Der Priester, die Frau und der Beichtstuhl
Missbrauch in der Kirche
Charles Chiniquy / Franz E. Schlachter
Impressum
© eBook-Ausgabe 1. Auflage 2021 ceBooks.de im Folgen Verlag, Langerwehe
1. Neuauflage der Druckausgabe 2005 im Eigenverlag Freie Brüdergemeinde Albstadt
© 2005 Karl-Hermann Kauffmann, Albstadt
Erstmals 1901 erschienen bei: Expedition der „Brosamen“, Biel; in Kommission bei Joh. Schergens, Frankfurt a. M
Autor: Chiniquy, Charles
Übersetzung: Franz E. Schlachter
Cover: Caspar Kaufmann
ISBN: 978-3-95893-273-9
Verlags-Seite und Shop: www.ceBooks.de
Kontakt: [email protected]
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Inhalt
1. Die Preisgabe des Schamgefühls im Beichtstuhl verursacht dem Weibe einen schweren Kampf
2. Die Ohrenbeichte ist ein Sumpf des Verderbens für den Priester
3. Die Unaufrichtigkeit der Beichtväter
4. Was der Beichtstuhl aus gebildeten Frauen macht
5. Die Ohrenbeichte zerstört die heiligen Bande der Ehe
6. Vermag die Ohrenbeichte der Seele Frieden zu geben?
7. Die Lehre von der Ohrenbeichte, verglichen mit der Heiligen Schrift und den Kirchenvätern
8. «An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!»
Erstausgaben
Charles Chiniquy
Muster der englischen Ausgabe
The Priest, the Woman
and the Confessional.
BY
Rev. Charles Chiniquy,
former Roman Catholic priest
CHICAGO: A. CRAIG & CO., PUBLISHERS, 1880.
COPYRIGHT, 1880, BY REV. CHARLES CHINIQUY.
Vorwort
Schon jahrelang kannte ich die Werke von Charles Chiniquy, die Franz Eugen Schlachter übersetzt hatte. Allerdings lagen mir nur die Neuauflagen der 60er Jahre vor, u.a. „Der Beichtstuhl“ von 1961.
Der Doppelband von Pater Chiniquys Erlebnissen ist erfreulicherweise immer noch im Handel erhältlich.
Bei den Überlegungen der Neuherausgabe von Schlachters Büchern hatte ich den „Beichtstuhl“ eher für eine spätere Herausgabe vorgesehen.
Nachdem mir aber zwischenzeitlich eine Reproduktion des Originals vorliegt, möchte ich dieses Werk dem geneigten Leser nicht länger vorenthalten.
Es handelt sich um eine Neuauflage des Originals mit nur leichten Überarbeitungen bzw. erklärenden Fußnoten. Die Fußnoten von Franz Eugen Schlachter sind kursiv gesetzt. Gesperrt gedruckte Worte des Originals wurden aus Gründen des Schriftbildes fett gedruckt wiedergegeben. Im Gegensatz zu den späteren Auflagen ist hier der Anhang wieder beigefügt.
Das Werk ist eine der großen protestantisch apologetischen1 Abhandlungen, gewaltig in Inhalt und Sprache und spricht eigentlich für sich. Interessant ist aber auch die Entgegnung von Franz Eugen Schlachter auf das Schreiben des Bischofs von St. Gallen. Dieses Dokument befindet sich im Anhang.
Ich wünsche dem Leser Gottes Segen beim Lesen dieses einmaligen Werkes.
Albstadt, den 6. Januar 2006
Karl-Hermann Kauffmann
1 Apologetik ist die Verteidigung des Glaubens
1. Die Preisgabe des Schamgefühls im Beichtstuhl verursacht dem Weibe einen schweren Kampf
Unter allen Frauen sind die