Erotische Geschichten - 1. Sammelband. Frederique La Rouge. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Frederique La Rouge
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Эротическая литература
Год издания: 0
isbn: 9783961931415
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da hörte. Karin sprach nüchtern sachlich über all die Dinge, die in vielen Ehen sogar tabu waren. Und wir kannten uns erst seit Kurzem. Aber ich wollte es. Ich wollte es unbedingt; diese wunderschöne Frau küssen, auch wenn ich wusste, dass es ein dummes Begehren war. Sie würde mich bestimmt nie lieben. „Dann komm her zu mir“, hauchte sie sinnlich. Ich umrundete voller Erregung den Couchtisch und wollte mich gerade zu ihr herüber beugen, als sie energisch „Stopp“ rief. „Was hast du vor?“ Ich war völlig perplex „Du, du hast mir erlaubt dich zu küssen.“ Sie lächelte mich an, unschuldig und offenherzig. „Natürlich habe ich das. Du hast den unbändigen Wunsch mich zu küssen? Bitte sehr!“ Ihr Blick wies auf ihre hübschen Füße und sie wackelte aufmunternd mit den Zehen. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“ – „Aber sowas von. Und ich bin gespannt, wie lange du brauchst um es einzusehen.“ Sie wackelte wieder aufmunternd mit ihren Zehen. „Na los, hopp hopp, mach schon. Ich warte.“ – „Du bist verrückt, das mache ich nicht.“ – „Ach Jens, allein die Tatsache, dass du mit mir darüber diskutierst, ob du gleich vor mir niederkniest und meine wunderschönen Füße küssen wirst, oder auch nicht. Das bedeutet doch, dass du bereits darüber nachdenkst es zu tun. Also wirst du es gleich auch tun. Du wirst vor mir niederknien. Ich weiß es, und ich will es so. Und nun schau nicht so entsetzt, es ist ganz einfach. Küss meine Füße, jetzt!“

      Ich war von mir selber angewidert, dennoch kniete ich mich hin und wollte gerade einen flüchtigen Kuss auf ihren rechten Fuß hauchen, als sie mich wieder stoppte. „Du musst die schon ein wenig Mühe geben. Du musst auch nicht schon sofort meine Fußsohlen küssen. Wir fangen langsam an. Nimm meinen Fuß in beide Hände, schau ihn an, bewundere ihn und nähere dich ihm mit deinen Lippen. Nimm den Duft in dich auf. Vertrau mir. Vertrau deiner Herrin.“ Ich hielt bereits ihren Fuß sanft in meinen Händen, erstarrte nun in meiner Bewegung. Was hatte sie da gesagt? Herrin? „Ja, Jens. Du hast absolut richtig gehört. Du wirst mein neues Spielzeug, mein Sklave. Sträube dich nicht dagegen. Du bist mir bereits vollkommen verfallen und deine Geilheit spielt mir nur in die Hände. Und nun erwarte ich von dir, dass du mir ausgiebig meine Füße küsst. Und ich bin nicht ewig so geduldig, glaube mir. Los, beweg dich.“

      In mir zerbrach etwas, ich fühlte mich unendlich gedemütigt, als ich ihrem Befehl nachkam, der leicht salzige Duft ihres Fußschweißes in meine Nase wehte. Niemals hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, mich so erniedrigen zu lassen. Es war grausam, und es war fürchterlich erregend. Trotz all den heftigsten Emotionen die ich verspürte, bekam ich einen Wahnsinnsständer. Kniend küsste ich Karins Fuß, angeekelt von mir selbst halb betäubt und extrem geil.

      „Wer hätte das gedacht, das du so leicht zu überzeugen bist.“ Verspottete sie mich. Ich hielt inne. „Du machst dich über mich lustig.“, beklagte ich mich. Sie lachte schallend. „Ja, besser du gewöhnst dich bald dran. Aber so schlimm kann es nicht sein. Es scheint dich ja auch ziemlich anzumachen.“ Sie zeigte belustigt auf die enorme Ausbuchtung an meiner Hose. „Und nun hol mir meine Schuhe. Ich will gehen. Na los, mach schon.“

      Fünf Minuten später waren ich und mein Gefühlschaos wieder alleine. Wir waren für morgen verabredet, wenn man da überhaupt von Verabredung reden konnte. Sie wollte mit mir um 11:00 Uhr ihr Auto aus der Werkstatt abholen, und ich sollte sie fahren.

      Als ich am nächsten Tag losfahren wollte und meinen Hausschlüssel nahm, stellte ich fest, dass meinen Wohnungsschlüssel von dem Schlüsselbund entfernt und wohl mitgenommen hatte. Mich beschlich ein sehr ungutes Gefühl, als ich den Ersatzschlüssel aus der Küchenschublade hervorholte. Was hatte sie sonst noch bei mir getrieben? In der festen Absicht, diese Affäre zu beenden, fuhr ich in die Kurfürstenstr. und klingelte.

