Maike ließ nicht von mir ab. Obwohl ich noch benommen war, bemerkte ich nun, wie sie ihre Finger in mich schob. Ich lag hilflos auf dem Bett und wurde von einer Frau gefickt. Und ja, es fühlte sich richtig und gut an. Maike ließ mich nicht verschnaufen. Sie steuerte mich in den nächsten Orgasmus, diesmal nicht so kompromisslos wie zuvor.
Sie zögerte es immer wieder hinaus. Sie ließ mich betteln, flehen und jammern. Mal nahm sie einen Finger, dann zwei oder drei. Mal waren ihre Bewegungen langsam und sanft, dann wieder heftig und schnell. Und jedes Mal, wenn ich glaubte es wäre soweit, ließ sie solange von mir ab bis ich sie in meiner grenzenlosen Lust wieder anbettelte. Nur am Rande bemerkte ich, wie viel Nässe ich produzierte und wie diese sich, einem Rinnsal gleich, ihren Weg entlang meiner Schenkel suchte.
In einer der Pausen spürte ich, wie sich etwas um meine Handgelenke legte. Später sah ich, dass es der Gürtel meines Bademantels war. Maike fesselte mich ans Bett. Dann kniete sie sich wieder zwischen meine Beine. Erneut drangen ihre Finger in mich ein. Ganz langsam und unendlich quälend und doch so gewollt. Ich fühlte, wie ihre Zunge immer wieder die Feuchtigkeit aufnahm, die aus mir heraus lief. Ich spürte bei ihren Küssen diesen ganz besonderen Geschmack.
Erneut fühlte ich ihre Finger in mir, aber sie hörte nicht bei dreien auf. Es folgte ein vierter Finger, dann ihre ganze Hand. Sie füllte mich komplett aus. Ihre schlanke Hand, zu einer Faust geballt, steckte in mir. Sie bewegte sie ganz langsam vor und zurück und drehte sie dabei ein wenig hin und her. Das reichte.
Die dabei aufgestaute Anspannung brach nun schon wieder aus mir heraus. Ich weiß nicht mehr, ob ich sogar ohnmächtig wurde, aber es fühlte sich einfach überwältigend an. Ich kann diese Gefühle nur unzulänglich beschreiben, sie waren schlicht zu heftig, zu geil, zu intensiv.
Maike ließ mir die Zeit mich wieder zu sammeln. Sie lag neben mir und streichelte meine Brüste. Ich war noch immer gefesselt, als ich in ihre Augen blickte. Sie sah mich mit einer unglaublichen Tiefe an.
"Soll ich weiter machen, mein Schatz?", fragte sie mich.
"Wäre es nicht an der Zeit, die Rollen zu tauschen?", lautete meine Gegenfrage.
Maike schüttelte nur den Kopf und küsste mich mit dieser unglaublichen Mischung aus Sanftheit, Begierde und Versprechen.
Plötzlich geschah etwas, was ich nicht erwartete. Sie legte mir Fesseln um die Füße. Dann zog sie meine Beine hoch zum Kopf. Auch die Beine wurden nun mit Fesseln um meine Knöchel am Kopfteil fixiert. Ich war absolut hilflos, lag auf dem Rücken und präsentierte ihr meine intimsten Stellen. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass ich noch so gelenkig war.
Maike strich immer wieder zärtlich über meine Haut. Mal ritzten ihre Fingernägel kleine Linien in meine Oberschenkel, mal berührte sie nur mit der Fingerkuppe meine Schamlippen. Ich fühlte schon wieder diese unendlich intensive Erregung in mir aufsteigen. Als ich schon glaubte, die Spannung würde mich wieder in ihren Bann ziehen, da fühlte ich einen wohldosierten Schlag auf meinen Hintern.
Ich schrie auf. Nicht vor Schmerzen, sondern vor Überraschung. Der Schmerz verwandelte sich in ein weiteres Element meiner Lust. Maike spielte dieses Spiel weiter. Sie wechselte zwischen Erregung und Schmerz hin und her. Und als ich schon glaubte, jetzt wäre es wieder soweit geschah schon wieder etwas Unerwartetes.
Ich weiß nicht, wie sie das fertig brachte und woher sie ‚es’ auf einmal hatte. Es war mir in dem Moment auch vollkommen egal. Später erzählte sie mir, dass sie ihn heimlich mit ins Zimmer gebracht und am Bett bereitgelegt hätte.
