Später liegen sie schlafend neben einander in der engen Schlafkoje. Martin hat Lisa versprochen, sie nach zwei Tagen aus Kassel wieder mit zurückzunehmen. Vielleicht ist das der Grund für das leichte Lächeln auf seinem Gesicht, als er einschläft. Vielleicht ist es aber auch der Gedanke an weitere Liebesabenteuer mit der kleinen rothaarigen Bestie, die auf harte Männerhände steht …
Der Fremde im Zug
Gelangweilt schreitet Clara auf dem Bahnsteig hin und her. Immer wieder streift ihr Blick die große Bahnhofsuhr. Ihre Zeiger rücken unaufhaltsam voran. Der Zug nach Bern hat nun schon zwanzig Minuten Verspätung und langsam wird Clara ungeduldig. Den gleichen Unmut stellt sie nun auch bei den restlichen wartenden Fahrgästen fest und die Stimmung ist etwas gereizt. Plötzlich fällt ihr Blick auf einen Mann, der lässig an einen Eisenpfeiler der Bahnhofshalle lehnt. Verwundert betrachtet Clara die etwas merkwürdig anmutende Kleidung des Mannes. Eine ausgewaschene, derbe Jeansjacke spannt über seine breiten Schultern und knapp sitzende Jeans lassen keinen Zweifel über seine Männlichkeit und über seine muskulösen Beine. Spitze Stiefel, wie man sie aus Wildwestfilmen kennt, runden das Bild ab. Claras Blick wandert hoch zu dem Gesicht des Mannes, das sie jedoch nicht ganz erkennen kann. Die tief gezogene Krempe seines fleckigen Hutes beschattet den oberen Teil seines Gesichtes und so sieht Clara lediglich das energische Kinn des Mannes.
Clara liebt die alten Western mit John Wayne und den vielen anderen guten Schauspielern und sie genießt den Anblick des Mannes, der die ausgefallene Kleidung trägt, wie andere Männer ihren Blaumann. Gerade so, als hätte der Mann Claras Interesse gespürt, hebt er den Kopf und blickt in ihre Richtung. Lässig schiebt er mit dem Daumen den Hut in den Nacken und grüßt höflich herüber. Ein Anflug eines Lächelns umspielt seine Lippen und Clara lächelt erfreut zurück.
Aufmerksam betrachtet der Mann die junge Frau am Bahnsteig. Sie trägt ein hellblaues knapp sitzendes Kostüm, das einen herrlichen Kontrast zu ihren dunklen Haaren bietet. Sie ist schlank und hat trotzdem Kurven, die einem Mann den Verstand rauben können. Unter dem kurzen Rocksaum erfreuen zwei herrlich geformte Beine in feinen Seidenstrümpfen seine Augen. Kurz und gut, die Frau ist eine Augenweide. Clara spürt den bewundernden Blick des Mannes und spürt, wie eine leichte Röte ihre Wangen einfärbt. Solch offensichtliche Bewunderung genießt sie nicht oft und es streichelt ihr schwaches Selbstbewusstsein.
Das laute Getöse des einfahrenden Zuges reißt die beiden aus ihren Betrachtungen. Mit quietschenden Bremsen kommt der Zug zum Stehen und eilig streben die wartenden Fahrgäste zu den Einstiegen. Clara mag das Gedränge nicht und wartet geduldig, bis sich die Schlangen vor den Türen aufgelöst haben. Plötzlich spürt sie eine Bewegung hinter sich. Hastig wirft sie einen Blick über die Schulter zurück und blickt direkt in die braunen Augen des Cowboys, wie sie den Fremden in Gedanken genannt hat. Er lächelt sie an und dieses Lächeln hat zur Folge, dass Claras Herz schneller schlägt. Dann ist sie an der Reihe und damenhaft steigt sie die Stufen zum Waggon hoch. Fast glaubt sie eine leichte Berührung auf ihrem knackigen Hintern zu spüren, doch das bildete sie sich sicher nur ein …
Bereits nach wenigen Metern hat Clara ihr Abteil gefunden und nimmt Platz. Sie hat ein Abteil für sich, denn sie fährt nicht gerne mit fremden Leuten in einem Abteil. Die meisten Menschen haben die Angewohnheit, ständig zu quatschen und sie in ihr Gespräch einbeziehen zu wollen. Clara hingegen träumt gerne während der Zugfahrt und schweigt lange vor sich hin. Deshalb nimmt sie sich auf langen Fahrten immer ein Schlafabteil, in dem man das schmale Bett einfach wegklappt.
Als sich die Abteiltür öffnet, blickt sie recht mürrisch auf den Eindringling.
»Ich hoffe, ich störe Sie nicht! Falls doch, sagen Sie es bitte und ich werde verschwinden!«
Es ist der Fremde im Cowboy-Look und seine Stimme klingt warm und angenehm. Fast gegen ihren Willen schleicht sich ein Lächeln auf Claras Gesicht.
