Das Buch
Die Biografie von Dr. Vernon M. Sylvest klingt zu Beginn wie ein Ärzteroman: Sylvest ist ein angesehener Mediziner, attraktiv, beliebt, wohlhabend, er hat eine schöne Frau und drei Töchter ... In Wirklichkeit ist er mit seinem Leben todunglücklich, schlimmer noch: Er wird krank und erleidet einen totalen Zusammenbruch.
Sylvest reist von Heiler zu Heiler, er betet um seine Heilung – und wird wieder gesund. Tief erschüttert und dankbar, erwacht sein medizinischer Forschergeist: Er will wissen, wie solche „Wunderheilung“ möglich war. Bald entdeckt er seine „Formel des Heilens“, die er an sich und an anderen ausprobiert – sie funktioniert.
Dr. Sylvest enthüllt uns das „Geheimnis“ des Geistigen Heilens ausführlich und detailliert und zeigt uns, wie wir es nutzen können.
Der Autor
Dr. Vernon Sylvest, Vater von drei Kindern, arbeitete als Internist und Pathologe. Bis zu seiner Heilung von einer als unheilbar geltenden Krankheit und der Entdeckung des Geistigen Heilens als inneren Lebensweg war er oft unglücklich darüber, dass er mit all seinem Wissen vielen Patienten nicht helfen konnte. Nach 36 Jahren klinischer Tätigkeit kehrte er der Schulmedizin den Rücken und gründete das Meditations- und Gesundheitszentrum Healing Waters Lodge in Virginia, USA, das er bis heute leitet.
Vernon M. Sylvest
Die Heilkraft der Liebe
in der modernen Medizin
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Gudrun Brug
Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Kapitel 3 Das Leben und seine Herausforderungen
Kapitel 5 Die Macht des Geistes
Kapitel 6 ... und wie zu dem werden, der ich sein will
Kapitel 7 Die Macht des Gebets
Kapitel 8 Die emotionale Energie
Kapitel 11 Fassaden und Muster
Kapitel 12 Die kulturelle Schuld
Kapitel 13 Die Kraft der Vergebung
Kapitel 14 Der Körper als Symbol für das eigene Bewusstsein
Kapitel 15 Molekulare „Wirklichkeit“ und die Heilkraft der Liebe
Kapitel 16 Der Weg zur Wunsch-Wirklichkeit
Anhang: Inspirierende Schriften
Danksagung
Viele Lehrer haben an diesem Buch mitgewirkt. Dazu gehören alle Menschen, die in meinem Leben unmittelbar oder mittelbar eine Rolle spielten. Die Liste ist so lang, dass ich die Namen hier nicht aufzählen kann. Einige habe ich persönlich gekannt, andere kenne ich durch ihr Werk. Sie alle sind wichtig, doch, wenn ich an die Geschichte hinter der Entstehung dieses Buches denke, erhalten einige einen besonderen Stellenwert. Dies gilt für Helen Schucman und William Thetford, deren Bereitschaft (zusammen mit anderen) „Ein Kurs in Wundern“ (ACIM)17 hervorbrachte, der einen ungeheuren Einfluss auf mein Leben hatte; Levi Dowling, dessen Engagement und Inspiration uns die eindeutige Botschaft von „Das Wassermann-Evangelium“ (Ap.G.)23 brachte; Starr Daily, der einmal Al Capones wichtigster Anhänger war, aber bereit war, eine Offenbarung zu erfahren, durch die er zu Heilung und Lernen fand. Dailys Buch „Release“18 bedeutete mir besonders viel. Auch Dr. George Ritchie, der in seinem Buch „Return from Tomorrow“94 - und auch für mich persönlich - die Botschaft seiner Nahtoderfahrung zugänglich machte, gehört zu diesen Menschen. Die Verbindung mit dem Psychiater Dr. Ritchie regte Raymond Moody zu seinen bahnbrechenden Nahtodstudien an, die in „Reflections on Life After Death“65 veröffentlicht wurden. Ich danke Margaret Kean, die durch eine Nahtod-Offenbarung dazu bewegt wurde, als Heilerin tätig zu sein und die einen großen Einfluss auf mein Leben hatte, und Nancy Clark, die durch eine Offenbarung dazu geführt wurde, zu heilen und andere liebevoll zu unterstützen. Die beiden bestätigten viel von dem, was ich durch eigene Erfahrungen gelernt hatte.
Dank auch den vielen Männern und Frauen der Wissenschaft, deren Werk unsere Kultur an einen Punkt gebracht hat, an dem es nun möglich ist, spirituelle Lehren und wissenschaftliche Information mit dem Ziel einzusetzen, unser wahres Wesen besser zu verstehen; und den Studenten und Lehrern der modernen Psychologie, die die unsichtbare Dynamik des Bewusstseins enthüllt haben, damit wir die Blockierungen unserer Erfahrung und unseres wahren Wesens besser verstehen lernen.
Mein aufrichtiger Dank geht an meine Eltern, Vera und Edwin. Ihr Engagement und ihre Beharrlichkeit, die den Grundstein für mich gelegt haben, entsprang ihrer eigenen Erfahrung der Liebe und den Lehren der Bibel, die sie mir als tägliche Nahrung verabreichten - und manchmal mit Gewalt eintrichterten. Mein Dank an die etablierten christlichen Kirchen, die die Geschichte Jesu und seine Lehren durch die Jahrhunderte hindurch bewahrt haben. Auch wenn diese Lehren nicht ganz verstanden und nicht eindeutig überliefert sind, waren sie mir der Halt, der mich vor dem Untergang bewahrte, und das Sprungbrett zu meinem Erfolg.
Mein Dank geht an die zahlreichen Mitglieder meiner Familie - Großeltern, Tanten, Onkel,