      „Du bist spät dran“, ließ Karin mich über die Sprechanlage wissen und betätigte den Summer. Die Sache mit dem Schlüssel hatte mich einige Minuten gekostet. Ich lief die Treppe hinauf und sie öffnete mir verführerisch lächelnd in engen Jeans und einer blauen Bluse. Ihr Haar trug sie heute offen. „Ich hasse Verspätungen, du solltest eine gute Ausrede parat haben.“ Es war meine feste Absicht gewesen, sie zur Rede zu stellen, aber ich meinte nur mit gesenktem Kopf: „Ich musste meine Schlüssel noch suchen.“ – „Und gefunden?“ – „Nein. Ich habe die Ersatzschlüssel erst noch suchen müssen. Hast Du meine Schlüssel?“ – „Jens, was glaubst du denn? Ich verfüge nur über alle Schlüssel die mir gehören.“, ein hinterlistiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Was dein ist, ist mein! Hast du das denn nicht gewusst, mein Kleiner?“ Sie ließ mich stehen und ging in die Küche. Ich schloss die Wohnungstür und folgte ihr. Sie saß auf dem Küchentisch und ließ die nackten Füßchen baumeln. „Du hast mich noch gar nicht begrüßt.“, sagte sie gleichzeitig lächelnd und tadelnd. „Ich warte!“ – „Was meinst du?“ – „Ich meine, dass du nun vor mir auf die Kin fallen solltest, und jeden meiner unglaublich schönen Füße einmal küssen solltest. So begrüßt ein Sklave seine Herrin. Hatte ich nicht nachhaltig geklärt wer ich bin und was du bist?“ Ich schluckte. Ich konnte nicht fassen, was ich da tat, bereitwillig kniete ich mich hin und küsste ihre Füße. „Nur einmal jeden Fuß“, mahnte sie, „das hier dient nicht dazu, dass du dich aufgeilst. Es ist ein Begrüßungsritual, mit dem du mir zeigst, dass du voll und ganz akzeptierst mein Sklave zu sein und dich mir bedingungslos unterordnest. Nichts weiter.“ Ich schämte mich fürchterlich über mich selber als meine Lippen ihre duftenden Füße küssten und war gleichzeitig schon wieder wahnsinnig erregt. „Du darfst nun aufstehen.“, meinte sie und ich erhob mich. „Nana, was ist denn das, schon wieder soo erregt?“ Kalt lächelnd deutete sie auf meinen Schritt.

      Wir fuhren zur Werkstatt, ein Mitarbeiter gab Karin die Wagenschlüssel und erklärte ihr, wo ihr Fahrzeug stünde. „Hast du deine EC-Karte dabei? Ich hätte gerne, dass du nun die Rechnung für mich zahlst.“ Das ging nun eindeutig zu weit. Ich wollte keinen Eklat an der Kasse haben, also zückte ich meine Karte und zahlte missmutig. Aber draußen würde ich schon das Passende dazu sagen und mein Geld zurückverlangen. Wir verließen die Werkstatt, mit ein paar schnellen Schritten erreichte ich Karin und ergriff sie beim Oberarm. Sie schnellte herum und ihre hübschen Augen blitzten äußerst aggressiv und beinahe furchteinflößend. Ich ließ sie sofort erschrocken los. „Was fällt dir ein mich derart zu bloß zu stellen?“, herrschte sie mich an. „Ich bin so nett und bitte dich sogar noch höflich um etwas, und dir fällt nichts Besseres ein, als so ein erbärmliches Gesicht zu ziehen. Du bist und bleibst ein Loser. Ich bin das Beste was dir je in deinem Leben passiert ist, begreif das gefälligst. Und jetzt steig ein.“ Damit drückte sie mir den Schlüssel ihres BMW Cabrios in die Hand und stolzierte auf ihren gefährlich hohen Pumps zur Beifahrertür. Fast hätte ich vergessen, dass ich ihr die Türe zu öffnen hatte, gerade rechtzeitig, bevor ich selbst einsteigen wollte, folgte ich ihr und öffnete ihr die Wagentüre. Als ich selber auf dem Fahrersitz Platz genommen hatte, lächelte sie bereits wieder ihr schönes Lächeln und war bester Laune. Ich fuhr in die Kurfürstenstr. und parkte den BMW. „Lass deine Hände am Lenkrad, bleib einen Moment sitzen, genieße meine Nähe und höre mir zu“, sagte sie mit leiser, verführerisch warmer Stimme und beugte sich vom Beifahrersitz sehr nahe zu mir. Ihr Duft stob mir sogleich in die Nase und ihre warme Hand lag plötzlich auf meinem Oberschenkel, wanderte zu meinem Schritt und massierte durch die Hose meinen Schwanz. Sofort wurde ich hart. „Schau mich an“, hauchte sie. Mit Schrecken bemerkte ich, dass jeder, der Nahe genug am Fahrzeug vorbeilaufen würde, sehen konnte was sie trieb, und diese Gegend war beileibe nicht unbelebt. „Spürst du es? Wann warst du das letzte Mal derartig geil? Lege deine Zweifel ab. Ich werde dich führen. Deine Augen verraten dich, jetzt in diesem Moment sehe ich, wie sehr du mich begehrst, wie sehr du mich möchtest, und ich werde deine Lust weiter und weiter steigern, bis du mir grenzenlos verfallen bist. Ich werde dich leiden lassen, und du wirst alles, aber auch alles ertragen, für mich und meine Lust. Für deine Herrin und Gebieterin, deren Eigentum du bist. Und nun darfst du dein Auto abholen, nach Hause fahren. Du wirst dich duschen und deinen Körper bis auf das Kopfhaar komplett rasieren. Nun geh, jedoch wirst du zuhause nicht wichsen, hast du verstanden? Ich erlaube es dir nicht.

      Ich stieg aus, lief um das Fahrzeug um Karin die Tür zu öffnen, und gab ihr den Schlüssel. „Ich erwarte meinen geilen Sklaven um Punkt 19:00 Uhr.“ „Ja, meine Herrin“, sagte ich beschämt und lief mit einem Riesenständer los, um