Nur in einer Hinsicht konnten sich die Festbankette, die im Gouvernementspalast von Paramaribo gegeben wurden, mit ihren vaterländischen Vorbildern nicht messen: Den aschfahlen Gesichtern der surinamischen Sklavenhalter fehlte die wohlgenährte Röte der holländischen Regenten.
Überfluss und Luxus waren übrigens um so viel provokanter und größer, wie Suriname größer ist als Holland.
Eine Reihe von Sklaven als Diener,
goldenes Geschirr,
funkelnde Juwelen,
seidene Gewänder.
Als versuche man, die Furcht vor den Unterdrückten, die im Herzen aller lebte, in einem Taumel aus Sinnesfreuden zu vergessen, als hoffte man, den Sklaven im Speisesaal und der schweigenden schwarzen Masse hinter den Fenstern mit diesem Schauspiel der Verschwendung und Unbeschwertheit zu imponieren.
Und, spät in der Tropennacht, steigen zischend Feuerpfeile empor, als wollte man den restlichen Überfluss und Luxus, den man hier auf Erden nicht schnell genug verprassen konnte, in die Höhe jagen, zu den Sternen.
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