Reilly und Sunfrost: Chronik der Sternenkrieger 8 Romane. Alfred Bekker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Alfred Bekker
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Научная фантастика
Год издания: 0
isbn: 9783956179884
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der Sternenkrieger 20 Vergeltung

      Chronik der Sternenkrieger 21 Ins Herz des Feindes

      Chronik der Sternenkrieger 22 Sklavenschiff

      Chronik der Sternenkrieger 23 Alte Götter

      Chronik der Sternenkrieger 24 Schlachtpläne

      Chronik der Sternenkrieger 25 Aussichtslos

      Chronik der Sternenkrieger 26 Schläfer

      Chronik der Sternenkrieger 27 In Ruuneds Reich

      Chronik der Sternenkrieger 28 Die verschwundenen Raumschiffe

      Chronik der Sternenkrieger 29 Die Spur der Götter

      Chronik der Sternenkrieger 30 Mission der Verlorenen

      Chronik der Sternenkrieger 31 Planet der Wyyryy

      Chronik der Sternenkrieger 32 Absturz des Phoenix

      Chronik der Sternenkrieger 33 Goldenes Artefakt

      Chronik der Sternenkrieger 34 Hundssterne

      Chronik der Sternenkrieger 35 Ukasis Hölle

      Chronik der Sternenkrieger 36 Die Exodus-Flotte (Handlungszeit 2256)

      Chronik der Sternenkrieger 37 Zerstörer

      Chronik der Sternenkrieger 38 Sunfrosts Weg (in Vorbereitung)

      Sammelbände:

      Sammelband 1: Captain und Commander

      Sammelband 2: Raumgefechte

      Sammelband 3: Ferne Galaxis

      Sammelband 4: Kosmischer Feind

      Sammelband 5: Der Etnord-Krieg

      Sammelband 6: Götter und Gegner

      Sammelband 7: Schlächter des Alls

      Sammelband 8: Verlorene Götter

      Sammelband 9: Galaktischer Ruf

      Sonderausgaben:

      Der Anfang der Saga (enthält “Terrifors Geschichte”, “Erstes Kommando” und

      Chronik der Sternenkrieger #1-4)

      Im Dienst des Space Army Corps (enthält “Terrifors Geschichte”, “Erstes Kommando”)

      Druckausgabe (auch als E-Book):

      Chronik der Sternenkrieger: Drei Abenteuer #1 -12 (#1 enthält Terrifors Geschichte, Erstes Kommando und Captain auf der Brücke, die folgenden enthalten jeweils drei Bände und folgen der Nummerierung von Band 2 “Sieben Monde” an.)

      Ferner erschienen Doppelbände, teilweise auch im Druck.

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

      © by Author

      © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

      Alle Rechte vorbehalten.

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      [email protected]

      Prolog

       Das Jahr 2236 war für die Menschheit im Allgemeinen und die Humanen Welten im Besonderen von schicksalhafter Bedeutung. Heute macht sich niemand mehr wirklich klar, in was für einer bedrohten Lage sich die Menschheitswelten damals befanden.

       Aber das soll nicht bedeuten, dass wir uns heute auf einem sanfteren Ruhekissen betten könnten! Beileibe nicht!

       In der Zone jenseits des Niemandslandes wuchs ein Feind heran, der daran dachte, all das zu zerstören, was die Menschheit in den drei Jahrhunderten zuvor erreicht hatte. Ich sah es als meine Mission an, so etwas nicht zuzulassen. Damals wie heute. Zumindest in dieser Hinsicht hat sich seit damals nicht viel verändert

      Aus den Erinnerungen von Admiral Gregor Raimondo, seit Februar 2252 im Datennetz abrufbar unter dem Titel „Wir beschützten die Sterne – Über die Geschichte des Space Army Corps“

