Sofort stoppt er, zieht seinen perfekten Schwanz raus und beugt sich zu mir. »Alles okay?«
Ich nicke lachend. Seine Art ist so geil. Dominant aber rücksichtsvoll. Keiner dieser Typen, die das Ficken aus Pornofilmen gelernt haben. Wieder steckt er ihn mir in den Mund und fährt schnell ein und aus. Zwischendurch zieht er meinen Kopf an den Haaren zurück, gibt mir eine leichte Ohrfeige, spuckt mir in den Mund und schiebt mir sein Gerät wieder rein. Er hat ein Programm, das ich noch nicht erlebt habe, und ich fahre tierisch darauf ab. Obwohl er mich benutzt, habe ich dennoch ein Gefühl von Vertrauen, denn ich spüre, dass er nur so weit geht, wie ich das will. Sein Stöhnen wird immer lauter und sein Schwanz ist so hart, als würde er jeden Moment explodieren. Kommt er etwa schon? Da stoppt er, nimmt mein Gesicht zwischen seine Hände und küsst mich leidenschaftlich. Dass mein Gesicht voller Speichel ist, scheint ihn nicht zu stören. Er zieht mir mein Top aus, und noch bevor ich es ganz unten habe, leckt er an meinen Achseln.
»Dein Geruch macht mich wahnsinnig«, stöhnt er und reißt meinen BH brutal auf. Er wirft einen bewundernden Blick auf meine Brüste, bevor er beginnt, an meinen Brustwarzen zu lecken und zu saugen. Jetzt bin ich es, die mit dem Stöhnen nicht aufhören kann. Er leckt in Richtung meines Bauchnabels, spielt kurz mit meinem Piercing, öffnet meine Hose und zieht sie zusammen mit dem Slip hinunter. Er hilft mir vom Baumstamm hoch und legt mich ins Gras. Der Geruch der Natur beflügelt mein animalisches Verlangen noch mehr. Sein Gesicht taucht zwischen meine Beine und dann leckt und saugt er mit so einem Feingefühl, wie ich das noch nicht einmal bei meinen lesbischen Erfahrungen erlebt habe. Während er mit dem Mund meinen Kitzler bearbeitet, steckt er mir zuerst einen und dann einen zweiten Finger rein. Er zieht sie wieder raus und betrachtet meine Geilheit im Sonnenlicht. Aus irgendeinem Grund ist es mir ein bisschen peinlich, dass ich so ausrinne.
Mario lacht mich an. »Da hat es aber jemand richtig nötig«, sagt er und steckt mir die Finger, die eben noch in mir waren, in den Mund.
Ich sauge und lutsche daran, mein eigener Geschmack steigert die Lust ins Unermessliche. Schließlich drückt er sie mir wieder in die Möse. Seine Zunge bearbeitet meinen Kitzler weiter, während er mich mit den Fingern fickt. Ich bin so feucht, dass bei jedem Ein- und Ausfahren schmatzende Geräusche zu hören sind. In diesem Moment kommt mir der Gedanke, dass hoffentlich nicht plötzlich irgendwelche Bogenschützen auftauchen. Andererseits wäre mir das jetzt auch egal. Ich bin in einer anderen Welt, sodass ich alle Hemmungen abgelegt habe. Mario hört auf, mich mit den Fingern zu ficken und massiert mit gekonnten »Komm-her«-Bewegungen die Stelle, die innen, hinter meinem Kitzler liegt. Ich weiß gar nicht, ob die Geräusche, die ich von mir gebe, noch als Stöhnen zu bezeichnen sind. Ich empfinde es schon wie gutturale Laute, hervorgerufen durch pure Ektase. Er merkt, dass ich mich dem Orgasmus nähere – es ist so unglaublich, wie er auf meine körperlichen Reaktionen achtet und auf mich eingeht, das habe ich so noch bei keinem Mann erlebt – und intensiviert seine Bewegungen, bis ich schließlich, begleitet von einem so lauten Schreien, das kilometerweit zu hören sein muss, in den stärksten Orgasmus meines Lebens eintauche. Obwohl ich mitten im Kommen bin, hört er nicht auf, mich zu bearbeiten, und das Gefühl, das ich erlebe, droht mich zu sprengen. Mario stoppt erst, als ich versuche – ich betone versuche – mich zurückzuziehen. Ich drehe mich zur Seite, vor meinen Augen flimmert es, meine Lippen sind taub, ich glaube auch, dass meine Hand eingeschlafen ist. Meine Oberschenkel zittern so stark, als hätte ich einen epileptischen Anfall.
»Habe ich abgespritzt?«, bringe ich schließlich hervor.
»Fast«, antwortet der beste Liebhaber der Welt lächelnd.
Ich liege ein paar Minuten auf der Seite, versuche mich wieder zu sammeln, bis mir eine Ameise über den Oberarm klettert und mich ins Hier und Jetzt zurückbringt. Ich bin fassungslos.
