Zum Beispiel gehören in unseren Breitengraden, ganz anders als in manchen asiatischen Gegenden, Schweine in den Stall und nicht ins Wohnzimmer auf die Couch oder auf eine Decke. Wer entscheidet so etwas? Und mit welchem Recht? Manche Menschen behaupten, es sei nicht artgemäß und deshalb Tierquälerei, nur weil sie es einmal irgendwann irgendwo so gelernt haben. Ich kenne so manches im Haus lebende große Schwein, das viel glücklicher bei seinen menschlichen Gefährten ist, als im Stall bei Artgenossen. Die Schweine melden sich eben, wenn sie ihr Geschäft verrichten müssen und sind sehr zufrieden, wie ein Hund oder eine Katze wohnen zu dürfen. Artgemäß kann doch nur das sein, was ein Individuum glücklich macht ohne anderen Individuen zu schaden. Ein Tier, das „artgemäß“ lebt, zeigt immer, wenn es gesund ist, eine saubere, reine, klare und leuchtende Aura in den unterschiedlichsten hellen oder auch knalligen Farbschattierungen auf.
Bei meinen Bekannten, Freunden und mir leben Tierchen wie Hasen, Frettchen etc. frei im warmen Haus, bedienen sich der Katzenbäume, um zu klettern, benutzen sauber und manierlich ihre Lieblingsecken mit Zeitungsunterlage als Toilette. Auch Vögel, wie Papageien, Wellensittiche, Kanarien etc. weisen eine viel klarere und glücklichere Aura auf, wenn sie frei in der Wohnung fliegen dürfen, die Fenster zu deren Schutz mit Moskitonetzen versehen sind und ihnen als Toilette eine Zeitung unter ihre Zweige, die zum Ausruhen und Schlafen dienen, gelegt werden (siehe Tafel 16 „Zwei Wellensittiche“). Tiere, die in Käfigen gehalten werden, tragen immer und grundsätzlich eine mattere Aura als ihre freieren Artgenossen.
Natürlich sind Tiere nicht anders als Kinder und zerstören versehentlich irgendwelche Möbel oder Sonstiges, weil man ihnen die Dinge nicht genügend mental, also tierkommunikatorisch, erklärt hat. Sie sind eben ungeschickter als Erwachsene. Mit zunehmendem Alter und genügend liebevoller Erläuterung der menschlichen Mitbewohner vermeiden sie diese Missgeschicke nach einiger Zeit. Würden Sie deswegen Ihre Kinder in winzige Käfige oder in Ställe in Einsamkeit, Kälte und womöglich Einzelhaft stecken?
Ich hoffe natürlich sehr, dass durch das Lesen dieses Buches zunehmend Menschen die Aura ihrer in Gefangenschaft gehaltenen Tiere regelmäßig anschauen und die trüben, manchmal jämmerlichen, schmutzig wirkenden Gloriolen um ihre Körperchen weder aus ästhetischen, noch aus emotionalen Gründen ertragen können. Vergleichen Sie, liebe Leser, eine solche Aura bitte mit der Aura ihres Tieres, wenn Sie es für längere Zeit zwar beschützt, aber dennoch in Freiheit, laufen, fliegen, schwimmen oder klettern lassen. Sie werden erkennen, dass Sie den Tieren durch eine befreitere und glücklichere Lebensweise ermöglichen, eine weithin schimmernde und saubere Aura auszustrahlen, deren Anblick auch für Sie ein Hochgenuss sein wird.
Große Hoffnung setze ich auf Kinder, die selbstredend auch grausam mit unseren tierlichen Mitgeschöpfen umgehen können, die sich jedoch im allgemeinen viel empathischer mit Tieren befassen als Erwachsene und locker von ihren Erfahrungen bezüglich dem Sehen von Auren und dem Wahrnehmen von geistigen Mitteilungen der Tiere reagieren. Ich bitte alle Leser, Ihre Kinder in solchen feinstofflichen Wahrnehmungen zu bestärken.
Durch ihren Geburtsort inmitten von Tieren wollten große, berühmt gewordene Seelen, die teilweise Philosophien oder Religionsrichtungen gründeten, sicher nicht ausdrücken „Ich lasse mich hier gebären, um die Tiere zu meinen Sklaven zu machen, zu missbrauchen und sie gar zu verspeisen.“ Diese großen berühmten Seelen sind oder waren alle erwiesenermaßen Veganer. Sie machten durch ihren tierfreundlichen Geburtsort deutlich:“ Seht her! Ich bin in sehr guter, sauberer Gesellschaft und fühle mich spirituell sowohl in der tierlichen als auch in der menschlichen Gegenwart wohl. Ich bin gekommen, um die Tiere zu befreien, um sie vom Joch der Sklaverei zu erlösen und um Liebe und spirituellen Fortschritt unter Tiere als auch Menschen zu bringen".
Magnus Schwantje (1877-1959), der erste bedeutende Vorläufer von Tierschutz und Vegetarismus im deutschen Sprachraum, der den Terminus“ Ehrfurcht vor dem Leben“ prägte, sagte: „Auch wenn wir gar nicht hoffen könnten, dass jemals alle Menschen zur vegetarischen Lebensweise übergehen werden, hätte niemand deswegen das Recht, Fleisch zu essen. Ein Unrecht bleibt auch dann ein Unrecht, wenn alle es verüben.“
Ich kann dem im Hinblick auf das Sehen der Aura nur hinzufügen: Dieses „Unrecht“ lässt sich nicht verheimlichen, denn wir nähern uns in Riesenschritten einem Zeitalter, in dem zunehmend mehr Menschen sich für geistige Inhalte interessieren und in dem es zunehmend mehr Menschen möglich ist, die Ausstrahlung, die Aura des Körpers jedes Lebewesens visuell wahrzunehmen und diese zu deuten. Diese trübt und schwächt sich bei Lebewesen, die organisch, physisch nicht dazu ausgestattet sind und trotzdem andere Lebewesen vertilgen. Viele Menschen leben entsprechend, was sich natürlich an deren Aura ablesen lässt. Ein gutes Beispiel hierfür bieten auch die ursprünglich vegan lebenden Kühe, die gewaltsam mit Leichenteilen - unter anderem mit zermahlenen Knochen - ihresgleichen gefüttert wurden und, wie jeder weiß, dadurch an BSE erkrankten. Selbstredend strahlen diese in keiner Weise wie eine gesunde natürlich - also vegan - ernährte Kuh, sondern ihre Aura wirkt opaker, dumpfer, matt grau-braun mit zuweilen roten schmerzanzeigenden Zacken an entsprechenden Körperstellen. Ein solches, von anscheinend geistig kranken Menschen, hinfällig gefüttertes Tier sah ich einmal mit düsteren Wolken um den Leib, rötlichen Schmerzstacheln an den Füßen und einem Wust von allerhand Spektralfarben gepaart mit aufflammenden feuerroten schmerzanzeigenden Zacken um dessen Kopf herum.
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