Putting Down The Prey
Rhinocerus Oder Aus der Gummizelle des Lebens
Das weibliche Mikrofon
Woll-Lust
Netzwerke
2012
Discussion about light
EDELSTEIN-LYRIK
Der Zauberer in uns
BEI SICH SEIN
Jaspis
SCHAUE IN DIE WEITE
2014
Liebe
Deine Zeit
Leichtigkeit
Der Schamane in dir
2015
Heilung
Die Perlenkette Oder Deine Wunden
2016
Versöhne dich
Ausgelassen sein
Bentley’s
176 Princess Street
Schoene House
Loslassen
Leidenschaft
Sein
Alatheja
Danke
Verzichte
Rosa Oder Zuversicht
Letztes Geheimnis Oder Regio
Sich überlassen
Schön
Wärme
Mut
Offenheit
Nüchtern Oder Nebel
Verzeih
Deine Zeit Oder Der göttliche Plan
Wehe dir
2017
Siddharta
Kalkutta Zoo
Mutter
Weisheit einer Mutter
Vater
Abschied Oder Nicht mehr festhalten
Eleutheria
Wärme
Hypomone
2018
Buddha sein
Der Guru
Gesetz der Zeit
Arzt & Patient
Burning Ghats Oder Abschied
Park Street
Ausgelassen sein
Ich sein
Märchenhaft
2019
Sabbathjahr
Die Königin
Das Glück im Risiko
Mumbai Airport
Friday Strikes
Hirntod
Salz atmen
Chat Robot Oder Warnung eines Maschinenethikers
I am a robot
POLITISCHE LYRIK
Egospiele Oder Supermarkt
CORONA
Genickbruch
Fahrt mit der Straßenbahn
Apollinariskirche
Abstand halten
Kann man eine Regierung wechseln Oder Goldene Regeln für eine bessere Gemeinschaft
Natürliche Auslese
Von der Macht der Hochrechnungen
Vom Kampf der Virologen Oder Wer macht hier Politik
Sterben auf Raten I
Chance
Neugestaltung
MADE IN GERMANY
Und die Politik Oder Was ist das DiIemma
Das Lied der Leere Oder Sterben auf Raten II
Contra Verschwörungstheorie
Gesponserte Pandemie
Corona-Kommunikation
Corona-Rechnung
Achtung Oder Eigene Nachhaltigkeit
KLANG-LYRIK
Die Dirigentin
Renaissance der frischen Luft
Kuss-Krise
Bildnachweis
2000
REISE-LYRIK
Balduinstein
11. Juni 2000, 14.30 Uhr – ein Sonntag an der Lahn
Du Bild einer schönen Seele, meine Augen sind gefangen
Deine Gestalt brennt sich gerade fein in meine Gedanken ein
Die Umarmung mit dir ist grün und tief – so vertraut
Dein Achselgeruch ist erdig, zieht mich in dich hinein
Ich höre deinen welligen Rhythmus mit meinem Herzen pochen
Jeder Grashalm streichelt mich, weckt eine natürliche Melodie in mir
Es beginnt gerade in deine fruchtbare Erde hinein zu regnen
Ich schließe meine Augen und sehe in den Himmel, deine Sonne
Ich sehe rote Glut wie ein Lavastrom in mir, warm, mich entblätternd
Ziehe den Schal aus, um mehr zu spüren, jeden Windhauch an diesem Ort
Zu dir gehören möchte ich, in diesem Sommer, jetzt
Somit springe ich zu dir mit Sinnen hinauf und tauche tief, tief ein
Deine Schwingung stimmt mit meiner überein – ein Takt
Ich fühle mich wie neugeboren, unschuldig, sorglos – glücklich
Ich atme dich ein, mir wird’s schwindlig
Kann nicht genug bekommen, so gut riecht dein Leib
Du, ich möchte bleiben, mehr als drei Tage …
Flingern, Ackerstraße – Ecke Elisabethkirche
Sonntag – 9. Juli 2000, 23 Uhr
Gläser zittern auf deiner Spüle, ein Zug rattert vorbei
Lasst uns die Fenster schließen, den Abend genießen
In den Zugpausen sprechen Vögel miteinander oder singen
Einfach vor sich hin. Andere Geräusche schalten wir ab
Licht geht aus, ein Video bestimmt das Dunkel
Ein Film mit Sonne, Meer, einer Amerikanerin, die ihren Mann sucht
Fremdgegangen in Frankreich, eine Chance für sie die Liebe
Neu zu finden – wir entdecken sie mit, nippen am Rotwein
Freunde