»Hereinspaziert«, trällerte sie fröhlich. Sie stellte den jungen Mann vor.
»Das ist Benjamin, der Mann für alle Fälle«, sagte sie und schaute mich dabei vielsagend an. »Ich habe in so kurzer Zeit natürlich kaum etwas erstellen können, ich habe keinen Sattel, erst recht kein Pferd, lediglich zwei gelungene künstliche Penisse, so wie ich sie mir ungefähr für unser Modell vorstelle. Die kann ich natürlich nicht an einem Sattel befestigen, den ich nicht habe. Benjamin hat sich bereit erklärt einzuspringen.«
Während sie das sagte, schenkte sie Sekt zur Begrüßung ein. Wir prosteten uns zu, dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo ein kleiner Imbiss auf uns wartete.
Großen Hunger hatte ich nicht, lies mir aber ein paar Snacks munden.
Birgit legte, nachdem sie den Tisch abgeräumt hatte, zwei längliche Päckchen, die in ein Seidentuch gehüllt waren, auf den Tisch.
»Packen Sie aus«, bat sie mich.
Ich erschrak fast. Vor mir lagen eine großer und ein kleiner künstlicher Penis. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Sie unterschieden sich nicht von echten Penissen, waren vollendet geformt und standen wie eine Eins. Ich betastete sie mit geschlossenen Augen, es war unglaublich.
Birgit sagte: »Setzen Sie sich bitte in den großen Sessel und entspannen Sie sich.«
Sie griff mir unter den Rock, zog mir meinen Slip aus, und spreizte meine Beine.
»Jetzt schließen Sie die Augen, und fühlen Sie einmal.«
Sie nahm meine Hand, mit der ich jetzt einen der beiden Penisse umfasste. Wie ich feststellte, war es der von Benjamin, der unruhig wurde. Den größeren der beiden Kunstpenisse führt Birgit mir ein und bewegte ihn entsprechend. Das war wunderbar, instinktiv massierte ich den echten Schwanz von Benjamin – der fing an zu stöhnen, dann löste er sich von mir und drang von hinten in Birgit ein. In kurzer Zeit kam es uns allen dreien, ich zog den Kunstpenis aus mir, holte Benjamin auf mich und bat ihn: »Nun stoß mal ordentlich zu, aber hart.«
Das ließ er sich nicht zweimal sagen, er vögelte mich, dass mir Hören und Sehen verging.
Birgit nahm sich die Penisse, ging damit ins Bad und duschte sie ab. Dann föhnte sie sie trocken, um sie zuletzt mit einem wohlriechenden Etwas einzusprühen.
Benjamins Schwanz wurde plötzlich zum Schwänzchen.
»Oje«, sagte er, »ich bin platt.«
Er rutschte von mir herunter, wankte ins Bad, ich hinterher. Wir duschten gemeinsam, ohne dass sich bei ihm noch etwas rührte.
Birgit rief: »Nun kommt schon, ihr müden Krieger, wir sind nicht zum Schlafen hier, wir wollen wissenschaftliche Studien betreiben, rüber mit euch!«
Die beiden Wunderschwänze standen auf dem Tisch, und Birgit begann mit ihrer Erklärung.
»Also … Sie müssen jetzt keine Reitsättel verkaufen, das wäre viel zu umständlich.«
»Wollen wir nicht Du zueinander sagen, Birgit? Eine Frau, die mir den Slip auszieht, mir einem falschen Penis einführt und mich sexuell erregt, sollte Du zu mir sagen und ich zu ihr.«
»Aber gern«, erwiderte Birgit leise, zog mich an sich und verpasste mir einen heißen Zungenkuss. Sie streichelte mich dabei zwischen meinen Schenkeln. Benjamin schaute interessiert zu, sein Penis schien bei diesem Anblick wieder zu wachsen.
»Kommen wir zum Thema«, meinte Birgit. »Wie ich schon sagte, wir werden keine Spezialsättel herstellen lassen. Der Aufwand wäre zu groß, und wir haben auch null Ahnung von solchen Reiterutensilien. Wir stellen erigierte Penisse in bester Qualität und in verschiedenen Größen her. Diese nähen wir fest in eine ›Reitunterhose‹ aus feinstem Material ein. Je nachdem, wie der Besitzerin zumute ist, kann sie mit oder ohne Penis reiten. Dieser Penis ist so angepasst, dass er beim Anziehen der Reitunterhose mühelos in die wahrscheinlich schon feuchte Vagina eingeführt wird. Sollte die Möse, was sicher kaum vorkommen wird, zu trocken sein, hilft man einfach mit einer Gleitcreme nach. Sollte die Kundin regelmäßig mit verschiedenen Männern vögeln und daher auch an verschiedene Penisgrößen gewöhnt sein, bietest du ihr einfach verschiedene Größen an. Muster zum Maßnehmen hast du natürlich immer dabei. Auf diese Weise wirst du oft je nach Sympathie mit der einen oder anderen Kundin auch noch Spaß haben. Leider habe ich die Reitunterhosen noch nicht. Ich muss erst noch sehr feines, aber strapazierfähiges Material aussuchen und dann einige Muster herstellen lassen. Da wir aber jetzt schon ausprobieren wollen, wie so eine Anprobe vor sich geht, habe ich einige passende ›Schlüpfer‹ in deiner Größe besorgt. Ein Pferd, um die Wirkung zu prüfen, haben wir auch nicht, Benjamin wird uns also das Pferd ersetzen.«
Der Angesprochene schaute erschrocken.
