Das Biest in Dir. Felix Hänisch. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Felix Hänisch
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения:
Год издания: 0
isbn: 9783967525748
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baut (wenn auch sehr unregelmäßig) seinen YouTube-Kanal aus.

      Weitere Informationen sowie Leseproben und YouTube-Links zu von ihm geschriebenen Kurzhörspielen sind auf seiner Website zu finden.

       www.Felix-Haenisch.de

      

      

      

       Impressum

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Print-ISBN: 978-3-96752-076-7

      E-Book-ISBN: 978-3-96752-574-8

      Copyright (2021) XOXO Verlag

      Umschlaggestaltung und Buchsatz: Grit Richter, XOXO Verlag

      unter Verwendung folgender Bilder von Shutterstock: Nummer 191481509

      Hergestellt in Bremen, Germany (EU)

      XOXO Verlag

      ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

      Gröpelinger Heerstr. 149

      28237 Bremen

      Alle Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

      

       Dramatis Personae

       MENSCHEN

      Skal, Iatas-Meister

      Cedryk, ehemaliger Schüler von Skal (verstorben)

      Darius, angehender Iatas

      Ryu, Adoptivbruder von Darius

      Miree, Adoptivschwester von Darius

      Mokku, Häuptling des Dorfs der Großen Brüder

      Aaron, Iatas-Meister

      Ramir, Schüler von Aaron

      Farjez, Diener in Baknakaï

      Asthirad, Wortführer des Hohen Rates der Iatas

      Irys, Iatas-Meisterin von Therry

      Therry, angehende Iatas

      Rilwanja, ?

      Kartoral, König der Vergessenen

      Karak, Königssohn der Vergessenen

      Mesmaht, enger Freund von Karak

      Keptorick, Hauptmann im Heer der Vergessenen

      

      

       ZWERGE

      Barmbas, königlicher Berater

      Norbix, König von Mittelberg

      Nubrax, Prinz von Mittelberg

      Sturk, Wachoffizier in Mittelberg

      Paro, Freund und einstiger Mentor von Nubrax

      Granbart, ehemaliger Offizier der mittelbergischen Armee

      Ephialtes, Leibwächter von Barmbas

      Bullrich, Skals früherer Iatas-Meister

      

      

       ELFEN

      Rullkò, Gefängnisaufseher

      Pifahnnie, Gefängnisaufseherin

      Kid Killer, wahnsinniger Elf unbekannter Herkunft

      Ipheriea, Elfin auf Wanderschaft

      Esnatora, Königin der Waldelfen

      Rehpeidro, ehemaliger Diener von Esnatora

      Isolandòr, General der Waldelfenarmee

      

      

       ALBEN

      Pahrafin, älterer Bruder von Saparin

      Saparin, Anführer der geheimen Tempelpriester

      Peilnhin, Wachoffizier des Albewald-Tempels

      Nemesta, wiedererweckte Heldin des Großen Krieges

      

      

       ORKS

      Drug, Anführer einer Kriegstruppe

      

      

       GÖTTER

      Loës, Gott der Alben

      Otairio, Gott der Menschen

      Boringars, Gott der Zwerge

      Sylfone, Göttin der Elfen

       Teil 1

       Prolog

      Der kalte Wind umspielte sein Gesicht. Er liebkoste seine Wangen und fügte ihm zugleich Schmerzen zu, während er ihn mit tausend kleinen Stichen auf seiner makellosen Haut peinigte. Auf dem Gipfel des Berges stehend blickte er sich um. Weit und breit gab es nichts außer Schnee, nur hier und da schauten zerklüftete Felsen und scharfkantige Steine unter der weißen Pracht hervor.

      So schön anzusehen, wie dieser Ort war, so lebensfeindlich war er zugleich auch. An beinahe jedem Tag schneite es für mehrere Stunden, so wie heute. Zudem rauschten Lawinen in fast schon regelmäßigen Abständen in Richtung Tal. Kaum jemand war körperlich dazu in der Lage, diesen plateauartigen Gipfel zu erklimmen, und noch weniger hätten es gewollt. Hier oben gab es nichts, kein Leben konnte hier längere Zeit existieren. Es gab keine Pflanzen und somit auch keine Tiere. Nicht mal ein Schneehase oder die genügsamen Gnubüs waren zu entdecken.

      »Schön ist es hier«, durchschnitt die raue Stimme der Kreatur die eisige Stille, die einzig von dem klagenden Pfeifen des Windes unterbrochen wurde.

      »Absolut perfekt«, stimmte sein Bruder zu, dem, genau wie ihm, alles Leben zuwider war. Außer natürlich dem ihrer eigenen Rasse.

      Sie galten seit Langem schon als ausgestorben und dennoch hatten einige von ihnen überlebt. Die meisten waren Nachfahren jener Feiglinge, die in der großen Schlacht von damals geflohen waren und sich versteckt hielten. Anders er und sein Bruder, sie waren damals wie heute Privilegierte und mussten nicht kämpfen. Waren sie einst treue Untergebene ihres


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