Maike schnallte sich mit gekonnten Bewegungen einen Kunstpenis um und drang sofort tief in mich ein. Da lag ich nun, gefesselt an ein Hotelbett und eine Frau, die ich vor kurzer Zeit noch nicht einmal kannte, saß auf meinem Bett und fickte mich mit einem Strap-on. Ich genoss es in vollen Zügen. Maike fickte mich schnell und fest. Und ich kam genauso schnell und heftig.
Aber Maike hörte noch längst nicht auf. Sie hielt die Augen geschlossen und wollte mehr. Meine Nässe lief mir jetzt am Po entlang zum Rücken und vermischte sich dort mit Schweiß. Die Säfte wurden vom Bettlaken aufgenommen.
Immer wieder stieß sie in mich hinein. Gerade als ich merkte, dass es ist soweit wäre, passierte es, dass sie den künstlichen Schwanz zu weit heraus zog. Maike bemerkte es erst gar nicht. Als sie wieder zustieß drang sie in das ‚falsche’ Loch ein.
Ich war selbst zu überrascht, um etwas sagen zu können. Aber meine eigenen Säfte, die sich ja zuvor ihren Weg über meinen Po gebahnt hatten und die Geilheit in jenem Augenblick hatten mich so feucht und locker gemacht, dass es nur ein kurzer Schmerz war, als sie nun in mich eindrang.
Maike fickte mich in der gleichen Intensität, nur steckte sie jetzt in meinem Po. Ich war kurz überrascht wie leicht sich dieser Wechsel vollzogen hatte. Dann bemerkte ich auch schon den nächsten Orgasmus heran nahen.
Ich hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt, ich war noch nie jemandem so hilflos ausgeliefert gewesen und ich war zuvor noch nie in den Hintern gefickt worden. Hätte mein Ex-Mann mir das vorgeschlagen, hätte ich ihm schlicht eine gescheuert. Aber ich war auch noch nie so geil, so voller Lust gewesen, wie in diesen Momenten.
Als ich wieder zur Besinnung kam hatte Maike meine Beine wieder von den Fesseln gelöst. Ich war schweißnass und völlig außer Atem. Meine Haut schien nur aus einem einzigen Kribbeln zu bestehen.
Maike ließ mir alle Zeit der Welt.
"Bereit?", fragte sie.
"Bereit? Wofür bereit?", war meine Gegenfrage.
"Wir haben nur die paar Tage hier. Und ich will Dich zu jeder Zeit spüren. Ich will Dich schmecken, Dich hilflos sehen und vor Lust schreien lassen."
"Ja. Dafür bin ich bereit. Und ich weiß jetzt schon, dass es der beste Urlaub meines Lebens wird."
Ich sollte Recht behalten. Als ich abreiste war ich glücklich, trug mit Stolz ein Dauergrinsen auf dem Gesicht und war an meinen intimste Stellen etwas wund. Maike und ich hatten nichts ausgelassen.
Eine Woche später sahen wir uns bei Maike wieder.
Eine geile triefend nasse Nacht folgte.
Seither treffen wir uns regelmäßig.
Mal bei ihr, mal bei mir.
Verdammt,
ich bin so geil
eine erotische Geschichte
von
Eva van Mayen
Mike macht’s nicht gut
Ich liege auf dem Bauch, die Hände in mein Kissen gekrallt, während Mike mich mit heftigen Stößen in die Matratze rammt. Ich weiß, immer wenn sich seine Stöße so anfühlen, dann ist es gleich vorüber. Dabei haben wir doch erst, mein Blick geht in Richtung Radiowecker, ach Gott, keine drei Minuten lang gefickt.
Seine Hände liegen an meiner Taille, während er stöhnend seine Lippen in meinen Nacken presst.
In einem Anflug von Verzweiflung presse ich die Beine zusammen, um mich enger zu machen, um mehr zu spüren und weiß natürlich, dass dies auch Folgen bei ihm hat. Aber, mein Gott, ich will doch auch mein Recht, denke ich.
Mikes Bewegungen werden schneller und schneller. Ich schätze, es werden noch vier Stöße sein bis zum Ende, bis zum Abschuss. Nein, tatsächlich sind es noch sechseinhalb.
"Noch nicht!", stöhne ich, bitte ich, winsele ich um die Gnade weiterer drei Minuten, "Bitte warte!"
Aber das hat schließlich noch nie geholfen und so verspritzt er seine Männlichkeit in mich nach nicht mal viereinhalb