Anwaltshure 3 | Erotischer Roman. Helen Carter. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Helen Carter
Издательство: Bookwire
Серия: Anwaltshure Roman
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783940505620
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sein«, erläuterte Emily mit einer gewissen Routine, als verstünde sie nicht, wie es noch Menschen geben konnte, die keine Ahnung von den Gepflogenheiten bei den hiesigen Dinner-Einladungen hatten.

      Mein Magen zog sich heftig zusammen und ein Prickeln rieselte über meinen ganzen Körper. Was auch immer die Herrschaften heute Abend zu tun beabsichtigten – es war genau meine Richtung!

      Aufgeregt und neugierig stand ich unter der Dusche, während meine Zofe meine Wäsche und mein Kostüm zurechtlegte. So etwas wie gute Vorsätze gab es in meinem Leben kaum noch. Und wenn man als Geisel festgehalten wurde, machten sich Grundsätze selten gut!

      Zufrieden drehte ich mich in meinem Kostüm vor dem großen Spiegel. Wie immer fand ich meinen Hintern zu ausladend und meine Brüste zu üppig, aber in diesem Kleid schien genau das von Vorteil zu sein. Und, wie ich bei meinen zahlreichen Kunden gelernt hatte, bevorzugten Männer im Normalfall sexy Kurven.

      »Bist du bereit?«, fragte ich mich leise selbst und sah mir dabei fest in die Augen. Ich dachte kurz nach, dann nickte ich und machte mich auf den Weg nach unten.

      Gegen neun Uhr abends waren die ersten Gäste eingetroffen. Vierzehn Personen waren geladen worden und ich war verblüfft, wie edel sie sich zurecht gemacht hatten. Ganz offensichtlich spielte im Umfeld der »Avengers« Geld ebenso wenig eine Rolle, wie in dem meiner Londoner Klienten. Dennoch fand ich es hier und in diesem Zusammenhang äußerst verwirrend.

      Man kannte sich ganz offensichtlich, begrüßte sich mit Küsschen links und Küsschen rechts. Nichts erinnerte an jenes kernige Schottentum, das die Reiseführer so eindringlich preisen. »Closed Circle Dinner« hatte Emily die Einladung genannt und ich verstand auch, warum!

      Hier versammelte sich eine Gruppe betuchter Freunde, die nichts mit »Braveheart« oder Rob Roy zu schaffen hatten.

      MacNeill war zwischenzeitlich aufgetaucht und lief begeistert umher, stellte mich jedem mit Enthusiasmus vor und plauderte währenddessen auf eine Art und Weise, die ich ihm nie und nimmer zugetraut hätte. Er erschien aufgedreht wie ein Junge vor der weihnachtlichen Bescherung. Seit ich die Treppe herunter gekommen war, hatte er seine Augen nicht mehr von mir gelassen. Und auch jetzt bemerkte ich hin und wieder, wie ein leichter Seitenblick mich streifte, während er eigentlich in ein Gespräch mit einem der Gäste versunken war. Kurz darauf traf auch O’Leary ein. Beide Männer erkannte ich sofort, hatte ich ihre Körper doch bereits ausführlich studiert und mir eingeprägt.

      Jetzt aber, da all diese Leute sich in der Vorhalle versammelt hatten, war MacNeill wie ausgewechselt. Umgeben von einem herrlichen Duft eines sündteuren Aftershaves, schüttelte er Hände, machte Scherze und strahlte. Mit dem gefüllten Glas in der Hand hielt er überall die Unterhaltung in Gang und bewegte sich brillant – wie ein Fisch im Wasser.

      Mich faszinierte die knisternde Atmosphäre, die über dem Raum lag, während die Gespräche ruhiger wurden und nur noch ab und an ein lauteres Lachen oder eine mit gespielter Empörung zur Schau gestellte Überraschung zu hören war.

      Etwas abseits stehend verfolgte ich die vorgeblich zufälligen Berührungen. Jene langen Blicke, die eine Person einer anderen quer durch den Raum sandte. Aber nicht nur dies. Es wurden Brüste eingehend betrachtet und gewölbte Hosen. Hände legten sich auf Schultern, wenn auch nur für einen Moment zu lange, verweilten auf Pobacken, die sich wie zufällig bewegten, an der Haut rieben und wieder Reibung empfingen.

      Kein Außenstehender hätte je gewagt, die Vermutung offen zu äußern, dass sich hier eine Gruppe von Leuten gegenseitig abklopfte, heiß machte. Aber ich verstand jene kurzen Berührungen, hingeworfenen Blicke, die das geheime Signal für jene darstellten, die ebenfalls Eingeweihte waren.

      Wir hatten alle an einer langen, exquisit gedeckten Tafel Platz genommen, umgeben von Gemälden und antikem Porzellan. Im offenen Kamin knisterte ein warmes Feuer und die Kronleuchter spendeten funkelndes Licht. Rund um den elegant gedeckten Tisch plauderten und lachten die Gäste, erregt von den Ereignissen, die sie zu erwarten schienen.

