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zu vergleichen waren. Aber keine der Herrinnen wollte ihn als Gebieter. Keine von ihnen wollte mit ihm richtig zusammen sein, mit ihm leben und über ihn herrschen. So gerne sie für höchste Lust und ihre Befriedigung zu ihm kamen und sich verwöhnen ließen, seine Herrin wollten sie nicht werden.

      »Du bist kein wirklicher Gebieter.«

      »Ich könnte dich nie als Gebieter akzeptieren.«

      »Du kannst nicht über eine Herrin gebieten.«

      So oder so ähnlich lautete es jedes Mal, wenn er nach vielen Tagen und Nächten voller Leidenschaft gefragt hatte, ob er die Dämonendame jetzt als seine Herrin ansehen und ansprechen dürfte.

      Z‘ehtar-Veh‘r wusste nicht, woran es lag. Aber er hatte die Hoffnung aufgegeben, eine Dämonendame für sich zu gewinnen. Und so hatte er schon früher, zweimal, um genau zu sein, versucht, eine Menschenfrau für sich zu begeistern. Er hatte sie sich ausgesucht, sie entführt, sie verführt und verwöhnt, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.

      Aber die eine hatte sein Geschenk, das er ihr dann angeboten hatte, strikt abgelehnt. Die andere hatte es zwar angenommen, war aber kurz danach ganz auf der Erde geblieben und hatte ihn vergessen. Beide waren nicht daran interessiert gewesen, die Herrin eines Dämons zu werden.

      Aber dieses Menschenmädchen, diese Agnes, die ihm so überraschend zugefallen war, vielleicht war sie ja für ihn bestimmt? Konnte das nicht eine Fügung gewesen sein, dass er genau da, als der schlechte Zauberer die Pforte zur Dämonenwelt geöffnet hatte, zur Stelle gewesen war? Und dieses Bauernmädchen, die hatte sich nicht gegen die Anrede »Herrin« gewehrt. Sie hatte kurz gestaunt, sich dann aber offensichtlich erfreut als Herrin bezeichnen lassen. Und sie hatte keine Probleme damit, ihn als Gebieter, sogar als »mein dämonischer Gebieter« anzureden. Z‘ehtar-Veh’r gestattete es sich, ein wenig zu hoffen.

      Jetzt hörte er, wie Agnes aus dem Bad kam und sich auf das Bett gesetzt hatte. Er stieß mit der Schulter die Tür auf und betrat das Schlafzimmer. Das große Tablett trug er vor sich her.

      Agnes drehte den Kopf zu ihm, legte die Handflächen gekreuzt an die Stirn und verneigte sich. »Mein dämonischer Gebieter, guten Morgen. Ich meine, wenn es denn Morgen ist …« Sie brach ab.

      Der Dämon stellte sein Tablett in der Bettmitte ab, kreuzte die Arme über der Brust und verneigte sich ebenfalls. »Meine menschliche Herrin, ich möchte dich mit ein paar Leckereien verwöhnen. Hast du Hunger?«

      »Oh, ja, ich bin sehr hungrig. Äh …, ich meine, gerne, mein dämonischer Gebieter …«

      Veh‘r lachte. »Wenn du sagst, ich bin hungrig, reicht das völlig aus. Lass uns eine Kleinigkeit essen.«

      Agnes schaute erstaunt auf die Dinge, die auf dem Tablett lagen. Sie erkannte nichts davon, auch wenn einiges wie Früchte aussah, anderes wie Backwaren oder Pasteten. Ob ihr das überhaupt bekommen würde, diese dämonische Kost?

      Der Dämon lachte wieder. »Keine Sorge, mein hübsches Menschenmädchen. Ich habe darauf geachtet, dass ich nur Speisen bringe, die du gut vertragen kannst. Und ich hoffe, dass sie dir auch schmecken werden.«

      »Dämonischer Gebieter, Veh’r, kannst du Gedanken lesen? Weil du schon ein paarmal genau gewusst hast …«

      »Nein, oder jedenfalls nicht viel. Aber meine dämonischen Sinne sind viel schärfer als deine menschlichen. Ich höre, sehe, rieche tausendmal besser als ihr Menschen. Dazu kann ich auch Stimmungen spüren und Fragen fühlen, wenn sie dich intensiv beschäftigen. Aber jetzt lasse uns essen. Vertraue mir, meine menschliche Herrin.«

      Agnes nickte, sie hatte wirklich Hunger, wusste aber nicht so recht, was sie sich nehmen oder womit sie anfangen sollte. Der Dämon nahm ihr die Entscheidung ab. Er ergriff eine Frucht und steckte sie zwischen seine Lippen. Damit näherte er sich ihrem Mund.

      Agnes wollte das Spiel natürlich mitspielen. Sie meinte, das wäre eine Aufforderung abzubeißen. So öffnete sie ihren Mund und brachte ihre Lippen näher an die des Dämons. Der schob ihr jetzt mit der Zunge die Frucht in den Mund. Agnes staunte, dann biss sie darauf und genoss den herrlichen süßen und ein bisschen säuerlichen Geschmack. Das war ja köstlich!

