Sie seufzte gepeinigt auf, sie wollte alles, wollte, dass er sie überall – wirklich überall – berührte.
Und doch dachte sie eine Sekunde an den Ort, an dem sie sich befanden. Hier arbeitete sie. Wenn das rauskam.
Aber diese Sekunde war innerhalb eines Augenschlages vergessen. In dem Moment, als er sich einen Weg an ihrem Körper nach unten bahnte. Jeden Zentimeter Haut schien er schmecken und verschlingen zu wollen. Unmittelbar kniete er sich vor sie hin und drückte seine festen und heißen Lippen auf ihren Bauch.
Die heiße Woge, die durch ihre Innereien schoss, war so gewaltig, dass es ihr den Atem nahm. Sie schnappte nach Luft und ihre Hände stützten sich endlich auf seinem Kopf ab. Ihre Finger krallten sich in seine Haare und ihre Fingernägel kratzten leicht auf seiner Kopfhaut.
So animiert schob er ihren Tanga über ihre Hüfte, strich ihn über ihre Beine nach unten und ließ sie für einen kleinen Moment ihren Fuß heben, um den Fetzen Stoff von ihr zu ziehen. Sie schaute dem kleinen Teil etwas verdattert nach, denn so richtig realisierte sie dieses Schauspiel immer noch nicht.
Wie konnte so ein Kerl sich einfach ihrer bemächtigen? Einfach von ihrem Körper und von ihren Sinnen Besitz ergreifen? Denn dass er das tat, war ohne Zweifel, sonst würde sie hier nicht nackt und erregt vor ihm stehen.
Sein Kopf war auf Höhe ihrer Vagina und allein die Vorstellung, was er tun könnte, ließ sie leicht erzittern.
Sie hatte recht.
Seine Hände wanderten von ihren Waden hinauf zu ihrer Körpermitte und berührten die feuchte Spalte sacht mit den Fingern. Langsam teilte er ihre Schamlippen und betrachtete voller Begierde ihre verborgenen zarten Lippen. Völlig aufgelöst versuchte sie, bei Verstand zu bleiben. Aber als er den Kopf vorbeugte und seinen Mund fest auf ihre Vagina presste, zuckten ihre Schenkel und Waden derart heftig, dass sie schwankte und er sie vorsichtig auf das Bett drückte.
Er ließ ihr keine Möglichkeit, irgendetwas anderes zu denken oder zu wollen. Breitbeinig lag sie vor ihm. Offen und mehr wie willig. Mit einer sexuellen Gier im Blick schaute er auf ihr Geschlecht. Er drängte mit beiden Händen ihre Schenkel weiter auseinander und sah ihre ungeschützte und empfindliche Weiblichkeit mit unverhohlenem Interesse an.
»Der Tag könnte nicht schöner sein«, hörte sie ihn leise flüstern. Dann senkte er seinen Kopf und begann sich an ihr zu laben.
Seine Lippen bedeckten ihren gesamten Körper. Wo sein Mund nicht war, waren die Hände. Sie schien überall berührt und geleckt zu werden. Kleine zupfende Berührungen, die seine Zähne auf ihrer Haut hinterließen, brachten ihr Blut zum Kochen. Als er dann auch noch Finger und Mund auf ihrer Vagina vereinte, konnte sie nicht anders und ergab sich ihm. Mit zuckendem Unterleib und zittrigen Schenkeln hob sie ihm ihre Hüfte entgegen und stieß dabei einen kleinen verzweifelten Laut aus.
Auch das schien ihm sehr zu gefallen. Denn wieder vernahm sie im Dunst ihrer Ektase, wie er grummelnd leise lachte und sich weiter an ihrem Geschlecht verlustierte.
Er war noch nicht fertig mit ihr.
Mit sanftem Streicheln begleitete er sie durch ihre wilden Zuckungen. Eigentlich sollte sie ihn von sich stoßen, sich ihm entwinden und sehen, dass sie schleunigst das Weite suchte. Aber sie war mit keinem Körperteil mehr dazu fähig. Ihre Hände krallten sich in die Betttücher und ihr Becken drückte sich immer wieder ihm entgegen.
Langsam ebbte ihre innere Wildheit ab, sie nahm ihre Umgebung nur schemenhaft wahr und sah seine dunklen Haare zwischen ihren Beinen. Allein bei diesem Anblick durchflutete sie erneut eine heiße Welle der Lust. Wahrscheinlich hatte er ihr leises Wimmern vernommen, denn endlich blickte er zu ihr auf.
»Gehen wir zum Hauptgang über?«
Maria nahm an, dass es eine rein rhetorische Frage war, denn sie konnte keine klaren Gedanken in Worte fassen und von sich geben. Ein stockendes Schluchzen und ihre braunen Augen schienen ihn mehr als nur einzuladen.
