»Du warst auch nicht schlecht.«
Da hört er ein merkwürdiges Geräusch, und er muß nach oben gucken. Es ist schwierig zu erkennen, ob sie weint oder ob das nur der Regen ist.
»Sei nicht traurig, Mutter«, sagt Herman. »Wenn zu viele ausfallen, kannst du dir eine Perücke kaufen.«
Nun ist es ganz sicher, daß sie weint, und in der Bygdöy-Allee fällt sie fast über eine Kastanie und sieht weder nach rechts noch nach links.
»Du kannst rotes Haar kriegen!« sagt Herman laut. »Rote Haare sind die schönsten, die ich mir denken kann!«
Und er führt Mutter sicher über die Straße.
Zum Mittag gibt es Hähnchen und als Nachtisch Eis. Aber etwas versteht Herman nicht ganz. Jetzt ist auch noch Vater komisch im Gesicht, und zwischendurch redet er englisch, und das bedeutet nie etwas Gutes. Herman darf bis halb zehn aufbleiben, und Vater erzählt, daß er schon Karten in der ersten Reihe für Zorro gekauft hat, und er fragt Herman, ob er nicht gern wie Zorro einen Degen und eine schwarze Maske hätte. Insgesamt sind die Eltern so seltsam, daß Herman fast erleichtert ist, als er ins Bett gehen muß. Beide kommen noch in sein Zimmer, und Vater zaubert mit den Kastanien, und er zaubert so stark, daß zwei weg sind. Und danach muß Herman ihn trösten.
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