      Schon schob ihr der Dämon die nächste Frucht in den Mund, wieder mit der Zunge. Diesmal berührte er ihre Lippen ganz leicht, bevor er sich wieder entfernte. Diese Frucht schmeckte wie eine Himbeere mit Apfel. Agnes war begeistert. Kaum hatte sie sie ganz geschluckt, schob ihr der Dämon schon ein kleines Backwerk in den Mund. Auch das war so gut, wie sie es noch nie gekostet hatte.

      »Mein dämonischer Gebieter, jetzt bin ich aber dran. Du musst schließlich auch was essen.« Mit diesen Worten nahm nun Agnes eine Frucht zwischen die Lippen und schob sie dann Veh‘r in den Mund. Offensichtlich mochte auch der Dämon dieses Spiel, denn er hielt sie nicht davon ab, es noch einige Male zu wiederholen.

      So fütterten Menschenmädchen und Dämon sich gegenseitig mit den Leckereien, die auf dem Tablett lagen. Ab und zu versanken sie auch in einem langen Kuss, ihre Zungen umschmeichelten sich und spielten miteinander. Daher dauerte es eine Weile, bis sie ganz aufgegessen hatten.

      »Meine menschliche Herrin, jetzt ziehe deinen Kimono aus. Wir werden zusammen baden.«

      Agnes nickte und öffnete den Gürtel. Das Kleidungsstück schob ihr der Dämon selbst über die Schultern. Dann küsste er die nackte Haut ihres Halses und ihres Nackens. Agnes stöhnte leise und schmiegte sich an den Dämon.

      »Nachher, Agnes, nachher. Jetzt nehmen wir erst zusammen ein Bad.«

      Der Dämon nahm das Mädchen in seine Arme und trug sie zu einer Tür, die plötzlich in der Wand erschien. Ob das wohl Magie war? Schon standen sie wieder in dem Zimmer mit dem riesigen Badezuber. Agnes sah es mit Freude, sie erinnerte sich noch gut daran, wie angenehm es in diesem Wasser gewesen war.

      Heute setzte Veh‘r sie nicht ab, sondern trug sie in seinen Arme in das Becken bis zu der Bank. Agnes seufzte wohlig auf und ließ sich bis zum Hals in das weiche, warme Wasser gleiten.

      Der Dämon stellte sich vor sie und küsste sie, wieder auf seine eigenartige Weise, er drang mit der Zunge in ihre Kehle vor, gerade so weit, dass es noch kitzelte und keinen Brechreiz auslöste. Dann streichelte er Agnes‘ Brüste unter Wasser, die Brustwarzen richteten sich auf, und das Mädchen stöhnte. Schon tauchte Veh‘r seinen Kopf unter Wasser und begann, an den Brustwarzen zu lecken und zu saugen. Das war hier in dem wunderbaren Wasser noch viel besser als gestern, und Agnes genoss es sehr. Sie streichelte den Kopf des Dämons, der sich jetzt nicht mehr dagegen wehrte, von ihr berührt zu werden. Vorsichtig strich sie auch über die Hörner, die als Einziges noch über die Wasseroberfläche ragten. Dann zuckte sie zusammen. Der Dämon war schon so lange unter Wasser, würde er nicht ertrinken?

      Das war wohl eine der Fragen, die er mit seinen scharfen Sinnen spüren konnte, denn er tauchte auf und lachte. »Nein, meine unwissende kleine Herrin, ich werde nicht ertrinken. Sieh hier.« Damit deutete er auf seinen Hals, an dem auf beiden Seiten Kiemen zu sehen waren, die rhythmisch pulsierten.

      »Was, das ist bei dir wie bei den Fischen? Du kannst unter Wasser auch atmen? Das ist aber toll, mein dämonischer Gebieter.«

      Veh‘rs Gesicht verzog sich zu der Grimasse, die bei ihm ein Lächeln war, dann tauchte er erneut unter. Schon waren seine Lippen wieder an ihrem Busen, und seine Zunge leckte die Brustwarzen ab. Dämonische Hände streichelten dabei Agnes‘ Oberschenkel, erst außen, dann innen und schoben ihre Beine leicht auseinander. Die Zunge auf ihrem Körper bewegte sich nach unten, leckte und streichelte die Haut. Kleine, sanfte Bisse in ihren Bauch machten, dass Agnes wohlige Schauder durchfuhren.

      Dann hatte der Dämon die Muschi erreicht, und er begann wie gestern, sie von oben nach unten und zurück abzulecken. Agnes Hände wanderten an die Schultern des Dämons und streichelten erst darüber, aber als das Spiel mit der Zunge intensiver wurde und ihr Orgasmus sich näherte, krallte sie sich in die Haut des Dämons.

      Der schien nichts dagegen zu haben, denn er machte einfach weiter mit dem, was er begonnen hatte. Die harte Zunge fand den Kitzler, setzte sich darauf fest und