Gehorche, Sklavin! Erotischer SM-Roman. Corinne du Pré. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Corinne du Pré
Издательство: Bookwire
Серия: BDSM-Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862778713
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den nackten Hintern bezogen hatte, und sie hatte sein Gebrüll angehört, was eine schlimme Erniedrigung für ihn gewesen war.

      Katrin entschloss sich, Bubu weiterhin Einzelunterricht in ihrem Zimmer zu geben, sie wollte Lady Hunter nach dem Mittagessen um die Erlaubnis dafür bitten. Diese Erlaubnis erhielt sie ohne Weiteres, und so konnte Bubu am Nachmittag seine erste Einzelstunde bekommen. Als beide in Katrins Zimmer alleine waren, wurde Bubu durch nichts mehr abgelenkt, er spürte auch, dass Katrin ihn gernhatte, was seinen Lerneifer beflügelte.

      Als die Stunde zu Ende war, sagte Katrin: »So, Bubu, und jetzt möchte ich mir mal deinen Po ansehen. Los, Hose runter, die Unterhose auch! Ach was, zieh alles aus! Komm, Junge, mach schon, du brauchst dich vor mir nicht zu schämen! Was starrst du mich denn so blöd an, habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt? Los, zieh dich nackt aus, wird’s bald?«

      Bubu wusste, dass er gehorchen musste, also befolgte er – allerdings erst nach weiterem Zögern – den Befehl. Er musste sich aufs Bett knien und Katrin ordnete weiter an: »Beug dich nach vorne! Die Knie auseinander! Noch weiter! Kreuz durchdrücken! Mehr durchdrücken! Und den Po schön rausstrecken! Ja, so ist’s gut! Mein Gott, das sieht ja furchtbar aus!«

      Bubus Hintern war mit wulstigen Striemen überzogen, zudem waren seine Hoden immer noch leicht angeschwollen.

      »Was für eine brutale Bestie ist doch diese Mama Tembo!«, stieß Katrin böse aus. »Ich hätte Lust, dieses widerliche Weib auch mal so zu verdreschen! Verdammt noch mal!«

      Sie fuhr mit den Fingern über die Striemen und betastete vorsichtig Bubus Hoden. »Lady Hunter hat mir eine Salbe gegeben«, sagte sie dann. »Die wirkt sehr gut, die werde ich dir jetzt auftragen.«

      Als sie damit begann, reagierte Bubu darauf mit spontaner Erregung, was ihm ein gequältes »Aaaauuu« entlockte, denn eine Erektion bereitete ihm noch Schmerzen. Doch Katrin reagierte nicht darauf, sie tat so, als würde sie Bubus steifen Penis nicht bemerken.

      »So«, sagte sie, als sie fertig war. »Jetzt kannst du dich anziehen und auf dein Zimmer gehen. Dort machst du deine Hausaufgaben, die ich morgen kontrolliere. Heute Abend vor dem Schlafengehen kommst du noch mal zu mir, dann wiederholen wir das mit der Salbe. Morgen wird es dir schon viel besser gehen!«

      Befehlsgemäß erschien Bubu am Abend wieder; Katrin verschloss die Tür und befahl: »Zieh dich aus!«

      Diesmal gehorchte Bubu sofort.

      »Und jetzt legst du dich auf mein Bett, aber auf den Rücken! Entspann dich! Ganz ruhig und ganz locker! Nimm die Hände hinter den Kopf und mach die Augen zu!«

      Bubu befolgte die Anweisungen und Katrin begann dann, seinen Penis behutsam zu stimulieren. Als er eine Erektion bekam, fragte sie ihn: »Tut das weh?«

      »Ein bisschen«, antwortete Bubu keuchend, »aber es ist schön!«

      »Lass dich gehen!«, befahl Katrin ihm.

      Mit sanften, gleichmäßigen Bewegungen massierte sie weiter den nun stocksteifen Penis des Jungen, wobei sie mit der linken Hand zärtlich seinen Bauch und seine Schenkel streichelte. Als sein zunehmend heftiges Stöhnen und das Zittern seines Körpers den nahenden Höhepunkt verrieten, befahl sie: »Los, komm, ich will es!«

      Gleichzeitig mit ihren Worten setzte sein Orgasmus ein, in kräftigen Eruptionen schoss das Sperma bis in sein Gesicht.

      »So ist’s schön, so ist’s brav!«, lautete Katrins Kommentar dazu. »Sieh mal, wie prima das geht!« Sie hielt seinen Penis noch sanft umfasst, bis das Nachzucken verebbte, sein Atem ruhiger wurde und seine Erektion wieder abklang, hierauf säuberte sie sein Gesicht, seine Brust und seinen Bauch mit einem Taschentuch. Sie wusste, dass Bubu nie zuvor ein Erlebnis mit einer Frau gehabt hatte. Er war total aufgewühlt und begann zu schluchzen, was ihm höchst peinlich war.

