Er griff zu, griff an ihre Brüste, saugte an ihren Nippeln, griff sogar in ihr Haar und zog daran. Er stöhnte laut auf, so erregt war er seit Jahren nicht mehr gewesen. Irgendwann begannen sich Cathys Beckenmuskeln zusammenzuziehen, es bereitete Jason ungeahnte Gelüste. Er stöhnte laut auf, wehrte sich nur einen kleinen Moment, dann sah er ein, dass es sowieso keinen Sinn machte, sein Sperma zurückzuhalten und ergoss sich ein weiteres Mal in die warmen Schächte von Cathy. Das Leben konnte so schön sein.
Als sie allmählich runterkamen, Jason hatte Cathy in der Tat kaum Ruhe gegönnt, lagen sie noch eine Weile beieinander und starrten auf den See hinaus. Dann mahnte Jason mit leiser Stimme, allmählich müssten sie aufbrechen, um zwanzig Uhr würde der Bootsverleih schließen, und immerhin hätten sie noch eine Weile zu strampeln.
Gerade noch rechtzeitig schafften sie es, der alte Mann, der dem Bootsverleih betreute, hatte schon auf sie gewartet.
Er verzog seinen Mund zu einem breiten Grinsen. »Na, konntet ihr nicht genug voneinander bekommen?«
Jason wie auch Cathy lachten fröhlich, doch ihr stieg eine gewisse Röte ins Gesicht.
***
Mittlerweile war auch die Jagd auf Jason Willow offiziell eröffnet.
Als man Mr. X die Zeitungsannonce zeigte, trat dieser aus lauter Wut so fest gegen seinen Schreibtisch, dass er sich den Fuß anknackste. Er rief zur ultimativen Treibjagd auf. Irgendjemand würde diesen Widerling aufscheuchen und ihn zu ihm bringen. Immerhin hatte er ein Clanmitglied getötet. Mord verjährte nie, Mord vergaß man nie.
Nur er allein wusste, wer den Mord tatsächlich verübt hatte. Jason Willow war das Bauernopfern, doch der lebte wieder auf freiem Fuß, und Mr. X wollte ihn. Er wusste nichts von ihm, wusste nicht, wo Willow jetzt lebte, also sollten seine Leute zuerst auf dem Einwohnermeldeamt fragen, irgendwo musste dieser Hund ja gemeldet sein.
»Bringt ihn mir, tot oder lebendig«, ordnete Mr. X an. »Er soll bluten, dieser Hundesohn. Der Clan vergisst nicht, denkt immer daran.« Die Jäger, die angesetzt wurden, Jason Willow zu finden, würden vermutlich nicht lange brauchen.
Doch als Jason Willow bemerkte, dass die Jagd auf ihn eröffnet war, war er immer einen Schritt voraus – manchmal nur eine Sekunde, und der Clanchef wurde immer ungehaltener. Doch Jason Willow hatte im Knast ein untrügliches Gespür dafür entwickelt, wer ihm im Nacken saß und wie viel Zeit ihm blieb, um diesem zu entkommen. Etwas, was ihm vielleicht das Leben retten würde.
Als Erstes würde Jason einen neuen Personalausweis benötigen. Gefälscht natürlich. Falscher Name, falsche Adresse. Dann merkte auch er, dass er ohne das World Wide Web nicht mehr auskam, also würde er sich besorgen, was er brauchte, und zwar schnell. Er war der Gejagte, ihm lief die Zeit davon, nicht dem Clanchef.
Willow legte falsche Fährten, verwischte Spuren und gewann so die Zeit, die er dringend benötigte, um seine Zukunft zu planen. Eine Zukunft, in der auch Cathy ihren Platz finden sollte. Er fühlte sich wohl bei ihr, und als sie sich das nächste Mal trafen, war es bei ihm in der Wohnung. Er selbst fand sie nicht so gemütlich, doch Cathy befand es einfach als zu heiß draußen. Sie sah sich um und meinte, dass dies doch eine sehr schöne Wohnung sei. Mittlerweile hatte sie Jason gestanden, dass sie eine ausgeprägte Leserechtschreibschwäche hatte, und die Annonce niemals gelesen hatte.
»Findest du das schlimm?«, fragte Cathy ihn nach ihrem Geständnis unsicher.
Jason hatte sie daraufhin in seine Arme gezogen und gesagt: »Hat doch trotzdem funktioniert«, und sie zärtlich geküsst.
Sein tobendes Geschlecht war dann wie ein steinharter Hammer in ihre Spalte der Lust eingedrungen, hatte sich tief in diese hineingeschoben, um dann lustvoll zu explodieren. Die sexuellen Triebe, die die beiden steuerten, waren schon extrem zu nennen, doch was hieß das bei frisch Verliebten, bei denen einer davon unter hohem nervlichen Druck stand. Lust und Laster wurden in diesen Tagen stark beansprucht. Sie konnten einfach nicht genug voneinander bekommen, Jasons Geschlecht befand sich im Dauereinsatz. Cathys Möse stand unter Dauerbefeuerung, doch niemand genoss es so sehr wie die beiden. Auch wenn Willow sie vielleicht etwas härter rannahm, so konnte Cathy nicht sagen, dass es ihr unangenehm war – sie stand sowieso nicht auf Weicheier.