»Nehmen Sie ruhig Platz, Sie stören nicht.« Falls sie nicht so viel reden, denkt sie bei sich und ihr Blick wandert wieder aus dem Fenster. Doch die Atmosphäre im Abteil ist mit einem Mal wie gespannt. Immer wieder wandert Claras Blick zu dem Mann, der ihr gegenübersitzt. Oft treffen sich ihre Blicke, doch gesprochen wird nichts.
Langsam senkt sich die Dämmerung über das Land. Da die Fahrt noch mehrere Stunden dauern wird, beschließt Clara vor Einbruch der Nacht noch etwas frische Luft in das Abteil zu lassen und versucht das Fenster zu öffnen. Doch ihre Versuche enden kläglich, denn das verflixte Fenster rührt und regt sich nicht.
»Darf ich Ihnen behilflich sein?«
Ohne auf ihre Antwort zu warten, erhebt sich der Fremde und macht sich am Fenster zu schaffen. Rein zufällig berühren sich dabei ihre Hände und augenblicklich springt ein Funke der Leidenschaft über. Tief geht der Blick der braunen Augen unter Claras Haut und das Atmen fällt ihr schwer. Sie spürt sein Verlangen nach ihr und in ihrem Innersten wütet das gleiche Feuer wie in seiner Hose.
Begierig presst er seine Lippen auf ihren sinnlichen Mund und küsst sie heiß. Wissend spielt seine Zunge mit der ihren und erforscht ihren Mund. Er will diese Frau haben. Alles von ihr, hier und jetzt. Rasch zieht er die Vorhänge zu, ohne sie loszulassen. Er hält sie fest an sich gepresst und durch den dünnen Stoff ihres Kostüms spürt sie deutlich seine Erregung. Wild wühlen seine Hände in ihren Haaren und starten eine freche Entdeckungsreise über ihren Körper. Sanft knetet er die straffen Brüste der Frau und genießt den Triumph, als sich ihre Warzen zu Knospen verhärten und ihr Atem schneller geht. Ihr Unterleib presst sich hart gegen sein steifes Glied, das vergeblich mit dem derben Stoff der Jeans kämpft. Fast schmerzhaft pochend verlangt es nach mehr Freiraum. Ohne sein heißes Vorspiel zu unterbrechen, öffnet er seine Hose und holt seinen Ständer heraus. Genussvoll löst sich sein Mund von Claras Lippen und drückt sie sanft an den Schultern hinunter. Etwas verständnislos blickt Clara zu ihrem unbekannten Verführer hoch.
»Küss ihn, Lady.« Seine Stimme klingt rau vor Begierde und gehorsam nähert sich Claras Mund dem steil aufgerichteten Glied. Dunkelrot und leicht feucht schimmert die Spitze der Liebeslanze vor ihrem Gesicht und plötzlich verspürt Clara selbst das Verlangen, diesen prachtvollen Freudenspender mit der Zunge zu verwöhnen. Genüsslich umspielt ihre Zunge seine Eichel, dringt mit der Zungenspitze in die kleine Öffnung ein, leckt und saugt mit immer neuer Technik. Sie genießt das Gefühl der Macht, die sie plötzlich über den Fremden hat. Der Atem des Mannes geht schneller, Claras wissende Zunge erforscht alle Geheimnisse seines Schwanzes. Manchmal knabbert sie lustvoll an seinem haarigen Sack und dann lutscht sie seinen Riemen wieder wie eine Zuckerstange. Plötzlich schlagen die Wellen der Erregung über dem Mann zusammen und er löst sich von Clara. Rasch zieht er sie hoch, dreht sie mit dem Rücken zu sich und streift den Rock über ihre runden Hüften. Sein Blick genießt den Anblick, der sich ihm bietet. Claras Hintern ist nur von einem dünnen Spitzenhöschen bedeckt. Das feine Etwas eines Strumpfgürtels hält die dünnen Strümpfe fest und über den Strümpfen schimmert die samtweiche Haut ihrer festen Oberschenkel. Begierig streichelt er die sanft geschwungenen Hüften, zieht langsam das Höschen herunter und haucht einen Kuss auf die runden Backen. Dann bringt er seine Lanze in Position, streicht sanft mit der Spitze über ihre feuchte Möse. Fest packt er sie an den Hüften und stößt zu. Hart dringt der Schwanz in sie ein, fast schmerzt es sie ein wenig. Jedoch nur einen Augenblick, dann greift die Erregung erneut nach ihr und freudig kommt sie den harten Stößen des Mannes entgegen. Eng umschließt die weiche Liebesgrotte sein Glied und der herrliche Ausblick auf das prachtvolle Hinterteil entfacht ein wahres Feuerwerk in dem Mann. Manchmal zieht er sich fast ganz aus Clara zurück, aber nur um dann wieder tief in ihre feuchte Möse einzutauchen. Stöhnend kommt sie ihm entgegen und treibt langsam auf den Höhepunkt zu. Auch dem Mann fällt es immer schwerer der saugenden Möse zu widerstehen. Er krallt laut stöhnend