Heiße KaribikKreuzfahrt | Erotische Geschichten. Joan Hill. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Joan Hill
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783964770165
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Max zog sich fast ganz aus mir zurück, um mit seiner Schwanzspitze meine Muschi zu penetrieren. Mittlerweile ging auch sein Atem rauer und stoßweise, und ich merkte, wie schwer es ihm fiel, sich zu beherrschen. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus und stieß mehrmals hintereinander heftig und tief in mich hinein. Wir kamen beide gemeinsam zum Höhepunkt und ich schrie meine Lust laut heraus. Ich spürte, wie sein Schwanz noch in mir zuckte und rieb meinen Kitzler, was mich erneut scharf machte, da die Wellen meines Orgasmus noch immer nicht ganz abgeebbt waren. Ich spürte, dass er ein bisschen weicher wurde, doch ich hörte nicht auf, mich ihm erneut entgegenzuwölben. Max’ Atem wurde ruhiger und er machte Anstalten, sich aus mir zurückzuziehen, doch ich umklammerte ihn fest mit beiden Beinen.

      »So schnell kommst du mir nicht davon«, keuchte ich und grinste. Ich spürte, dass ich ein zweites Mal kommen würde. Doch Max entzog sich mir nun mit einem Ruck. »Sorry, aber jetzt hab ich wirklich langsam Hunger«, sagte er und lächelte schief. »Du bist ja in der Tat unersättlich!«

      Enttäuscht rollte ich mich auf den Bauch. »Schade …«, murmelte ich. »Früher haben wir oft eine zweite Runde eingeläutet …«

      Das Brausen der Dusche verschluckte Max’ Antwort. Als er fertig war und ich mich unter die Dusche stellte, öffnete ich die kleine Schublade unter dem Waschbecken. Ich wog den kleinen Dildo kurz in der Hand und dachte: Na, wenn du nicht willst, dann mach ich’s mir halt selbst. Meine Muschi kribbelte nämlich immer noch. Ich schäumte mich mit dem Duschgel gründlich ein. Meine Möse war durch Max’ Samen noch schlüpfrig und das Duschgel tat sein Übriges. Der Dildo glitt fast von selbst in mich hinein. Ich rieb meinen Kitzler und unterdrückte mein Keuchen, als ich immer schneller und schneller mit den Fingern nachhalf. Plötzlich zuckte mein Unterleib und Stromstöße jagten durch mich hindurch. Das Zittern hielt noch einen kurzen Moment an, dann endlich war ich zutiefst befriedigt. Max klopfte ungeduldig an die Tür. »Wo bleibst du denn? Wenn du weiterhin so langsam bist, kriegen wir nichts mehr zum Frühstück!«

      Im Restaurant trafen wir auf Katja und Claus, die soeben mit dem Frühstück fertig waren. »Was habt ihr heute vor?«, fragte Katja.

      »Keine Ahnung, nichts Besonderes«, erwiderte Max. »Wir schauen uns vielleicht die Gegend an.«

      »Wir machen nachher eine Wal- und Delfintour«, sagte Katja aufgeregt. »Wollt ihr nicht mitkommen, falls noch Plätze frei sind?«

      »O ja!«, rief ich. »Von mir aus gerne!« Ich wandte mich an Max. »Hast du auch Lust, mitzugehen? Bitte!« Meinen leuchtenden Augen konnte er nicht widerstehen und so gingen wir nach dem Frühstück zu den Guides, bei denen man Ausflüge buchen konnte und hatten Glück, denn es waren noch zwei Plätze frei, da ein Ehepaar kurzfristig abgesagt hatte. Also schlossen wir uns Katja und Claus an und erlebten einen wunderschönen, unvergesslichen Trip. Wir saßen am Bug des Bootes und konnten schon nach kurzer Zeit Delfine sehen, die im Wasser elegant neben dem Boot herschwammen und immer wieder in hohem Bogen aus dem Meer herausschnellten. Ich liebte diese wunderschönen Tiere! Leider bekamen wir an diesem Tag keinen Wal zu Gesicht, doch die Schönheit der Natur, das Spiel der Wellen und der Delfine, von denen einer sogar ein Jungtier war, entschädigte uns bei Weitem dafür.

      Am Nachmittag legten wir uns an den Pool und ließen unsere Haut von der Sonne bräunen, und ab und zu sprangen wir zur Abkühlung in den Pool. Dazu ließen wir uns von den leckeren Drinks von der Bar verwöhnen. André war zu meinem Bedauern leider nicht im Dienst. Anstatt seiner war heute ein sehr hübsches, junges Thai-Mädchen an der Bar. Zu viert kamen sie an der Bar kaum den Bestellungen nach, so voll war es.

      Etwas später zogen wir uns in die Kabine zurück, schliefen ein Weilchen und zu meinem Leidwesen hatte Max keine Lust auf Sex. Dabei hatte ich mir ganz fest vorgenommen, ›es‹ mindestens dreimal täglich zu tun. Absichtlich aufreizend langsam zog ich mich zum Abendessen um. Ich schlüpfte in meine schwarzen Dessous, die von hauchfeiner Spitze umrandet waren und am BH wie auch am Slip baumelten neckisch ein paar Strasssteinchen. Dann zog ich meinen engen, schwarzen Minirock darüber und ein türkisfarbenes Top mit Spaghettiträgern aus Seide. Ich drehte mich vor dem Spiegel und war recht zufrieden mit mir.