Er erhob sich, deutete ihr an, sich nicht zu bewegen. Ging zum Nachttisch und holte ein Kondompäckchen heraus. Öffnete es lasziv mit den Zähnen, mit einem kleinen Spucken löste er die Folie von seinen Lippen, holte das Kondom heraus und wollte es über seinen mächtigen Penis streifen.
Da überraschte ihn Maria, denn sie erhob sich auf die Knie und kroch zu ihm.
»Ich will …«, genau wusste sie nicht, was sie jetzt sagen wollte. Aber er verstand.
Ruhig stand er vor dem Bett und sein Schwanz zuckte vor freudiger Erwartung. Maria setzte sich auf die Bettkante, spreizte die Beine. Er stellte sich dazwischen und sein Geschlecht ragte genau auf ihrer Gesichtshöhe steil von ihm.
Mit ebensolchem Interesse, wie er sie vorhin betrachtet hatte, studierte sie seinen aufrecht stehenden Penis. Ihre Hände begannen sich neugierig ihren Weg über seinen Oberschenkel hinauf zu seinem Gesäß und dann vor, zu seinem Bauch, zu bahnen. Dort spielten ihre Fingerspitzen mit seinem Schaft. Ihre schlanken Finger fuhren an der heißen weichen Haut auf und ab. Die Stärke darunter war faszinierend und erregend. Obwohl sie vorhin schon einen gewaltigen Orgasmus erlebt hatte, wollte sie ihn unbedingt in sich haben. Aber erst musste sie ihn ein wenig quälen.
Mit einer Hand umschloss sie sein bestes Stück fest an der Wurzel, wo es an den Bauch traf. Breitete ihre Hand auf dem Unterleib aus und ließ Daumen und Zeigefinger wie eine Klammer wirken. Mit der anderen Hand umfasste sie seinen Hodensack, drückte leicht die kleinen Kugeln in dem weichen Beutel hin und her. Und genoss sein Stöhnen. Seine Hand legte sich auf ihren Kopf und wollte sie beeinflussen. Jedoch war Maria schon bereit und nahm die Spitze seines Gliedes in ihren Mund. Umschloss das obere Stück komplett mit ihren Lippen und spielte mit der Zunge an der kleinen Öffnung obenauf.
Seine Bauchmuskeln zuckten permanent zusammen. Sie war begeistert. Als sie ihm dann noch weiteren Einlass gewährte und ihn tief in ihre Mundhöhle einzog, merkte sie, wie er nur mühsam schnelle und derbe Bewegungen zurückhielt.
Sicherlich wäre er gern härter vorgegangen. Aber sie hatte seine empfindlichsten Teile in der Hand und konnte zukneifen – je nach Belieben.
Er gab ihr nur kurz Zeit, sich an ihm zu ergötzen.
Mit jedem innigen Einziehen seines Teiles wurde er noch fester und härter. Seine Finger krallten sich in ihren Haaren fest und bewegten ihren Kopf vor und zurück.
Mit einem Ruck entzog er sich ihr ganz plötzlich. Schubste sie auf das Bett zurück, das Kondom war plötzlich wieder in seiner Hand, er streifte es über und platzierte sich zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln.
Maria glaubte, dass dies der erste Moment war, wo sie beide wirklich Blickkontakt hatten. Er schaute ihr tief in die Augen, lächelte sie an und umfasste ihre Hüften. Er hob sich diese leicht entgegen und führte mit einer Hand seinen etwas gebogenen Schwanz in ihre nasse Höhle ein. Vor lauter lustvollen Empfindungen stöhnten sie beide auf.
Maria schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Diese Gefühle überrollten sie wie eine Flutwelle. Zwischen ihren Beinen war es nicht nur nass – nein, es glühte. Ihre Feuchtigkeit schien flüssige Lava zu sein. Sein Eindringen und die sanfte Reibung an ihren Schamlippen versetzten sie in einen Rausch, in dem sie immer mehr wollte. Seine Bewegungen wurden mit jedem Mal drängender und kräftiger. Fast fühlte es sich an, als würde er sie über das ganze Bett schieben wollen.
Kraftvoll klatschten seine Hoden an ihren Po und labten sich an der Nässe, die sein Schwanz darauf verteilte. Beharrlich schob er sich in sie. Seine leichte Krümmung ermöglichte es ihm, an besonders empfindlichen Stellen zu reiben.
Was für Maria eine Wonne war.
Am liebsten hätte sie laut geschrien.
Tat sie es?
Sie wusste es nicht.
Als er begann, gleichzeitig ihren Busen zu massieren