1. Teil
Erotische Geschichten
von Frederique La Rouge
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2020 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-141-5
Inhalt
5. Glücklich versklavt - 1. Teil
6. Glücklich versklavt - 2. Teil
7. Glücklich versklavt - 3. Teil
1. Die Abrichtung - 1. Teil
„Und, ist es spannend?“
Die weibliche Stimme hatte mich aufgeschreckt, so vertieft war ich in meine Lektüre gewesen.
Vor kurzem erst war ich, beruflich bedingt, nach Bochum gezogen und hatte die Bank, auf der ich saß, beim Spaziergehen und Erkunden meiner näheren Umgebung gefunden. Sie lag etwas abseits im Park, so dass nicht allzu viele Menschen sie frequentierten und war mir zu einem lieben Platz geworden, um an Sonntag Vormittagen zu lesen.
„Wie bitte?“, fragte ich ein wenig ungehalten, ob der Störung und schaute von meinem Buch auf.
„Das Buch, was Sie da lesen. Ob es spannend ist?“, hakte sie nach.
Vor mir stand eine ausgesprochen attraktive brünette Frau von vielleicht gerade mal vierzig Jahren, die freundlich aber auch recht forsch auf mich herabsah.
„Äh, nee. Es ist eher Unterhaltungsliteratur, kein Krimi“, erwiderte ich, noch immer völlig überrascht von der Situation. Ich bin es nicht gewöhnt von Frauen unwillkürlich angesprochen zu werden, und so wie ich auf meiner Bank saß, hatte ich vermutlich auch nicht recht den Eindruck erweckt, als das mir nach Konversation zumute sei.
„Was lesen Sie denn? Sie waren ja richtig versunken in das Buch.“ Sie ließ nicht locker. Jeder andere Mensch hätte erkannt, dass ich meine Ruhe wollte. Aber diese hübsche Dame offenkundig nicht. Ich legte das Buch, mit dem Titel nach oben, auf meinen Oberschenkeln ab, doch sie folgte ihm nicht mit den Augen, sondern sah mich unverwandt an während sie auf eine Antwort zu warten schien. Sie hatte schulterlanges, glattes Haar, trug schwarze Jeans und eine weiße Bluse deren Knöpfe ihr üppiges Dekolleté kaum zu bändigen wussten.
Ich bin 39 Jahre, und mein Bekanntenkreis ist nicht gerade gespickt mit wunderschönen Frauen, und ich eher der zurückhaltende Typ. Die Beziehung zu Gabi hatte sie voller Wut beendet, als klar war, dass ich nach Bochum ziehen würde. Am Anfang hatten wir uns noch oft Kurznachrichten über What`s Ap geschrieben. Bis Gabi teilweise ausfallend oder sogar beleidigend wurde. Dennoch musste ich noch oft an sie denken. Die Trennung war mir mehr als schwer gefallen, und meine Gefühle für sie waren noch ausgesprochen stark, obwohl sie ständig an mir herumgemeckert hatte.
Ich senkte den Blick und hielt der Dame das Buch entgegen, so dass sie den Titel lesen konnte. Was sie veranlasste noch zwei Schritte direkt auf mich zu zukommen und damit war kaum noch eine Armlänge zwischen uns, was sie aber keineswegs zu stören schien. Ich konnte nun sogar ihr Parfüm wahrnehmen. Ein frischer Duft, der leicht an Moschus erinnerte. Etwas nervös rutschte ich auf meiner Bank herum.
„Das kenne ich leider nicht. Vermutlich sollte ich einfach mehr lesen, also Bücher, meine ich. Mir haben es eher die Gala und Brigitte angetan. Aber was soll`s?“ Damit lachte sie ein schillerndes Lachen, das zudem noch blütenweiße Zähne offenbarte. Und noch immer schaute sie mir mit glasklarem Blick unverwandt in die Augen. Die Lady versprühte aus jeder Pore puren Sex auf mich. Schließlich war ich außerstande ihrem Blick länger Stand zu halten, wollte aber keinesfalls, dass sie einfach so wieder weiterging. Also deutete ich unsicher auf den freien Platz neben mir auf meiner Bank.
„Möchten Sie sich setzen?“
„Und ich hatte schon gedacht, sie fragen nie“, sagte sie in einem Tonfall, der schon fast ein wenig gereizt klang, und im Widerspruch zu ihrem hübschen Lächeln stand.
Sie nahm theatralisch Platz, diesmal ließ sie jedoch einen gebührenden Abstand zu mir und kramte umständlich in ihrer Handtasche herum, aus der sie letztlich eine Gala zog, deren Titelblatt sie mir kurz zur Ansicht präsentierte, um anschließend darin zu blättern. Ich versuchte mich wieder meinem Roman zu widmen, konnte mich aber nicht recht konzentrieren. Immer wieder war ich versucht einen Blick auf sie zu erhaschen, was gar nicht so einfach war, ohne dass sie es bemerkte.
„Mache