      »Das macht nichts«, beruhigte sie ihn. »Lass die Tränen fließen und schäm dich nicht!«

      Bubu begann, hemmungslos zu weinen. Katrin streichelte ihn tröstend, hierauf umfasste sie wieder seinen inzwischen erschlafften Penis. Eine Weile lagen sie schweigend beieinander, Bubu wurde ruhiger und sein Schluchzen hörte auf.

      Katrin sagte: »Dass du die Klappe hältst und niemandem etwas erzählst, ist ja wohl klar, oder?«

      »Bist du wahnsinnig?«, antwortete Bubu. »Meinst du, ich will noch mal verdroschen werden?«

      »Wenn du nicht parierst, auch wenn du mir nicht gehorchst, kriegst du wieder den Arsch versohlt«, sagte Katrin. »Aber Mama Tembo wird dir nicht mehr auf die Hoden schlagen, Lady Hunter hat es ihr verboten. Das hast du mir zu verdanken, ich habe es bei ihr durchgesetzt, damit du nur Bescheid weißt! Ich habe auch dafür gesorgt, dass du nicht in Handschellen schlafen musstest, mein lieber Junge!«

      »Dann muss ich dir ja jetzt wohl auf Knien dafür danken, nicht wahr?«, flapste Bubu.

      »Werd nicht frech, du Bengel!«, schimpfte Katrin, »oder möchtest du, dass ich Lady Hunter deine Unverschämtheit melde?«

      »Oh nein, bitte, bitte nicht, bitte verzeih mir, liebe Katrin, ich habe nur Spaß gemacht! Ich weiß nicht, was mich manchmal reitet, es tut mir leid, ich werde mich bessern!«

      »Das möchte ich dir auch dringend raten! Ich erwarte Respekt von dir! Und dass du auf deinen Ton achtest, wenn du mit mir redest! Verstanden?«

      »Ja, Katrin!«

      ***

      Am Abend des nächsten Tages mussten alle im Wohnzimmer zu einer »Hauptkonferenz« erscheinen. Es sollte das Programm für die nächste »Party« festgelegt werden. Eine solche Party fand einmal im Monat am Samstagabend statt.

      Lady Hunter erklärte Katrin: »Wir werden diesmal vier Gäste haben, das sind zunächst Shandor Jahromi, der Chef der Polizei, und Herr Niemöller. Beide wohnen in Tavragh-Zeina, das ist das Reiche-Leute-Viertel von Nouakchott. Ferner wird Fürst Faysal dabei sein, er ist aus Saudi-Arabien, hat aber oft geschäftlich in Nouakchott zu tun. Der vierte Gast ist Rafic, ein Araber, den wirst du noch näher kennenlernen. Herr Niemöller ist ein netter älterer Herr, er ist Deutscher, ein ehemaliger Konzernchef. Er hat so einige Fetische, unter anderem steht er auf Popoklatsche.«

      »Will er hauen oder verhauen werden?«

      »Hauen will er. Wir nennen ihn ›Mr. Spoon‹, weil er immer einen Kochlöffel mitbringt. Und er liebt knackige, nackte Frauenpopos, die will er mit dem Kochlöffel verdreschen. Also, was das Programm betrifft: Es wird einen Ringkampf geben, Nancy und Brooke werden gegeneinander antreten. Es können Wetten abgeschlossen werden, es geht sogar um viel Geld dabei. Die Verliererin wird bestraft, Mr. Spoon legt sie übers Knie und versohlt ihr den Hintern mit dem Kochlöffel. Dann wird Axana eine ›Danza Mora‹ tanzen. Es folgt Bubu, er wird Gymnastik- und Bodenturn-Übungen zeigen. Der letzte Programmpunkt der Party besteht normalerweise darin, dass Brooke in Strapsen, Nylons und Pumps auftritt und eine Weile hin und her spaziert. Das macht sie für Herrn Niemöller, den das außerordentlich erfreut. Dann improvisiert sie einen Tanz zur Musik, Herr Niemöller mag besonders gerne Lieder aus dem Musical ›Hair‹. Brooke ist auch Herrn Niemöllers Dienstmädchen, sie wird einmal wöchentlich zu ihm gebracht, sie muss seine Wohnung putzen, ihn bewirten und auch dort in Strapsen vor ihm herumspazieren. Aber diesmal, liebe Katrin, wirst du Brookes Rolle übernehmen, damit die Herren dich kennenlernen.«

      »Ich soll in Strapsen und Nylons vor den Männern tanzen?«

      »Ja, das sollst du. Das ist nicht schwer, du bewegst dich ein bisschen sinnlich und aufreizend und zeigst dich von allen Seiten. Tanzen kann man das eigentlich gar nicht nennen. Du kannst es ja morgen noch üben, Brooke wird dir ein paar Tipps geben. Wir probieren auch gleich mal aus, ob dir die Pumps passen.«

      »Aber ich habe einen Slip oder wenigstens einen String dabei an, und auch einen Büstenhalter, nicht wahr?«

      »Nein, hast du nicht, du bist ganz blank, bis eben auf den Strapsgürtel, die Nylons und die Pumps.«

      »Dann möchte ich aber nicht, dass Bubu mich so sieht! Ich bin seine Lehrerin, also eine