Zurück blieb Helen, die schreien wollte, vor Gier nach einem Orgasmus. Unerfüllt, unruhig und völlig erregt lag sie neben ihm, der schon kurz danach durch leichte Schnarchtöne erkennen ließ, dass er eingeschlafen war.
So geht es nicht weiter, so kann es nicht weitergehen!, hätte Helen am liebsten hinausgeschrien.
Sie dachte an Tom, an seine Wildheit, seine Unbekümmertheit in Sachen Sex. Sie dachte aber auch an ihre Verklemmtheit und fragte sich, ob sie ihre Scheu und ihren Ekel je vor dem Unbekannten würde überwinden können. Ihre Erregung wuchs mit jeder Minute, in der sie an die Vorkommnisse in dem kleinen Häuschen in der Schrebergartenkolonie dachte. Helen konnte nicht mehr ruhig liegen bleiben, das Gefühl in ihrer Klitoris brachte sie fast um ihren Verstand. So lief sie Stunde um Stunde von einem Zimmer in das andere, um Ruhe zu finden, endlich Ruhe. Aber es gelang ihr nicht.
Nach einigen Stunden fiel Helen in einen unruhigen Schlaf, in dem sie träumte, dass sie in den Armen von Tom ihren ersten Orgasmus erlebte. Doch genau in dem Moment, in dem es in ihrem Traum soweit war, wachte sie schweißgebadet auf.
***
Nachdem Dennis am nächsten Morgen das Haus verlassen hatte, um wie immer zur Arbeit zu fahren, rief Helen Laura an und sagte ihr Treffen zum Badmintonspielen ab.
»Ich habe furchtbare Kopfschmerzen, ich kann nicht kommen, sei mir bitte nicht böse.«
»Soll ich zu dir kommen? Kann ich dir irgendwie helfen?«
»Danke, Laura, das ist so lieb von dir. Aber ich will einfach nur Ruhe. Nicht böse sein.«
»Nein, Helen, ist schon gut. Ich rufe dich dann heute Nachmittag noch einmal an, um zu sehen, wie es dir geht. In Ordnung?«
»Danke, Laura, du bist wirklich ein Schatz.«
Kaum hatte sie das Telefonat mit Laura beendet, duschte Helen und zog sich ein leichtes Sommerkleid an. Es war immer noch heiß draußen und an diesem Tag extrem schwül.
Als sie ihr Höschen anzog, erinnerte sie sich an Toms Worte: »Morgen ziehst du kein Höschen an, wenn du zu mir kommst.«
Woher hatte er gewusst, dass sie wiederkommen würde? Sofort ließ sie das Höschen fallen, zog leichte Sandaletten an, rannte in die Garage, und verließ mit durchdrehenden Reifen das Grundstück.
Kapitel 4 - Teil 1
Helen parkte ihren Wagen auf dem gleichen Parkplatz wie am Tag zuvor und lief auf den letzten der Schrebergärten zu. Erst kurz davor verlangsamte sie ihren Schritt und versuchte, ihren Atem zu kontrollieren.
»Du kommst spät.«
Tom stand am Gartentor, so, als ob er nur auf sie gewartet hätte. Helen errötete, denn sie sah, dass er nackt war. Sein steifer Schwanz stand fast steil nach oben und sein Hodensack schien noch geschwollener als gestern. Sie musste ein paar Mal nach Luft schnappen.
»Möchtest du zu mir?« Etwas sarkastisch klang Toms Stimme, als er das Gartentor öffnete und sie mit einer Handbewegung hineinwinkte.
Helen wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte. Am liebsten hätte sie ihre Arme um ihn gelegt und sich an ihn geschmiegt. Aber er war heute so seltsam.
Langsam, Schritt für Schritt, gingen sie auf das kleine Häuschen zu, als er sie von hinten umfasste. Sein Atem ging heftig und stoßweise, als seine Hand sich unter ihr Kleid und zwischen ihre Beine schob.
»Das gefällt mir, du trägst kein Höschen. Bist ein braves Mädchen.«
Er drehte sie zu sich herum und half ihr aus ihrem Kleid. Helen wollte weitergehen, in die schützende Behausung, in das kleine Häuschen, aber Tom hielt sie fest.
Brutal presste er seine Lippen auf ihre, und seine Zunge bohrte sich zwischen ihre Zähne. Seine linke Hand hielt sie fest umschlungen, während seine rechte Hand ihre Beine auseinanderdrückte. Ohne Vorwarnung stieß er seinen Mittelfinger tief in ihre Vagina.
Helen schrie auf. Nicht vor Schmerz, denn er tat ihr nicht weh, es war eher das Unerwartete, das sie aufschreien ließ.
