Okay, ich versuch’s. Während seine ersten Bewegungen noch langsam waren, werden sie mit meinem zunehmenden Stöhnen härter. Schließlich drückt er meinen Kopf ins Gras, fickt mich wie ein wildgewordener Stier und schlägt mir auf den Hintern. Fest, aber nicht zu fest. Gerade so, dass es sich noch geil anfühlt. Er bumst wie ein junger Gott, aber ich bin einfach fertig. Ich kann nicht mehr kommen. Die ersten beiden Orgasmen waren so intensiv, dass ich sterbe, wenn ich noch einmal solch extreme Gefühle erlebe. Mein Liebhaber bemerkt, dass etwas nicht stimmt, stoppt und zieht sich aus mir zurück. Er ist sichtlich verwirrt. Total süß, wie seine dominante Art auf einmal völlig verflogen ist und er mich verunsichert fragt, ob er etwas falsch gemacht hat.
»Nein, ich bin erledigt. Ich kann nicht mehr. Ich hab noch nie solche Orgasmen erlebt. Glaub mir. Aber wenn ich jetzt noch einmal komme, musst du mich zurücktragen. Oder du kannst gleich Rettung oder Bestattung anrufen.«
Mario sieht in meine zweifellos geröteten Augen und lächelt zufrieden. Er dreht mich auf den Rücken, hockt sich vorsichtig über meine Brust und schiebt mir wieder den toll schmeckenden Schwanz zwischen die Lippen. Zwischendurch nimmt er ihn raus und ich nutze die Gelegenheit, um an seinen Eiern zu saugen. Er wichst seinen Schaft, während ich mit der Zunge und viel Spucke an ihm rumlecke. Okay … Darauf steht mein Superstecher. Ich höre, wie er lauter und lauter stöhnt, seinen Schwanz immer schneller rubbelt.
»Bitte, ich will dich schmecken«, höre ich mich sagen.
»Mund auf«, presst er hervor.
Als ich meine Lippen öffne, spüre ich die heißen Samenfäden, die mir nicht nur in den Mund, sondern ins ganze Gesicht und die Haare spritzen. Ich bin erstaunt über die Menge und die Dauer seines Ergusses. Ich schlucke seinen Saft, er schmeckt nussig und auf angenehme Art salzig. Ich überlege, wie ich wohl aussehe. Ich muss vollkommen zugekleistert sein.
Mario beugt sich über mich, und obwohl ich noch voller Sperma bin, küsst er mich leidenschaftlich. Geil! Das hat auch noch keiner gemacht. Ein irres Gefühl, wenn sich unsere Zungen berühren und den Saft zwischen unseren Mündern hin und herschieben. Das macht mich so an, dass ich schon wieder scharf werde, aber jetzt ist es mein Liebhaber, der ganz erschöpft ist.
»Danke«, flüstert er atemlos. »Das war der reinste Wahnsinn!«
Ich nehme mein Höschen, das ohnehin schon durchnässt ist, und wische sein Gesicht und meines ab. Seine Hand wandert über meine Brüste und meinen Bauch. Wir liegen, ohne zu reden, ein paar Minuten in der Sonne und genießen die wärmenden Strahlen, bevor wir uns wortlos anziehen.
Mario verhält sich komisch, er ist schweigsam und nachdenklich. Also ist er doch verheiratet oder in einer Beziehung und jetzt bereut er, was passiert ist. Er ist gerade dabei, seinen Köcher wieder an den Gürtel zu hängen, das Jagdmesser gerade zu richten, als er mich ansieht. Etwas beschäftigt ihn.
»Komm, sag schon!«, fordere ich ihn auf und in Gedanken füge ich hinzu: Sag, dass du vergeben bist und dass das hier ein großer Fehler war … Wäre ja auch zu perfekt gewesen.
»Weißt du, Karin … Ich bin nicht der Typ für Sex, wenn ich die Frau nicht gut kenne. Also üblicherweise steige ich nicht so schnell auf so was ein. Aber schon als ich dich im Vereinshaus sitzen gesehen habe, hast du mich wahnsinnig gemacht. Deine Augen, deine Wangenknochen … Also ich weiß nicht … Du gefällst mir richtig gut! Wenn das hier für dich nur ein nettes Vergnügen war … okay. Aber falls du dir mehr mit mir vorstellen kannst, würde ich mich freuen, dich wiederzusehen.«
Ob ich mir das vorstellen kann? Mein Herz macht einen Sprung. Ich kann mir sogar vorstellen, sofort bei dir einzuziehen! Aber cool bleiben, ich darf auch nicht zugeben, wie sehr ich mich in ihn verguckt habe, also sage ich: »Ja … Ich würde mich freuen, wenn das hier nicht das Ende, sondern erst der Anfang wäre!«
Seine braunen Augen leuchten bei diesen Worten auf.
***
Als wir uns fertig angezogen haben, und wieder einigermaßen zivilisiert aussehen, nehme ich meinen Bogen in die rechte Hand, er seinen in die linke und gehen Händchen haltend zurück in den Wald. Immer noch zittern mir die Knie, aber ich bin auf eine seltsame Art glücklich, und wenn ich Mario so ansehe, glaube ich, dass er es auch ist.
Dee Lyster
Das erotische Wiedersehen | Erotische Geschichte
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