Pause ______________ (machen) und zu Mittag ______________ (essen).
Aber danach sind wir auf den Tian-an-men-Platz ______________ (gehen) und haben Mao ______________ (ansehen). Vor dem Mausoleum haben wir 30 Minuten ______________ (warten). In der Nähe haben wir ein paar Souvenirs ______________ (einkaufen) und haben typisch chinesische Peking-Ente ______________ (probieren). Sehr lecker!
Nach dem Abendessen haben wir dann noch eine Peking-Oper ______________ (besuchen) und ich bin fast _ (einschlafen). Ich weiß nicht mehr, wie ich ins Hotel ______________ (zurückkommen) bin. Ich war sehr müde, aber Peking ist toll!
Präteritum (gestern, früher, 1979, mit 16 Jahren) | Präsens (heute, jetzt, mit 35 Jahren) |
Ich war ledig und hatte keine Kinder und viel Zeit. | Ich bin verheiratet, ich habe vier Kinder und habe keine Zeit. |
Ich musste nie kochen. | Ich muss jeden Tag kochen. |
Ich konnte jeden Tag ins Kino gehen. | Ich kann nicht oft ins Kino gehen. |
Ich durfte keinen Alkohol trinken. | Ich darf keine Schokolade essen. (Ich bin dick!) |
Ich wollte keine Kinder. | Ich möchte noch ein Kind. |
Ich wollte nie Mutter sein. | Ich will eine gute Mutter sein. |
Ich sollte viel lernen (hat mein Vater gesagt). | Ich soll viel Sport machen (sagt mein Arzt). |
Es gibt kein Präteritum von möchten: Heute möchte ich einen Wein. Gestern wollte ich ein Bier.
1 Meine Kindheit. Ergänzen Sie.
2 Sprachenlernen für den Job. Welches Modalverb ist richtig? Schreiben Sie in der richtigen Form.
Letztes Jahr ______________ (können/wollen) ich in der Exportabteilung arbeiten, aber ich ______________ (dürfen/müssen) nicht, weil ich kein Französisch ______________ (wollen/können). Wir arbeiten nämlich mit Frankreich zusammen. Deshalb ______________ (müssen/können) ich Französisch lernen.
Zuerst musste ich zwei Mal pro Woche in der Firma lernen. Nach zwei Monaten ______________ (dürfen/ können) ich noch nicht viel Französisch. Also ______________ (können/müssen) ich einen Sprachkurs in Frankreich machen. Ich musste zwei Wochen Urlaub nehmen, dann ______________ (wollen/können) ich nach Paris fahren.
Im Sprachkurs ______________ (dürfen/müssen) ich jeden Tag Hausaufgaben machen. Ich ______________ (müssen/wollen) gern alle Sehenswürdigkeiten in und um Paris besichtigen, aber das ______________ (können/müssen) ich nicht, weil ich nicht genug Zeit hatte.
Nach zwei Wochen ______________ (dürfen/können) ich viel sprechen und verstehen und ich ______________ (dürfen!müssen) dann auch in der Exportabteilung arbeiten.
3 Heinrich und sein Freund. Ergänzen Sie im Präteritum mit dem Gegenteil.
Heute möchte ich einen Wein, gestern wollte ich ein Bier.
(Fast) alle Verben benutzt man in der Vergangenheit im Perfekt.
Die Hilfsverben sein und haben und die Modalverben spricht man in der Vergangenheit im Präteritum. Auch in E-Mails und Briefen benutzt man das Perfekt.
Die Verben geben, wissen und brauchen benutzt man oft im Präteritum: es gab, wir brauchten, ich wusste.
* Für die Zukunft benutzt man meistens das Präsens.
1 Meine Kindheit. Welche Zeit steht in den Sätzen? Präsens, Perfekt oder Präteritum? Schreiben Sie.
2 Umzug. Präteritum oder Perfekt? Ergänzen Sie die Verben.
Gestern ___________________ ich bei meinen Freunden (sein).
Ich ___________________ ihnen beim Umzug helfen (wollen).
Vorher ___________________ sie ein kleines Haus (haben).
Letzten Monat ___________________ sie ein großes Haus
(kaufen). Wir ___________________ viele Möbel tragen (müssen).
Am Abend ___________________ wir fertig (sein).
Dann ___________________ wir zusammen ___________________ (essen) und ___________________ (trinken).
Um 22 Uhr ___________________ ich nach Hause ___________________ (fahren). Ich ___________________
todmüde (sein). Ich ___________________ gleich ___________________ (schlafen).
3 Ein freier Tag. Schreiben Sie den Text in der Vergangenheit.
Heute bin ich glücklich. Ich muss nicht arbeiten. Ich habe Zeit und ich kann machen, was ich will. Ich rufe meine Freundin an. Sie besucht mich.
Dann kaufen wir zusammen ein. Danach machen wir einen Spaziergang am Main und essen in einem schönen Restaurant. Am Abend sehen wir uns noch einen Film im Kino an.
Im Bett lese ich noch ein bisschen, dann schlafe ich.
Gestern …
4 Ein Urlaub dieses Jahr und letztes Jahr. Ergänzen Sie.
Reflexivpronomen | |
ich wasche | mich |
du wäschst | dich |
er, sie, es, man wäscht | sich |
wir waschen | uns |
ihr wascht | euch |
sie, Sie waschen | sich |
Die 3. Person hat eine besondere Form: sich. Die anderen Reflexivpronomen sind wie das Akkusativpronomen.
Bei manchen Verben haben die Reflexivpronomen wenig/keine Bedeutung, z. B. sich interessieren, sich ärgern, sich freuen, sich langweilen …
Das Reflexivpronomen ist obligatorisch. Das Reflexivpronomen steht nach Verb und Subjekt.
Er wäscht