Während der ganzen Zeit sorgte sich die Stute um das Donnerkind, trug es sicher und wachte über es, als wäre es ihr eigenes.
Inzwischen hatten die Eltern des kleinen Donnergeistes verzweifelt nach ihrem Kind gesucht und staunten nicht schlecht, als sie es auf dem Rücken eines kräftigen Pferdes entdeckten. Wie glücklich sie waren, wieder vereint zu sein!
Der kleine Donnergeist stellte seiner Familie seine neuen Freunde vor und die Stute bot freudig an, dass er sie, wann immer er auch wolle, besuchen könne. Die Pferde würden in den Stürmen nach ihm Ausschau halten und dann könnten sie gemeinsam auf dem Wind reiten.
Die Donnerwesen hatten in der Zwischenzeit ihren Streit beigelegt und keiner konnte sich mehr daran erinnern, was der Auslöser des Streits gewesen war.
Sie versammelten sich vor den Pferden, um ihnen zu danken, und alle waren tief beeindruckt von ihnen, weil sie ihre Angst überwunden hatten, um für ihr Kind da zu sein. Nicht nur hatten sie große Mühen auf sich genommen und den kleinen Geist sicher nach Hause geführt, sondern sie hatten wie tapfere Krieger das Wohl des Schwächeren über ihr eigenes gestellt.
Und so kam es, dass die Donnerwesen ihre Kinder bis heute für eine Weile der Pferdenation übergeben. Denn von diesen sanften Kriegern lernen sie, nicht nur auf dem Wind zu reiten und den Boden unter ihren Füßen zu lieben, sondern sich ihren eigenen Schatten zu stellen.
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