»Geht’s wieder, meine Süße?«
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich jetzt sagen soll, aber bevor ich antworten kann, dreht mich Mario schon auf den Rücken, legt meine Beine über seine breiten Schultern und fängt an, mich mit harten Stößen zu ficken. Sein Schwanz ist unglaublich hart und fühlt sich wie für mich gemacht an. Zwischendurch packt er mich an den Haaren, zieht mein Gesicht hoch, küsst mich, lutscht an meiner Zunge, lässt seinen Speichel in meinen Mund laufen, was mich zusätzlich geil macht. Ich merke, dass ich mich dem nächsten Orgasmus nähere.
Mario stoppt. »Ein bisschen musst du noch warten«, sagt er. »Ich will noch länger was von dir haben.« Er legt sich auf den Rücken und zieht mich auf sich.
Meine Hände zittern immer noch, aber ich schaffe es, seinen Schwanz in mich einzuführen. Seine Hände wandern von meinen Schultern über meine Brüste zu meinen Hüften.
»Du bist so perfekt!«, stöhnt er.
Ich selber habe nicht das Gefühl, und auch keiner meiner Ex-Freunde hat mich als perfekt gesehen, soweit ich mich erinnern kann. Aber ich genieße, wie sehr er mich begehrt, weil ich fühle, dass sein Verlangen echt ist. Er beginnt mit langsamen, aber harten Stößen und gibt mir ein paar Klapse auf den Hintern.
Gott, macht mich das scharf! Er packt mich an den Hüften und fickt mich von unten, dass mir Hören und Sehen vergeht. Er zieht mich zu sich runter, küsst mich. Bei meinen früheren Partnern konnte ich nur kommen, wenn ich oben war und die Kontrolle über die Bewegungen hatte. Jetzt bin ich zwar oben, aber Kontrolle habe ich keine. Hier brauche ich aber auch nichts zu kontrollieren. Mario fickt so, als ob er das fühlt, was ich fühle. Ich bemerke, wie Wellen der Lust meinen Körper erfassen. Seine Stöße sind jetzt langsam, hart und rhythmisch. Er bearbeitet einen Punkt in mir, den ich selber noch nicht gekannt habe. Und ganz egal, was ich jetzt auch tun würde, ich habe keine Chance, mich gegen den nächsten Orgasmus zu wehren. Ich habe jede Beherrschung verloren, bin ihm komplett ausgeliefert und er weiß und genießt das.
Schließlich bricht der zweite Höhepunkt wie eine Urgewalt über mich herein. Mario macht so lange weiter, bis ich ihn fast ohrfeige, weil ich diese extremen Gefühle nicht mehr aushalte. Jetzt verstehe ich, was die Franzosen meinen, wenn sie vom ›Kleinen Tod‹ reden.
Ich rolle mich von ihm herunter. Im Gegensatz zu meinem ersten Orgasmus ist das Gefühl jetzt ein völlig anderes. Was hat er nur mit mir gemacht? Mir kommt es vor, als hätte ich Krämpfe – ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll – im gesamten Unterleib. Alles zuckt und zieht sich zusammen, löst sich wieder. Ich liege schwer atmend mit geschlossenen Augen seitlich auf dem Boden, die Knie zur Brust gezogen. Wie ein kleines zusammengeficktes Bündel.
Ganz entfernt pfeifen Vögel im Wald. Ich spüre die Sonne auf meiner Haut. Alles fühlt sich so eigenartig und weit weg an. Ich komme mir wie in Watte gepackt vor. Mario legt sich neben mich. Ich drehe den Kopf zu ihm.
»Was machst du nur mit mir?«, frage ich. »Ich habe so was noch nie erlebt.«
Er zuckt mit den Schultern und sieht mir mit unschuldigem Blick in die Augen. So, als hätte er mit der Sache gar nichts zu tun. Ich drehe mich zu ihm. Meine Finger wandern über seine Brust und dann über die Bauchmuskeln. Ratatatatata. Diese Hügel und Täler … Wie ein griechischer Gott. Zärtlich küsst er mich auf Wange und Stirn. Da bemerke ich, dass ich so stark schwitze, als ob ich seit Stunden in der Sauna wäre.
»Ich steh darauf, wie du schmeckst!«, sagt er.
Irgendeine ganz seltsame Vertrautheit besteht zwischen uns. Und auch das habe ich so noch nie erlebt. Es ist irre geil, wie hart und brutal er mich nimmt, trotzdem so rücksichts- und liebevoll, so sehr auf mich bedacht. Nicht einmal Freunde, mit denen ich Jahre zusammen war, haben so auf mich reagiert, wie er das tut.
Bevor ich meine Gedanken fertig spinnen kann, dreht mich Mario auf den Bauch und zieht mich auf die Knie. Er drückt meine Arschbacken auseinander und ich spüre seinen Speichel auf meine Rosette tropfen. Als ich seine zartrosafarbene Eichel an meinem Hintereingang fühle, zucke ich