Life is not a fu***ing Lovesong. Kelly Stevens. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Kelly Stevens
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783960000440
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      Kelly Stevens

      Bimini Songs

      erotischer Roman

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       www.Elysion-Books.com

      Kelly Stevens studierte in England Literatur und Kreatives Schreiben und arbeitete in Deutschland in verschiedenen Jobs im Medienbereich.

      Sie schreibt Erotic Romance in allen möglichen Längen und Variationen, von Kurzgeschichte bis Roman.

      Als Kelly Stevens veröffentlicht sie bei Verlagen wie Bastei-Lübbe, Droemer Knaur und Elysion-Books, als Indie-Autorin ist sie als K.C. Stevens unterwegs.

      Bei Elysion-Books sind bisher »Singapore Nights« und »Bimini Songs« von ihr erschienen, außerdem eine Kurzgeschichte in »Statt Blumen«. Weitere Projekte sind in Planung.

      Kelly Stevens

      Bimini Songs

      Ein erotischer Roman

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       www.Elysion-Books.com

      ELYSION-BOOKS TASCHENBUCH

      Auflage: Juli 2015 (Bimini-Songs)

       Auflage: 2 Juli 2016 (Life is not a fucking Lovesong)

      Achtung! Dasselbe Buch, zwei Titel/Cover

      VOLLSTÄNDIGE TASCHENBUCHAUSGABE

      ORIGINALAUSGABE

      © 2015 BY ELYSION BOOKS GMBH, LEIPZIG

      ALL RIGHTS RESERVED

      UMSCHLAGGESTALTUNG: Nadine Will

       www.nawillart-coverdesign.de

      LAYOUT &WERKSATZ: Hanspeter Ludwig

       www.imaginary-world.de

      PRINTED IN POLAND

      ISBN Druck (Bimini-Songs): 978-3-945163-57-3

       ISBN eBook (Life is not a fucking Lovesong): 978-3-96000-044-0

       www.Elysion-Books.com

      Inhalt

       Schietwetter

       Das Interview

       Der Deal

       Erwachen

       Vorstellung

       Alex’ Spezial

       Verlängerung

       Dahinsegeln

       Stars …

       … & Sternchen

       Instrumente

       Dinner

       Erkenntnisse

       Wettkampf

       Ausflug

       Privates

       Casino

       Abschied

       Stalker

       Das Konzert

       Danksagung

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      Schietwetter

      »Al Bad macht ein Soloalbum.«

      Ich schaue von meinem Mac auf. Trish, unsere studentische Aushilfe, hält mir mit verträumtem Augenaufschlag ihr iPad hin. Darauf prangt die Meldung einer Presseagentur und darunter ein winziges Foto, das ich von meinem Stuhl aus nicht erkennen kann. »Wer ist Al Bad?«

      »Rebecca, sag bloß, den kennst du nicht!« Trish wischt über ihr iPad und zeigt mir ein größeres Bild: Ein verschwitzter, schlanker Mann mit glänzenden schwarzen Locken, die ihm bis über die Schultern hängen, schwarz geschminkten Augen und einem schwarzen Hemd, das offen über der schwarzen Lederhose hängt. Dazu ein Mikrofon so dicht vor dem halb geöffneten Mund, dass es aussieht, als würde er gleich reinbeißen. »Sieht er nicht umwerfend aus?«

      »Aus welcher Gruft ist der denn entsprungen?«, entfährt es mir.

      Trish hält sich das iPad vor die Brust, schüttelt ihre kurzen, schreiend rot gefärbten Haare, und sieht mich mitleidig an. »Das Bild stammt aus der Zeit von All Bad.«

      »Was?«

      »Na, Al Bad aus der Band All Bad, du weißt schon«, betont Trish extra langsam und deutlich, als wäre ich eine Idiotin. »Der Punkrockband«, fügt sie hinzu, als ich sie weiterhin fragend ansehe.

      »Nicht meine Musik«, entgegne ich kurz und wende mich wieder meinem Mac zu, doch Trish ist noch lange nicht fertig.

      »Das war das erste Konzert, auf das ich gegangen bin! Sie haben in Frankfurt gespielt, und ich bin extra hingetrampt und habe vor der Halle campiert, um in die erste Reihe zu kommen.«

      »Und was haben deine Eltern dazu gesagt?«, entgegne ich nur.

      »Die haben’s erst im Nachhinein erfahren. Aber die Strafe war’s allemal wert.« Sie seufzt theatralisch. »Stell dir mal vor, ich dürfte den interviewen! Das wäre das Geilste überhaupt!«

      »Na, dann wünsche ich dir viel Erfolg«, entgegne ich nur. »Mein Typ wäre er nicht. Und mit Punkrock kannst du mich echt jagen.«

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      In der nächsten Redaktionskonferenz von RockStar, der monatlich erscheinenden Musikzeitschrift, bei der ich seit acht Monaten Jungredakteurin bin, poppt das Thema zu meinem Erstaunen wieder hoch. Margie, unsere