Wyatt Earp Staffel 4 – Western. William Mark D.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: William Mark D.
Издательство: Bookwire
Серия: Wyatt Earp Staffel
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783740914011
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      »Yeah.«

      McNally wies auf einen Hocker. »Setzen Sie sich.«

      Wyatt nahm Platz.

      McNally rief einem seiner Leute zu, daß sie einen Kaffee machen lassen sollten.

      Dann blickte er den Marshal wieder an. »Eine Spur gefunden?«

      In diesem Augenblick kam der Schenkwirt herein. »Jim, eine Schlägerei in meinem Saloon. Sie müssen sofort kommen. Ah, der Marshal ist ja auch da!«

      McNally stand auf. »Ich komme gleich zurück, Wyatt. Wir beraten dann zusammen. Vielleicht kann ich Ihnen jetzt helfen.«

      Wyatt grinste. »Jetzt, wo es nicht mehr schneit und wärmer ist.«

      McNally bleckte die Zähne. »Erraten. – Bis gleich.«

      Er ging hinaus.

      Wyatt stand auf und blickte auf die Straße. Dann wanderte er im Office auf und ab und dachte nach.

      Hinter ihm knarrte plötzlich die Angel der Hoftür.

      Das mürrische Gesicht eines älteren Mannes schob sich herein. »Soll ich den Kaffee bringen?«

      »Meinethalben«, versetzte der Marshal.

      Der Mann ließ die Hoftür aufstehen und verschwand.

      Wyatt sah, daß er drüben in der Tür des Anbaues verschwand.

      Er trat an die Tür und blickte hinaus.

      Tiefer Schneematsch bedeckte den Hof.

      Ein Junge lehnte an der Stalltür und bemühte sich, mit einem scharfen Stein ein Messer zu schärfen.

      Wyatt sah ihm zu.

      Dann trat er zu ihm hinaus.

      »Gibt mal her, Boy – das wird so nichts.«

      Im Handumdrehen war das Messer geschärft.

      Der Bursche strahlte. »Sie sind Wyatt Earp, nicht wahr?«

      »Yeah – und wer bist du?«

      »Ich bin Mac Blieker.«

      Wyatt warf einen Blick in den Stall.

      Drei Pferde standen da. Sie waren nicht sonderlich sauber gestriegelt. Gelangweilt betrachtete sie der Marshal und klopfte ihnen die staubigen Hälse. Dann warf er einen Blick in die letzte leerstehende Box – und mußte einen Ausruf der Verwunderung herunterschlucken.

      Unten im sandigen Boden der Box sah er einen Hufabdruck, den er genau kannte.

      Er blickte sich nach dem Jungen um. »Wo ist das Pferd, das sonst hier steht?«

      Der Bursche zog die Schultern hoch. »Ich weiß nicht. Mein Vater ist Hilfssheriff. Er weiß es vielleicht.«

      Da streckte der mürrische Mann den Kopf in die Stalltür. »Der Kaffee steht im Office, Mister Earp.«

      Wyatt blickte ihn an. »Wem gehört der Gaul, der hier steht.«

      Der Mann runzelte die Stirn. »Da steht McNallys Gaul, aber er ist eingegangen. Vor kurzem erst, als Jim im County unterwegs war.«

      Wyatt sog die Luft tief ein, dann stampfte er an den beiden verdutzten Menschen vorbei hinaus.

      Die Schlägerei in der Schenke hatte ein schnelles Ende gefunden.

      McNally trat auf den Vorbau.

      Der Salooner klopfte ihm auf die Schulter.

      McNally wollte aufs Office zugehen. Er hatte den Marshal nicht in der Häusernische gesehen.

      Da rief ihm Wyatt plötzlich nach: »Gerrit!«

      McNally fuhr herum. Seine Hand fuhr zum Colt.

      Aber er erstarrte, als er den Marshal vor sich sah – mit dem gespannten Buntline Revolver in der Linken.

      »Sie hatten mich vorhin gefragt, ob ich eine Spur von dem Mörder gefunden hätte, McNally. Yeah, ich habe eine Spur gefunden. Eine deutliche Spur und den Mörder.«

      Der Sheriff starrte ihn mit plötzlich engen Augen an. Dann warf er sich zur Seite und schoß.

      Aber seine Kugel schlug drei Yards vor den Füßen des Missouriers ein.

      Der brüllende Schuß, der ihm von der Hüfte des Marshals entgegengefaucht war, hatte ihn in der Brust getroffen...

      Niemand in der Stadt konnte begreifen, daß der Sheriff ein Verbrecher, ja, ein Mörder sein sollte.

      Als McNally, der tatsächlich Dave Gerrit hieß, im Jail von der Pritsche aufstehen konnte und mit dem schweren Verband um die Brust hinüber in die City Hall geführt wurde, wo die Verhandlung stattfand, starrten ihn die Bürger mit angeekelten Blicken an.

      Er gestand dem greisen Richter alles.

      Daß er aus Sunset stammte, daß er Norton von Arizona her kannte, daß er von ihm einmal im Streit verletzt worden war und ihm deshalb bis hinauf nach Montana gefolgt war, wo er das Mädchen anschoß, um seinen Feind zu quälen. Er gestand, daß er unterhalb des Bärensees von Norton gestellt worden war und daß es ihm am Südende des Jacksonsees gelungen war, sich von seinem Bewacher zu befreien.

      Er hatte Norton mit dessen eigener Waffe niedergeschossen und ihn dann ins Uferwasser gestürzt. Es war sein Pech, daß der Tote in einer Steinwanne liegengeblieben war...

      Auch den Mord an O’Brian gestand er. Während der Marshal und O’Brian um den See herumritten, war er den beiden gefolgt. Er hatte auf ihrer Spur gesessen, bis er einen günstigen Augenblick für einen Anschlag gefunden zu haben glaubte.

      Richter James Henderson verurteilte ihn nach einstimmigem Geschworenenurteil zum Tod durch den Strang.

      Wyatt Earp verließ die Stadt am gleichen Tag, an dem der alte Richter das Urteil über den Doppelmörder gesprochen hatte.

      Er ritt nach Südosten davon, auf Kansas zu.

Cover Der Mischling

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