Vgl. in diesem Zusammenhang auch die zu Rn. 286 ff. ausgeführten Fallkonstellationen.
Vgl. dazu eingehend Rn. 1 ff. und insbesondere auch die Entscheidung RGSt 25, 375.
Vgl. dazu auch den unter Rn. 293 Nr. 2 ausgeführten Fall, bei welchem § 59 StGB zur Verwarnung mit Strafvorbehalt zur Anwendung kam.
Vgl. Rn. 63 f.
Laut Statement von Crusius anlässlich der Präsentation der Behandlungsfehler-Statistik der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen 2018 am 4. April 2018 waren im Jahr 2017 in deutschen Krankenhäusern 19,5 Millionen Behandlungsfälle zu verzeichnen; hinzu kamen ca. 1 Milliarde Arztkontakte in Praxen (www.bundesaerztekammer.de).
Vgl. dazu im Einzelnen z.B. Göhler/Gürtler §§ 9, 130.
Göhler/Gürtler § 130 Rn. 14 m.w.N.
Steffen MedR 1995, 190.
BGH NJW 1992, 1560; vgl. dazu auch Bock Wie verbindlich ist der Facharztstandard?, in: Schumpelick/Vogel (Hrsg.), Was ist uns die Gesundheit wert? 2007, S. 297; siehe dazu bereits näher unter Rn. 66.
Bock Die Organisation medizinischer Behandlung unter rechtlichen Aspekten, in: Bock, Recht für Krankenhaus und Arztpraxis, 2009, S. 1 ff.
Vgl. dazu eingehend Deutsch Das Organisationsverschulden des Krankenhausträgers, NJW 2000, 1745; Laufs/Kern/Rehborn/Kern/Rehborn § 100.
BGH NJW 1984, 655, 656.
Im Hinblick auf die Verantwortlichkeit des Chefarztes für eine ausreichende personelle Besetzung seiner Abteilung vgl. insbesondere näher unter Rn. 274.
BGH NJW 1984, 655, 656.
BGH a.a.O.; vgl. auch Laufs/Kern/Rehborn/Kern/Rehborn § 101 Rn. 6.
BGH NJW 1986, 776 f. betreffend organisatorische Erfordernisse zur Vermeidung eines Einsatzes übermüdeter Ärzte zum Operationsdienst.
Vgl. BGH NJW 1985, 2189, 2191.
Vgl. dazu eingehend Berg/Ulsenheimer (Hrsg.), Patientensicherheit, Arzthaftung, Praxis- und Krankenhausorganisation, 2006; Ulsenheimer Chirurg BDC 1997, 125; ders. Risk Management als juristische Qualitätssicherung, Arzt und Krankenhaus 2001, 269 ff.; Hart MedR 2012, 1, 8 ff.; Bock, Juristische Aspekte des klinischen Risikomanagements, in: Euteneier (Hrsg.), Handbuch klinisches Risikomanagement, 2015, S. 217 ff.; Gausmann, Methoden des klinischen Risikomanagements, in: Debatin: Ekkernkamp (Hrsg.), Krankenhausmanagement, a.a.O. S. 590 ff.
Siehe Rn. 201.
Siehe dazu im Einzelnen auch die nachfolgenden Ausführungen zur „Arbeitsteilung“ mit vielfältigen Falldarstellungen.
Wegen weiterer Beispiele siehe u.a. Hart MedR 2012, 1 ff.; vgl. z.B. auch Bock/Griebeling Die Organisation geburtshilflicher Versorgung unter juristischen Aspekten, Der Gynäkologe 2013, 93.
OLG Bremen MedR 2007, 660.
Vgl. z.B. Ulsenheimer Wer organisiert im OP-Saal was und wie?, Zentralblatt Chirurgie 2006, 327.
Siehe dazu auch die interdisziplinären Vereinbarungen medizinischer wissenschaftlicher Gesellschaften und Berufsverbände; u.a. in: DGAI/BDA (Hrsg.), Entschließungen – Empfehlungen – Vereinbarungen, 5. Auflage, 2011, aktualisiert fortgeführt auf www.dgai.de
Vgl. Ulsenheimer Haftungsrechtliche Probleme beim ambulanten Operieren, Der Anästhesist 2012, 156.
Vgl. Bock Delegation ärztlicher Aufgaben auf nichtärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Juristische Aspekte, Stellungnahme im Auftrag der DGCH, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie – Mitteilungen 1/07, S. 62 f.; Spickhoff/Seibl Haftungsrechtliche Aspekte der Delegation ärztlicher Leistungen an nichtärztliches Medizinalpersonal, MedR 2008, 463; Frahm Die Zulässigkeit der Delegation