»Davon weiß ich ja gar nichts«, meinte er, »wie soll das denn gehen?«
»Ganz einfach, du ziehst dich erst einmal aus und legst dich bäuchlings auf die Couch. Katharina, du ziehst dein Kleid und deinen Slip aus. Deinen BH kannst du anbehalten oder auch nicht, ganz, wie du willst. Du suchst dir einen von meinen Schlüpfern aus, der muss ganz fest sitzen, weil wir den Kunstpenis nicht festmachen können. Dann ziehe ich dir deinen Schlüpfer etwas herunter, schiebe dir den Penis in deine feuchte Möse, ziehe den Schlüpfer wieder hoch, sodass er fest sitzt. Anschließend legen wir Benjamin auf die lange, schmale gepolsterte Bank auf den Bauch, du setzt dich auf seinen strammen Hintern und ›reitest‹ los. Der Kunstpenis bewegt sich nun so in deiner feuchten Möse, als ob du auf einem Pferd reiten würdest. Ich denke, nach kurzer Zeit wirst du einen ersten Orgasmus erleben. Deine reitenden Kundinnen werden, wenn sie so ein Ding besitzen, so lange reiten, bis sie genug haben. Ich schätze, das wird ein Verkaufsschlager, wir werden in der Produktion kaum nachkommen.«
Benjamin zog sich zögernd aus, sein bestes Stück war wieder groß geworden und lugte vorwitzig aus der Boxershorts. Birgit streichelt ihn, bevor sie sich an mich heranmachte. Sie knöpfte mein Kleid auf und zog es mir aus, dann den Slip und den BH. Dann probierte sie mir einen Schlüpfer an, der dritte saß stramm genug, dann zog sie ihn wieder herunter, steckte zwei Finger in meine Muschi, massierte meinen Kitzler, dann führte sie den größeren der beiden Penisse ein und zog den Schlüpfer wieder hoch. Das Gefühl war toll, als wenn ein Kerl in mir steckte.
»Leg dich auf die Bank!«, befahl sie Benjamin. Der drehte sich gehorsam auf den Bauch, ich setzte mich auf seinen Allerwertesten und begann zu reiten.
Donnerwetter, was für ein Genuss! Nach kurzer Zeit wurde mir ganz anders, ich fing an zu zittern, stöhnte leise, dann schüttelte mich der erste Höhepunkt.
Ich hielt kurz inne, wollte gerade weiter losreiten, da warf mich mein »Pferd« ab, zog mich zur Couch, riss mir den Schlüpfer runter, zog den Kunstpenis aus meiner zitternden Möse und drang stöhnend in mich ein.
»Halleluja«, schrie ich und hatte wieder einen Orgasmus. »Mach weiter«, bettelte ich.
Birgit steckte sich den Kunstpenis in ihre Möse, zog einen von den Schlüpfern an und setzte sich auf Benjamins Rücken. Jetzt bekam auch sie, was sie brauchte. Auch Birgit kam in Windeseile, und das dreimal hintereinander.
Das war ein Keuchen, Schreien und Stöhnen, bis wir entkräftet nebeneinander und aufeinander zur Ruhe kamen.
Als ich gegen Abend wach wurde, lag ich schön zugedeckt auf der Couch.
Ruf mich bitte an, ich hoffe, es hat dir bei mir gefallen. Gruß, Birgit.
***
Nach einem ausgiebigen Bad kehrte ich zurück ins Hotel, zog mich um, dann rief ich Birgit an.
6. Palestrina, wie ich es nicht kannte
»Hallo, Birgit, ja, es war schön bei dir. In jeder Beziehung. Wenn ich daran denke, so wie jetzt, kommt meine Muschi schon wieder in Wallung. Manchmal glaube ich, sie führt eine Art Eigenleben. Ich muss jetzt noch einige geschäftliche Dinge erledigen, wenn meine Muschi könnte, würde sie jetzt bestimmt zu dir fliegen!«
»Das braucht