Die metaphysische Fragestellung der Herkunft und Funktion von Natur kommt daher nicht folgenlos vorbei an der physischen Frage menschlicher Selbsterhaltung.
In den folgenden Kapiteln werden wir generelle und spezifische Abläufe innerhalb terrestrischer Systeme detailliert beschreiben. Hierbei stehen funktionale Aspekte von Evolution, ihre Selbststeuerung und Energieeffizienz ganz im Vordergrund. Darüber hinaus werden wir erwähnte Abläufe und zugehörige Aspekte ausführlich mit menschlichen Energiemodi abgleichen, sowie deren Ursachen und Auswirkungen eingehend erläutern. Anschließend werfen wir einen Blick auf die gegenwärtige Situation menschlicher Gesellschaftsformen, ihre kollektive wie individuelle Geisteshaltung und Psychologie. Schlussendlich werden wir unter Einbeziehung sämtlicher faktischen Informationen Resümee ziehen und deren Auswirkungen in ökonomischen, ökologischen und ethischen Prognosen abbilden. Zunächst aber wollen wir größtmöglich ausholen, die evolutionäre Architektur und ihr gesetzmäßiges Regelwerk, die Ursachen und Wirkungen zwischen Kosmos und Atmung sowohl physisch wie metaphysisch umfassend beschreiben.
■ REVOLUTION MINUS INVERSION
Planetarische Autonomie und subautonomer Pluralismus. Selbststeuerung und Energieeffizienz gehen bei terrestrischen Systemen Hand in Hand. Ihre abstrakten Mechanismen sind Ausdruck der kosmischen Evolution und unterstehen einem Binärcode, der biochemische Prozesse (Organik) an solare Energiequellen (Stern) koppelt. Die sicht- und erfahrbare Komplexität von Gestaltinformation ist durch die rigide Kausalität von Energie und Materie in terrestrischen Systemen ein phänomenales Beispiel für Informationsdichte und ansteigenden Gestaltwandel. Es ist die subautonome Einheit Organismus, die durch ihre Selbsterhaltung zugleich die Selbststeuerung terrestrischer Systeme bewirkt. Ihre temporäre und zahlenmäßige Begrenzung durch Reversibilität bewirkt Energieeffizienz.
Biologie sind Terrabits. Sie sind die formal-infinite Menge an Alternativen, die durch eine formal-infinite Anzahl an Energieträgern pragmatisch verschränkt werden können.
Die erste Stufe der pragmatischen Verschränkung solarer und terrestrischer Informationseinheiten erfolgt durch die Bestimmung anorganischer Alternativen. Die Menge der chemischen Elemente in lokalen Systemen wird definiert vom aktuellen Zeichenvorrat, aus dem Informationseinheiten bestehen. Ein großer Vorrat an sowohl identischen wie unterschiedlichen Zeichen schafft eine große Menge an Informationseinheiten, die variabel besetzt werden können. (Der aktuelle Zeichenvorrat ist angelegt in temporalen Ereignisklassen. Siehe hierzu Dokument und Potential‘.)
Die pragmatische Verschränkung der Informationseinheiten generiert eine Vielzahl von Elementen und deren gegenseitige Variabilität. Chemische Verbindungen sind Informationseinheiten mit je zwei freien Variablen, die durch ihre Besetzung mit anderen Verbindungen temporär verschränkt sind.
(Wasser kann mit jedem Mineral. Es löst, verbindet und kombiniert anorganische Muster bzw. molekulare Strukturen zur möglichen Energieaufnahme durch solare Informationseinheiten. Terrestrische Mechanismen wie Verdunstung oder Austrocknung sind klimatische Urheber. Sie verbreiten anorganische Muster und bewirkt einen reaktiven Kreislauf, der Lichtenergie speichert.)
Die zweite Stufe der pragmatischen Verschränkung solarer und terrestrischer Informationseinheiten erfolgt durch die Verteilung von Lichtenergie.
Wenn man eine stetig vorhandene Energiemenge von einem Hauptrechner auf eine Vielzahl an kleinsten Rechnern (Einzellern) verteilt, erhält man mehr Alternativen als durch einen Hauptrechner. Je größer die Anzahl kleinster und subautonomer Rechner, umso größer die Kapazität des Hauptrechners.