      Nachdem wir das Büffet nach Herzenslust geplündert hatten, trafen wir uns wieder mit Katja und Claus an der Poolbar. Hier war immer am meisten los. Es lief gute und vor allem abwechslungsreiche Musik, es war wirklich für jeden etwas dabei. Natürlich johlte die Meute am meisten bei den Schlagern. Obwohl ich Schlager nicht ausstehen konnte, war die Stimmung so ausgelassen, dass ich mich einfach mitreißen ließ. Wir merkten gar nicht, wie die Zeit verflog. Inzwischen hatte ich mir einen ganz schönen Schwips angetrunken. Irgendwann gähnte Max laut und vernehmlich. Nach einem Blick auf seine Uhr meinte er: »Ich glaube, es ist langsam Zeit fürs Bett, ich habe für morgen diesen Ausflug mit Mountainbikes gebucht, da müssen wir früh raus.«

      Doch ich hatte noch gar keine Lust, ins Bett zu gehen. Vor allem, da ich an der Bar André entdeckt hatte, der seine Kollegen am Ausschank unterstützte.

      »Ach, ich bleib noch ein Weilchen bei Katja und Claus, wenn es dir nichts ausmacht. Geh du nur schon vor«, sagte ich leichthin.

      »Okay, komm nicht so spät.« Max gab mir einen Kuss und ging in Richtung Aufzug. Ich unterhielt mich angeregt mit Katja über unsere nächsten Ziele.

      »Möchten die Herrschaften noch etwas trinken?« Eine mir inzwischen sehr bekannte, sexy Stimme riss uns aus unserem Gespräch. André stand neben mir. So nah, dass ich fast seine Hose hätte berühren können. Katja bestellte einen Prosecco und Claus ein Bier. Ich entschied mich für einen Caipi. Als André die Getränke brachte und auf den Tisch stellte, berührte er mich wie zufällig an der Hand. »Madame … lassen Sie es sich schmecken«, sagte er und zwinkerte mir kurz zu. Seine Mundwinkel zuckten für einen Moment, so als müsse er sich das Lachen verkneifen.

      Fast hätte ich losgekichert, doch ich nahm schnell einen großen Schluck von meinem Drink. Donnerwetter! Der hatte es in sich! Das Zeug würde mir vermutlich den Rest geben und morgen früh würde ich mit einem dicken Kopf und einem elenden Kater aufwachen. Was soll’s, dachte ich mir und prostete André zu, der sich wieder hinter der Bar positioniert hatte.

      »So, das war’s jetzt aber auch für uns«, stellte Claus mit einem Blick auf die Uhr fest. »Schon nach Mitternacht. Die Jungs räumen auch schon zusammen. Sollen wir dich zur Kabine begleiten?«

      Ich schüttelte den Kopf und deutete auf mein Glas. »Das trinke ich noch leer, dann gehe ich auch auf Tauchstation«, sagte ich grinsend. »Also dann, bis morgen! Schlaft gut, ihr zwei!«

      Nachdem Claus und Katja gegangen waren, setzte ich mich als eine der letzten Gäste an die Theke. André kam zu mir. »Möchtest du noch etwas trinken?«

      »Nein, lass mal, mir ist schon ganz schwindlig. Wenn ich das hier geleert habe, dann habe ich vermutlich einen ganz schönen Schwips. Wie lange arbeitest du noch?«

      »Ich bin gleich fertig. Moment bitte …« Er ging zu einem Kollegen, der ihn gerufen hatte. Eine ältere, aufgedonnerte Dame mit wasserstoffblonden Haaren, die sie zu einem Berg aufgetürmt hatte, bestand darauf, nur von André bedient zu werden. André brachte ihr den gewünschten Drink und wollte sich würdevoll davonstehlen, doch die Frau verwickelte ihn in ein Gespräch, das – seinem Gesichtsausdruck nach zu deuten – nicht so schnell zu Ende sein würde. Er sah zu mir herüber und schaute, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen und beobachtete vergnügt, wie der Ärmste in der Falle steckte. So hatte ich die Gelegenheit, ihn zu beobachten. Alles an diesem Mann törnte mich an. Von seinem muskulösen Körper bis zu seinem markanten Gesicht mit den sinnlichen Lippen und den glutvollen Augen zog er mich in seinen Bann. Einmal sah er zu mir und meine Lippen formten lautlos: »Ich will dich!«

      Der Ausdruck seiner Augen, die sich kurz verengten und das Lächeln, das sich dann auf seinen Lippen ausbreitete, zeigte mir, dass er mich verstanden hatte. Ich schaute auf die Uhr. Schon Viertel nach zwölf. Ich sah, dass André endlich die Dame losgeworden war und hektisch begann, den Tresen abzuwischen.

      Ich rutschte von meinem Barhocker herunter, strich meinen kurzen Rock glatt und glitt wie ein Schatten links um die Ecke, wo etliche Liegen aufgestapelt waren. Irgendjemand hatte sein Handtuch