»Ach«, stöhnte er laut in ihren Mund, »deine Fotze, so feucht, ah ...«
Helen erschauderte. Fotze. Solche Wörter benutzte sie nie, aber auf einmal fand sie dieses Wort angebracht. Schließlich war sie gerade dabei, etwas in ihren Augen »Schmutziges« zu tun, daher war es in Ordnung, auch schmutzige Wörter dafür zu benutzen.
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als er sie rücklings auf den Boden legte, mitten auf den Rasen vor dem kleinen Häuschen. Dass Leute, die eventuell am Garten vorbeispazierten, sie beobachten könnten, interessierte die beiden im Moment nicht. Nur ihr Verlangen nach sexueller Erfüllung zählte in diesem Moment.
Gierig saugte er an ihren Brustwarzen, zog sie mit seinen Lippen in die Länge und biss zärtlich in sie hinein.
Helen stöhnte, und ihr Körper bäumte sich auf. Ihr Unterleib hob sich ihm entgegen. Erst als er sich zwischen ihre Beine kniete und sie anhob, überfiel sie wieder dieses unsägliche Schamgefühl und ihre Hände legten sich schützend vor ihre Vagina.
Aber nur für einen kurzen Moment, denn Tom fasste sie und legte sie bestimmt auf die Seite.
»Heb deine Beine an deine Brust.«
Helen wäre es lieber gewesen, wenn er selbst ihre Beine an sie gedrückt hätte. So musste sie sich und ihr ungeheures Schamgefühl überwinden und sich ihm selbst darbieten. Sich ihm öffnen, indem sie ihre Beine nahm und nach oben hob. Ihre Hände legte sie unter die Kniekehlen und spreizte die Beine dann so weit, wie es ihr nur irgend möglich war.
Tom kniete dazwischen und beobachtete sie genau.
Wieder überzog Helens Körper eine Gänsehaut. Dieses Gefühl aus Scham und purer Lust überwältigte sie. Ihr Atem ging keuchend und ihr Puls raste.
»Gut, Helen«, keuchte er, »lass deine Beine los und leg sie wieder neben dich.« Sein Atem ging heftiger. »Du hast eine wunderschöne Fotze.«
Wie am Tag zuvor, kniete er sich wieder über ihr Gesicht, genau so, dass sein Schwanz direkt über ihrem Mund hing. Er blickte ihr tief in ihre Augen und fing an, vor ihrem Gesicht seinen Schwanz zu massieren. Langsam schob er seine Vorhaut vor und zurück und beobachtete Helen dabei.
Sie sah, wie seine gewaltige Eichel noch mehr anschwoll, immer mehr, und hörte, wie Tom aufstöhnte.
»Leck ihn, Helen, leck seine Eichel. Steck deine Zunge in die kleine Spalte, leck sie aus, bitte Helen, mach schnell.«
Die Erregtheit von ihm steckte Helen an. Sie vergaß ihren Ekel und ihre Bedenken und fuhr vorsichtig mit der Spitze ihrer Zunge in die kleine Spalte, ganz oben an der Eichel von Toms Schwanz. Sie schmeckte eine leicht salzige Flüssigkeit, und da Tom jetzt ihren Kopf gegen seinen Schwanz drückte, musste sie diese Flüssigkeit wohl oder übel in ihren Mund aufnehmen und hinunterschlucken. Dann drückte er ihr seine Eichel ganz in den Mund.
»Leck sie, Helen, massier sie mit deiner Zunge, trink meine kleinen Tröpfchen.«
Sie spürte, wie die Eichel in ihrem Mund dick und immer dicker anschwoll und die salzige Flüssigkeit, die aus der kleinen Spalte auf ihre Zunge tropfte, immer mehr wurde. Als sie aufblickte, bemerkte sie, wie sich die Augen von Tom verdrehten und sein Keuchen heftiger wurde. Er rieb die Vorhaut an seinem Schwanz auf und ab, während sie die Eichel in ihrem Mund saugte und immer wieder mit ihrer Zunge in der kleinen Spalte versank und neuen salzigen Nektar aus ihr herausholte.
»Lutsch ihn, komm, saug ihn fester, mach fester, saug ihn leer. Hol dir alles aus ihm heraus.«
Jetzt stieß Tom seinen Schwanz so tief es ging in ihren Mund, bis es sie würgte, doch plötzlich hielt er inne. »Hast du schon einmal einen Schwanz leergesaugt?«
Helen schüttelte den Kopf und rang nach Luft.
»Dann pass jetzt auf, gleich wird er spritzen. Alles, was sich in den letzten Monaten in meinen Eiern angesammelt