Das evolutionär Meisterstück terrestrischer Systeme (Mitochondrien) bieten eine formal-infinite Anzahl an Alternativen. Die Kapazitäten und Energieeffizienz eines Hauptrechners sind im Voraus begrenzt. Die Kapazität und Energieeffizienz einer Vielzahl an kleinsten und subautonomen Rechnern erlaubt nicht nur die stetige Verdopplung (Zellteilung) von Alternativen. Die gezielte Verteilung von Energie in eine Vielzahl von Energieträgern (Organismen), verdoppelt ebenso ihre pragmatische Verschränkung. Energieverteilung- und -umverteilung durch kollektiven Metabolismus gewährleistet eine maximale Anzahl von Alternativen bei deren zeitgleich pragmatischer Verschränkung.
Chemoautotrophie, Photosynthese und Heterotrophie sind optimale Energieverteilung durch kollektiven Metabolismus und gewährleisten planetarische Autonomie durch pluralistische Subautonomie. (Die Gesamtheit der organischen und anorganischen Welt zwischen Erdkruste und Atmosphäre ist eine Gestalteinheit, die nicht auf eine formal-infinite Anzahl an Alternativen reduzierbar ist. Ihre externe Lichtinformation stammt aus der Erfahrung temporaler Ereignisklassen. Es gibt kein Leben ohne eine Evolution, die bereits aus entropischen Dokumenten gelernt hat welche Ereignisse höheres Potential versprechen.)
Die Selbststeuerung terrestrischer Systeme ist das Resultat einer solarterrestrischen Revolution von Information, die ihre Daten einer biologischer Evolution durch Energieeffizienz sichert. Die Kausalitäten von Licht und Materie, die den Zustand von Materie an Energieeffizienz bindet, sind für die physischen Abläufe terrestrischer Systeme daher unübertrefflich.
Selbststeuerung durch Energieeffizienz ist evolutionäre Signaltechnik mittels der Information von Materie. Wie für jedes Subsystem gilt auch im System Erde die Symmetrie der Energieerhaltung durch Zeitinvarianz.
Der Unterschied zu nicht-terrestrischen Systemen liegt bei terrestrischen Systemen in planetarischen Datenspeichern, die Energieumwandlung an Selbststeuerung durch Energieeffizienz binden. Nicht-terrestrische Systeme besitzen keine Datenspeicher für Solarinformationen und somit keine Möglichkeit zu biologischen Emergenz mittels chemischer Verschränkung.
Sie betreiben keine Energieumwandlung durch Stoffkreisläufe und organischen Stoffwechsel. Solarinformationen haben keinen Einfluss auf ihre Selbststeuerung und Energieeffizienz. Daher unterliegen sie ausschließlich der kosmischen Signaltechnik von Solarsystemen.
Evolutionäre Signaltechnik ist ein Phänomen kosmischer Signaltechnik. Anders ausgedrückt: die Datensätze der kosmischen Signaltechnik laufen für jedes Subsystem gleichermaßen ab - durch die Gleichförmigkeit der Zeit. Allein das Zusammenwirken von solarterrestrischer Information, das aus kosmischer Signaltechnik (Gleichförmigkeit von Zeit) unvorhersehbar hervortreten kann, bewirkt die evolutionäre Signaltechnik von Planeten. Es ist die solarterrestrische Information, die solare und planetarische Revolution (1+1) durch zeitliche Inversion (-1) zu Evolution (1) führt. Die Datenspeicher terrestrischer Systeme verarbeiten hierbei die Lichtinformation von Sternen:
Solarterrestrische Revolution (2) - Inversion (-1)
= biologische Evolution (1)
Solarbits sind potentielle Revolution und aktivieren planetarische Terrabits. Die Energieumwandlung der Solarbits durch Terrabits ist die erfolgreiche Durchführung der Revolution. Zeitliche Inversion ist hier die Struktur der Datenverschränkung von Solarbits und Terrabits, Evolution die biochemische Reversibilität der Terrabits. Diese Evolution ist der ständige Neustart der biologischen Programme, eine beständige Wiederholung der terrestrischen Datensequenz. Das Erstaunliche ist, dass sich die Sequenzen diese Datensätze mit der Fortdauer von Evolution stets effizienter programmieren. (Man nehme die Metallizität als Beweis für eine gesamtheitliche Evolution.) Wir formulieren hieraus zwei mögliche Alternativen zur Systematik von Information und stellen sie zur allgemein gültigen Verständlichkeit schematisch dar.
Entweder 1(+1)-1=1 oder 1(+0)-1 =0
■ SIGNALTECHNIK
(REVOLUTION - INVERSION = EVOLUTION)
Die Semantik der Signale und ihre Schaltung.
Mechanik ist ein klassischer Begriff, der in der modernen Kosmologie zu Recht Bauchschmerzen verursacht. Das Uhrwerk, das unter Einbeziehung physikalischer Begriffe in Gang gesetzt wird und Bewegung verursacht, drückt nicht mal ansatzweise