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Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten
von Holly Rose
Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Dmitry Raikin @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783966415231
www.blue-panther-books.de
Warum liegt hier Stroh?
Mona hatte Probleme mit ihrem Stromkasten und wunderte sich, dass um den Kasten herum überall Stroh verteilt lag. Warum liegt denn hier nur überall Stroh herum, fragte sich Mona, schüttelte leicht den Kopf und rief den Reparaturdienst, der zusagte, noch heute zu kommen.
***
Mona wollte sich gerade ankleiden, da klingelte es bereits an ihrer Haustür. Sie öffnete in dem Outfit, in dem sie geschlafen hatte. Ein sexy schwarzes Teil, das den jungen Mann, der merkwürdigerweise mit Sturmhaube und Sweater erschien, sofort scharfmachte. Gemeinsam gingen sie zu dem Stromkasten und Mona erklärte ihm, sie wisse nicht, was da los sein könnte.
»Und überhaupt …«, sagte sie, »weißt du vielleicht, warum hier überall Stroh herumliegt. Man bekommt schon ein Kribbeln in der Nase?«
»Vielleicht soll es ja woanders kribbeln«, mutmaßte der Typ, der ansonsten kaum seine Zähne auseinanderbekam, sondern nur mit den Schultern zuckte. »Null Ahnung«, meinte er, »sagt man nicht ab ins Heu, wenns juckt und man heiß wird – du weißt schon, was ich meine.«
Mona lachte zwar und der Typ schien auch interessant zu sein – doch die Sturmhaube, die er trug, störte sie etwas.
»Blas mir einen«, meinte er und sagte, »wir sollten das Stroh nicht ungenutzt hier rumliegen lassen – und danach repariere ich dir auch deinen Stromkasten.«
***
Mona löste die Gürtelschnalle seiner Hose und holte einen recht imposanten Penis hervor. Kurz schaute sie noch einmal auf den Typen – merkwürdig, diese Show mit der Sturmhaube – doch Mona, heiße Lust in sich spürend, kniete sich in das Stroh hinein und nahm Marcos Geschlecht in den Mund. Sie hatte Freude daran, mal wieder so richtig ausgiebig an einem so imposanten Teil zu saugen. Marco, der Monteur, stöhnte bereits. Er würde doch wohl nicht schon kommen? Ein bisschen mehr hätte sie schon gern von ihm gehabt – obwohl? Hier war es eigentlich ganz gemütlich. Das Stroh wärmte, der Stromkasten war ihr mittlerweile völlig egal – und so dachte sich Mona, dass man durchaus einen zweiten Durchgang einschieben könnte. Sie grinste. Mona im Stroh – total geil – fehlten nur noch Schlafsack, Campingkocher und ein Typ mit einem Dreitagebart und Mona würde abgehen wie eine Rakete.
***
Sie saugte, erregt durch ihre eigenen Fantasien, kräftig an Marcos bestem Stück, was diesen immer heißer machte. Mona musste sich eingestehen, dass auch ihre Spalte allmählich reagierte und heiß lief. Doch Marco unternahm nichts dagegen. Der ließ sich genießerisch einen blasen und nahm noch nicht einmal seine Sturmhaube ab.
Mona gab alles. Sie zog die Vorhaut ein wenig zurück und kam so an den kleinen Schlitz heran, den sie lustvoll betrachtete. Aus ihm traten bereits kleine Perlen hervor und sie liebkoste ihn, saugte leicht daran, dann spielte sie mit ihrer Zunge ein wenig mit ihm. Marco sog scharf die Luft ein – sie war ein echtes Teufelchen in einer echt sexy Verpackung, diese Mona.
Er stand auf Frauen, die sich so kleideten. Schwarze, erotisch angehauchte Wäsche mochte er am liebsten, und Mona sah in ihrem Kleidchen wirklich zum Anbeißen aus. Und mit seinem Penis in ihrem Mund machte ihn das Gesamtpaket unglaublich scharf. Härter und straffer wurde er und sein Glied pochte, als Mona es kurz aus ihrem Mund entließ, Marco kurz mit der Hand wichste und dann seinen Schaft wieder in ihren Mund einführte.