       Mein Eindruck, dass diese schnabellosen Säugetierabkömmlinge, die sich Menschen nennen, von erschreckender Schwäche sind, hat sich im Laufe der Zeit, die ich nun schon unter ihnen lebe, verfestigt. Und damit meine ich nicht eine Schwäche des Körpers, sondern des Geistes. Die meisten von ihnen sind bar jeder Überzeugung und jeden festen Glaubens. Ihr politisches System lässt verschiedene Ansichten gleichzeitig und gleichrangig gelten. Angesichts dieser Umstände erstaunt es mich, wie wenige unter ihnen letztlich Symptome von Geisteskrankheiten entwickeln, wie der gefürchteten Schizophrenie, von der ich in einem ihrer Datennetz-Bibliotheken jüngst las… Bedauernswerte Heiden sind sie! Je länger ich unter ihnen weile, desto größer ist die Dankbarkeit, die ich dafür empfinde, dem auserwählten Volk Gottes anzugehören.

      Aus den persönlichen Aufzeichnungen von Nirat-Son, einem qriidischen Austauschoffizier an Bord des Sondereinsatzkreuzers STERNENKRIEGER II unter Captain Rena Sunfrost im Dienst des Space Army Corps of Space Defence der Humanen Welten – verfasst 2251.

      Kapitel 1: Ein Qriid namens Nirat-Son

       Jahr 2236…

       Irgendwo im Niemandsland zwischen den Humanen Welten der Menschheit und dem Heiligen Imperium der Qriid…

      Die falkenhaften Augen der Schnabel bewehrten, vogelartigen Gesichter wirkten aufmerksam. Grau wie das Gefieder unserer geflügelten Vorfahren, so hieß es in einem uralten Lied der Qriid, das noch aus der Zeit stammen musste, da dieses von einem tiefen Glauben an seine göttliche Mission erfüllte Volk seine Heimatwelt Qriidia noch nicht verlassen hatte. Eine Zeit, in der Gott das von ihm erwählte Volk noch prüfte, ob es auch wert sei, dass man es in den Kosmos hinausziehen und dort die Göttliche Ordnung errichten ließ.

      Mythen und Legenden berichteten von dieser Zeit von der niemand genau sagen konnte, wie lange sie eigentlich her war.

      Der Tanjaj-Rekrut Nirat-Son wusste nicht, weshalb ihm die Melodie dieses Liedes ausgerechnet jetzt einfiel, in einem Moment, in dem er eigentlich an nichts anderes hätte denken sollen, als an die Mission, die vor ihm lag. Die erste Außenmission, an der er teilnahm, seit er an Bord der KRALLE DER GLÄUBIGEN diente, einem Kriegsschiff im Dienst des Heiligen Imperiums der Qriid.

      Die Melodie bildete eine Kette sehr schnell aneinander gereihter Halb- und Dreivierteltonschritte im Hochfrequenzbereich.

      Angehörige vieler anderer Rassen hätten dies als unspezifisches Gezwitscher angesehen, aber für Nirat-Son stellte es eine unverwechselbare Melodie dar.

      Eine Melodie, die ihm aus irgendeinem Grund einfach nicht aus dem Kopf gehen wollte. Stattdessen wurde sie dort immer wieder aufs Neue abgespielt, wie ein Tonträger, der mit einer Fehlfunktion behaftet war.

      Der Tanjaj-Rekrut überlegte, dass es vielleicht mit der attraktiven Eierlegerin zu tun hatte, die er in den Straßen von Qatlanor getroffen hatte, der auf Qriidia gelegenen unvergleichlich schönen Hauptstadt des Heiligen Imperiums. Qatlanor, die Göttliche, so nannte man diese Stadt auch, weil der Aarriid dort residierte.

      Im Hintergrund hatte jemand dieses uralte Lied gespielt, als er der schönen Eierlegerin zum letzten Mal begegnet war.

      Nur ein paar Mal hatten sie sich treffen können.

      Nein, dachte Nirat-Son. Treffen ist nicht der richtige Ausdruck. Es waren Begegnungen. Begegnungen, die wie zufällig aussehen mussten.