Walter-Jörg Langbein
Monstermauern, Mumien und Mysterien 4
Reisen zu geheimnisvollen Stätten unseres Planeten
Impressum
© NIBE Verlag © Walter-Jörg Langbein
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Birgit, you’ll be back!
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort: Haben wir Mut, stellen wir Fragen!
1. Mit der Eisenbahn in die Vergangenheit
2. Machu Picchu, von der Zeit vergessen?
3. Die Mondpyramide, die Straße der Toten und die Glimmerkammer
5. Pyramidenstufen und eine Schlange aus Licht
6. Eine Schlange aus Licht kommt vom Himmel herab
7. Fliegende Männer kommen vom Himmel herab
8. Mysteriöse Tempel an der Karibik-Küste
10. Das Geheimnis der Maria von Guadalupe
12. Beweise für eine »Marienerscheinung«
13. Die Klippenstadt der verschwundenen »Indianer«
14. Die Pyramide von Palenque und eine mysteriöse Kammer
15. Der Astronaut unter der Urwaldpyramide
16. Die runde Pyramide von Cuilcuilco
17. Wie alt ist Cuicuilco wirklich?
18. Das Tor in eine andere Welt?
19. Auf den Spuren von Pater Crespis Sammlung
20. Meine traurige Entdeckung
21. Crespis Schätze
22. Was wird aus Prof. Cabreras Schätzen?
23. Das Ende eines fantastischen Museums?
24. Sipán und seine Schätze
25. Die Pyramiden von Túcume
26. Val Camonica und seine Gravuren
27. Die Astronauten von Zurla
28. Feuerräder rollen ins Tal
29. Der Sachsenschlächter, Feuerräder und Sonnenuhren
30. Maria und die »Weiße Frau« von Lügde
31. Das ewige Licht von Lügde und andere Mirakel
32. Jesu Ritt auf zwei Eseln
33. Judas war kein Verräter
34. Der zweite Jesus
35. Jesus wird verurteilt
36. Die Heilige Geistin und das Bluttuch
37. 4 Evangelien und Widersprüche über Widersprüche
38. Maria Magdalena am Tisch des Herrn?
39. Suche nach Wahrheit
40. Es war keine Himmelfahrt
41. Marias Aufnahme in den Himmel
42. Maria und Jesus am Seil
Vorwort: Haben wir Mut, stellen wir Fragen!
Der große Philosoph Francis Bacon (1) schrieb: »Wir dürfen das Weltall nicht einengen, um es den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens anzupassen, wie der Mensch es bisher zu tun pflegte. Wir müssen vielmehr unser Wissen ausdehnen, so dass es das Bild des Weltalls zu fassen vermag.« Das ist wahr. Tatsächlich wird in der Schulwissenschaft ein eingeengtes Bild von der Wirklichkeit geboten. Fantastische Fakten werden verdrängt und verschwiegen, ganz nach dem Motto »Es kann nicht sein, was nicht sein darf!« Natürlich verdanken wir der Schulwissenschaft immens viel an Erkenntnissen. Spannender als das Bekannte ist aber das Rätselhafte.
Ich lade Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu einer Weltreise ein. Besuchen wir gemeinsam den Astronauten unter der Urwaldpyramide, eine mysteriöse Ruinenstadt in einem Hochplateau und einen gruseligen Friedhof aus uralten Zeiten, um nur drei unserer Reiseziele zu nennen. Christian Morgenstern (2) schrieb: »Eine Wissenschaft aber, die vergisst, dass sie eine seltene, wunderbare Blume auf dem Boden des Mysteriums ist, ja, die vergisst, dass sie selbst Mysterium ist, die fällt mit der übelsten Schwarmgeisterei in eins zusammen.«
Auf unserer Reise geht es um Geheimnisse und Mysterien, abseits der ausgetretenen Pfade. Wissenschaft versucht, und das ist ihre Aufgabe, allgemein gültige Regeln und Gesetze aufzustellen, denen sich die Realität freilich nicht immer beugt. Die Blumen des Geheimnisvollen sprengen, um es poetisch zu formulieren, die Fesseln des Erforschten. Suchen wir nach dem Unerforschten und Unerklärbaren.
Vincent van Gogh (3) wusste: »Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen, doch es wachsen seine Blumen auf ihr.« Wir verlassen auf unserer Reise »gepflasterte Straße«. Es gibt viel zu entdecken! Der Philosoph Manfred Hinrich (4) brachte es auf den sprichwörtlichen Punkt: »Wo Punkt ist, soll Fragezeichen werden!«
Lassen wir uns durch noch so »dicke« Punkte nicht abschrecken! Wir haben keine Angst, Fragezeichen zu setzen! Der Philosoph Klaus Klages (5) bedauerte, »dass es immer mehr Fragen als Antworten gibt.« Ganz im Gegenteil: Unser Wissen wächst, wenn wir Fragen