„Nach dem Lehrtet Bahnhof, Krause!“
Er kletterte, ohne rechts und links zu sehen, schwerfällig und eilfertig in den Wagen. Die Limousine rollte davon. Alfred Giebischs Gesicht oben am Fenster war sehr Ernst.
„Hast du gehört, Käte? Er fährt nach dem Lehrter Bahnhof!“
„Nun ja . . . “
„Solange die Welt steht, ist vom Lehrter Bahnhof noch nie ein Zug nach Frankfurt am Main gegangen! Der ganze Verkehr geht von dort nach Norden!“
„Also fährt er woanders hin, al ser gesagt hat? . . . .“
„Nach der Waterkant . . . Kiel oder Hamburg oder so . . . “
„In Hamburg war er schon vor vier Wochen . . . “
„Aber diesmal will er es nicht wahr haben!“
„Alfred . . . um Gottes willen — warum will er es nicht? . . Alfred: sieh’ mir ins Gesicht: denkst du in diesem Augenblick dasselbe, was ich denke?“
„Weisst du, Käte: Ich verbrenn’ mir lieber nicht die Zunge! Ich äussere keine Mutmassung, die ich nicht beweisen kann!“
„Aber jedenfalls“, setzte Alfred Giebisch nach einer Weile hinzu, „hat er reineweg den Kopf verloren! Er hätte dir doch seelenruhig sagen können, dass er nach Hamburg reist! Was ist denn dabei? Warum hat er’s nicht getan? Irgend etwas hat ihn zurückgehalten!“
„Das schlechte Gewissen!“
„Liebe Schwester, nichts Gewisses weiss man nicht . . . “
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.