Es tat dem jungen Mann verdammt gut – solcherart Zuwendung hatte er schon lange nicht mehr genossen – und er dachte nur noch daran, was er mit der Kleinen so alles im Stroh anstellen würde. Marcos Fantasie war geweckt und Mona schien ein klein wenig überrascht davon, als er so plötzlich abspritzte. Etwas enttäuscht meinte sie: »Hättest ja mal was sagen können – dann hätte ich vielleicht einen Tick langsamer gemacht.«
Marco hatte plötzlich eine richtige Reibeisenstimme, mit der er zu ihr sagte: »Süße, das war echt ein toller Beginn – dann wollen wir mal.«
Und er wandte sich dem Stromkasten zu.
***
»Aber hier liegt noch viel mehr Stroh herum?«, grinste Mona, als sie etwas weiter ging. Eigentlich wollte sie nur mal nach dem Rechten sehen, denn sooft kam sie nicht hierher.
Marco grinste.
Hatte die Kleine es immer noch nicht geschnallt? Er war der Monteur, doch ohne Frage Mona zog ihn magisch an. Er spürte diese Kraft in sich, die ihn regelrecht zu ihr zog und ihn völlig verrückt machte.
Schnell hatte er das Problem erkannt und den Stromkasten repariert. Dann wandte er sich wieder Mona zu: »Na, wollen wir noch mal ins Stroh? Also mich macht das echt an. Erinnert mich an meine Jugendjahre, als wir immer Ferien auf dem Bauernhof gemacht haben – kommt richtig gut.«
Mona lächelte. »Gern«, meinte sie und ließ sich auf das Strohbündel fallen, dass irgendjemand dort hingelegt haben musste.
»Kannst du nicht wenigstens diese doofe Sturmhaube abnehmen«, meinte sie und sah den Typen an.
»Nee«, meinte Marco da, »weißt du, manchmal kann ich mich selbst nicht leiden – diese Haube ist mein Erkennungsmerkmal – die bleibt schön da, wo sie jetzt ist.«
Mona sagte sich, dass es ja auch durchaus anregend wirken konnte, wenn sie ihre Fantasie spielen ließ – wenn sie sich beispielsweise vorstellte, wie sie ein Knastbruder hart ran nahm, oder ein Einbrecher sie mit Gold und Diamanten überhäufte, die dieser dann auf ihrer nackten Haut zu einem Herz drapierte. Eine schöne Vorstellung, die jedoch sofort wieder verpuffte. Kitsch, billiger Kitsch war es – sie war hier mit Marco im Stroh – und das war auch nicht gerade die schlechteste Wahl. Ihre Knie begannen zu zittern, als Marco sich ihr zuwandte, ihre Brustspitzen stellten sich auf und der Kuss auf die Nasenspitze war als Einstimmung für einen zweiten Durchgang nahezu perfekt.
Mona grinste in sich hinein. »Ich stelle mir gerade vor, wie wir irgendwo ein kleines Feuerchen anzünden, ich dir ein mächtiges Stück Fleisch brutzle, in das du deine Zähne hineinhaust! Macht dich das an?«, meinte sie und erwartete Zustimmung, doch Marco erwiderte lapidar: »Hört sich zwar unglaublich verlockend an, doch du reichst mir für den Moment völlig – können wir allerdings später gern wieder drüber reden – ich meine, die Assoziationen an sich sind ja schon mal nicht schlecht. Interessant, was das Stroh so alles bei dir auslöst.«
Noch ehe sie antworten konnte, nahm Marco sie in den Arm, spreizte ihre Beine und rieb Mona mit dem Stroh die Möse trocken. Feucht – so herrlich feucht war sie, dass der Monteur Mona erst einmal trockenlegen musste. Es würde sowieso nicht lange anhalten.
Und so war es denn auch. Alsbald spürte Mona ein impulsives