e)Körperverletzung im Amt (§ 340 StGB)
Teil 2Unterlassene Hilfeleistung (§ 323c Abs. 1 StGB)
I.Allgemeine Grundlagen
1.Strafgrund; Keine Sonder- oder erweiterte Berufspflicht für Ärzte
2.Rechtsnatur des § 323c Abs. 1 StGB: echtes Unterlassungsdelikt
3.Unzulässige Umfunktionierung des § 323c Abs. 1 StGB zu einem „Auffangtatbestand“
a)Unerheblichkeit des Sorgfaltspflichtverstoßes
b)Verkennung des Vorsatzerfordernisses
II.Die tatbestandlichen Voraussetzungen im Einzelnen
1.„Bei“ einem „Unglücksfall“
a)Das Tatbestandsmerkmal „Unglücksfall“
b)Suizid(-Versuch) als Unglücksfall i. S. v. § 323c Abs. 1 StGB?
c)Ex-post-Bestimmung des Unglücksfalls
d)Raum-zeitliche Beziehung („bei“) zum Unglücksfall
2.Die Erforderlichkeit der Hilfeleistung
a)Ex-ante-Bestimmung der Erforderlichkeit
c)Erforderlichkeit der Krankenhauseinweisung
d)Untersuchung Bestandteil der erforderlichen Hilfe
e)Hausbesuch als erforderliche Hilfeleistung
f)Grenzen der „erforderlichen“ Hilfe
3.Die Zumutbarkeit der Erfüllung der Hilfspflicht
4.Das Vorsatzerfordernis, Tatbestands- und Verbotsirrtum
5.Subsidiarität des § 323c Abs. 1 StGB
III.Literatur zu § 323c Abs. 1 StGB
Teil 3Ärztliche Sterbehilfe – Grenzen der ärztlichen Behandlungspflicht – Behandlungsabbruch – Tötung auf Verlangen – Beihilfe zum Suizid
II.Die grundlegenden Entscheidungen (Sachverhalt)
1.BGHSt 32, 367 ff. („Fall Dr. Wittig“)
2.OLG München JA 1987, 579 ff. („Fall Prof. Hackethal“)
3.LG Ravensburg NStZ 1987, 229 ff
4.BGHSt 40, 275 ff. („Kemptener Fall“)
5.BGHSt 42, 301 ff. = BGH NStZ 1997, 182
6.BGHSt 46, 279 ff. = BGH JZ 2002, 150 ff
7.BGH Beschl. v. 17.3.2003 – XII ZB 2/03
8.BGHZ 163, 195 = BGH NJW 2005, 2385 ff.
9.BGH Urt. v. 25.6.2010 – II StR 454/09 (Fall Putz)