      Am Kopf der Tafel war der Platz frei geblieben, und an dieser Stelle kletterte eine junge Frau auf den Tisch. Sie war vollkommen nackt. Ihre vollen, natürlichen Brüste schwangen leicht hin und her, als sie so vorankroch. Ihre Hände waren mit einer Kette an einem metallenen Halsband befestigt, was verhinderte, dass sie den Kopf zu hoch heben konnte.

      Ihre Möse war glatt rasiert und ihr lockiges Haar sorgfältig aufgebunden. Der erste Gast ließ seine Hand klatschend auf ihren nackten Hintern sausen, woraufhin das Mädchen laut aufschrie. Er hatte nicht fest geschlagen, doch sie wurde wohl davon überrascht. Ebenso überraschend war der Umstand, dass ein weiterer männlicher Gast ihren Kopf zu sich herabzog, bis sie seinen Ständer in den Mund nehmen konnte.

      »Lutsch mich, Schlampe!«, knurrte er sie an, woraufhin die Sklavin etwas Unverständliches murmelte. Kurz darauf hörten wir nur noch einen gurgelnden Laut und ich hatte ihre gespreizte Spalte vor mir, während sie mit den Beinen paddelnd versuchte, nicht vom Tisch zu rutschen.

      »Du darfst jetzt trinken!«, verkündete eine Wasserstoffblondine mit hoch aufgetürmten Lockenbergen, packte das Mädchen am Zopf und zog sie vom Schwanz des Mannes weg, zurück auf den Tisch.

      »Meine Knie«, jammerte die Sklavin, woraufhin ein Gast im Smoking ausholte und sie schlug.

      »Hör auf zu jammern, Nutte! Du bist hier, um zu gehorchen!«

      Ich sah, dass ihre Knie wirklich dunkelrot gefärbt waren.

      Die Lockendame hielt dem Mädchen ein Glas Wein vor die Lippen, als wollte sie ihr beim Trinken helfen, doch als diese den Mund öffnete, goss sie ihr den gesamten Inhalt ins Gesicht, was die Sklavin mit lautem Ächzen quittierte.

      »Ich will sie ficken!«, verkündete einer der Männer, der aufstand und seine Hose öffnete.

      »Doch nicht mit deinem Schwanz?« – » Eine Sklavin?« – »Noch dazu eine Novizin!«, klang es aus zahlreichen Mündern.

      »Hier! Nimm das ... was Besseres verdient sie nicht!« Damit wurde ihm ein langer Holzstock in die Hand gedrückt, an dessen Ende sich ein Dildo vom Umfang meines Unterarms befand.

      »Jaaa ... steck ihn ihr in die Möse!«, rief jemand.

      Ich beugte mich ein wenig zur Seite, um besser sehen zu können, wobei sich die Blicke der Sklavin und meine trafen. Sie hatte ein schalkhaftes Funkeln in den Augen und schenkte mir ein winziges Lächeln, das aber sofort verschwand. Sie rief laut: »Aaah ...«, wobei in diesem Moment gar nichts mit ihr angestellt wurde. Offensichtlich hatte sie ein wenig den Faden verloren.

      Der Mann mit dem Dildo beugte sich vor und ließ Speichel in ihre Spalte tröpfeln, dann kamen hilfreiche Hände von beiden Seiten und zogen die Schamlippen des Mädchens brutal auseinander. Ihre Löcher dehnten sich in alle Richtungen. Wobei sie noch immer heftig ächzte und stöhnte. Die raue Behandlung wurde auch ihren Pobacken zuteil, die geschoben, gezerrt und geknetet wurden, zum allgemeinen Lustgewinn der Gäste.

      Fast alle hatten mittlerweile begonnen, sich selbst zu bearbeiten, während die Sklavin mit einem Ruck den Dildo im Hintern versenkt bekam. Sie schrie wild auf, doch es nutzte ihr nichts. Der Gast rammte den Stock mit ungeheurer Geschwindigkeit erbarmungslos in ihren Arsch. Nun verzerrte sich ihr Gesicht zu einer Schmerzensmaske. Sie winselte und jammerte, flehte um Gnade und bat, man möge doch ihren armen Hintern, der bis eben noch jungfräulich gewesen war, schonen.

      Der Gast aber stieß den Stock so tief rein, als gelte es, zum Mund des Mädchens wieder herauszukommen. Gleichzeitig trafen sie zahllose Schläge auf ihre wild baumelnden Brüste. Und wer erwartet hatte, sie sei bereits auf dem Höhepunkt der sexuellen Qualen angekommen, sah sich getäuscht, als ein Gast einen elektrischen Vibrator hervorholte, dessen Ende mit einer Steckdose verbunden war. Ein Unbedarfter hätte dieses Gerät durchaus für ein üppiges Mikrofon halten können, doch als sich nun der kugelförmige Kopf zu drehen begann, war jedem die wirkliche Aufgabe des Gerätes klar.

      Und während ihr Hintern noch missbraucht wurde, setzte der Gast diesen Vibrator bereits an ihrer Klit an, die bei weit gespreizten Schamlippen jeder Berührung schutzlos ausgeliefert war.

      Das