Viehwaggons transportierten die Löwys und Riesenfelds am 26. Februar 1944 nach Auschwitz – mit demselben Transport 08 erreichte auch Primo Levi die Mordfabrik. Im Gegensatz zum Chemiker aus Turin, der seine Erlebnisse später in ergreifenden Büchern schilderte, wurden die Löwys und Riesenfelds, alt und »arbeitsuntauglich« wie sie waren, gleich nach ihrer Ankunft vergast. Ganz sicher ist ihr Ende allerdings nicht. Denn Johanna, Richard Löwys Frau, so erzählt die Wirtin, hätte Dorfbewohnern damals versichert, dass sie als gelernte Apothekerin für alle Fälle vorsorgen würde. »In einem Schmuckstück versteckt, trug sie ein tödliches Gift mit sich. Sie wird im richtigen Moment entschlossen gehandelt haben.«
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