Drei Wochen war Jason Willow mittlerweile mit Cathy zusammen, und er packte ein wenig mehr von seinem Privatleben aus. Man musste Cathy das Ganze in homöopathischen Dosen verabreichen, ansonsten würde sie vermutlich schreiend davongelaufen.
Offenbar, so Cathys Schlussfolgerung, hatte sich Jason mit einem Clan im Herzen Berlins angelegt, von dem es mittlerweile leider allzu viele gab. Dort saß ein Hochkaräter, dessen Bruder wohl mit im Spiel gewesen war, so genau hatte sie das gar nicht verstanden, nur soviel, dass Jason von Notwehr sprach, der Clanchef von Mord, und dass sie nun Jason Willow suchen würden, der sich selbst in diese Misere hineingeritten hatte, indem er seine Unterschrift unter den Paketbeleg gesetzt hatte. Das war der Aufhänger gewesen. Cathy konnte das kaum glauben, doch nur so konnte es gewesen sein.
Der Clanchef hatte nun zur Treibjagd aufgerufen, da konnte Jason Willow noch so viel lamentieren, alles wäre nur fingiert gewesen oder was auch immer.
Cathy schüttelte den Kopf, sah sich in der kleinen Wohnung um. Außer Willows Katze entdeckte sie nun doch einen Computer und ein Handy sowie diverse andere Soft- und Hardware, die Willow sich offenbar besorgt hatte.
Er sagte ihr nicht mehr viel, nur dass, wenn sie schnell verschwinden müssten, er sie über ein Handy anrufen würde, dass er ihr jetzt in die Hand drückte.
»Dieses Handy ist nur für Notfälle«, impfe er ihr ein. »Bitte niemals für Anrufe außer von mir benutzen. Das ist wichtig, Cathy, verstehst du?«
Cathy verstand, doch diese Crime-Geschichte ließ sie nicht kalt. Irgendwie fand sie es erregend, in etwas hineingeraten zu sein, dass sie noch nicht verstand. Das brachte Schwung in ihr Leben, sodass ihre Möse am Überfließen war. War das aufregend, Jason Willow als Freund zu haben. Ihre Brüste wurden empfindlich, ihre Nippel richteten sich auf. Die beiden Halbkugeln blieben fest und steif, ihre Erregung war immens.
Herrlich eng war ihre Spalte, und als Jason diese nun zärtlich zu streicheln begann, schnappte Cathy fast über. Sie griff sich Jasons Glied und saugte zärtlich daran, zog die Vorhaut zurück und saugte die klare Flüssigkeit ein. Bevor sie ihn ganz in den Mund nahm, wichste sie ihn noch ein wenig, doch Jason schubste ihre Hand weg. Das war etwas, was er nur allzu oft in der Haftanstalt praktiziert hatte, darauf hatte er keine Lust mehr.
Cathy sah ihn erstaunt an, doch er zuckte mit den Achseln: »Kann ich nicht drauf, sorry.«
Da nahm sie ihn in den Mund, blies so herrlich auf dieser großen Trompete, sodass Jason das leichte Unwohlsein sofort wieder vergaß. Es war für ihn mittlerweile so schön, dass er sich sogar entspannen konnte. Ließ Cathy arbeiten – und als sich alles in ihm anspannte, wollte er sich ihrem Mund entziehen, doch Cathy hielt ihre Lippen fest zusammengepresst.
Da ergoss er sich in ihrem Mund, Cathy nahm es dankbar auf. Das Ziehen in ihrem Becken wurde immer ungestümer. Cathy wusste ja nun, dass Jason enormen Nachholbedarf hatte, und es würde vermutlich noch Monate dauern, bis er auf seinem normalen Pegel angelangt war. Jason vögelte so wundervoll, dass es egal war, ob er sie nun zweimal am Tag begattete oder zwanzig Mal. Sie liebte ihn so sehr, und es war eine Freude zu sehen, wie sein Schwanz immer wieder den Tanz der Lust inszenierte. Unter Ermüdungserscheinungen schien dieses Glied nicht zu leiden. Zwar hatte Jason die fünfzig überschritten, doch was besagte das schon? Andere wurden mit über siebzig sogar noch Vater, Cathy zumindest war stolz darauf, so einen Mann getroffen zu haben. Ihn sich als Partner vorzustellen, fiel ihr leicht.
Jason musste sich nichts mehr beweisen, und er hatte es echt noch drauf. Er vögelte sie mit einem angenehmen Druck, verharrte auch schon mal einen Moment in ihr, bevor er dann final zustieß und seine heiße Sahne in sie einfließen ließ. Genauso hatte sie es sich immer vorgestellt. So geliebt zu werden.