminalgeschichte vorkommen, sowie real existierende Zeitgenossen als auch frei erfundene Figuren vor. Die Fotos sind absichtlich schwarz-weiss aufgenommen – und nicht bei eitel Sonnenschein, sie passen so besser zum Krimi.
2019, das sei bereits verraten, werden sich die Ermittler der Kapo Bern mit dem internationalen Kunsthandel, mit Glaubensgemeinschaften,