Mein Autorenkollege Abel Basti, der für sein Buch „Hitler über‐ lebte in Argentinien“ seit Jahren jeden Fetzen Papier und jedes Bild zehnmal untersucht hat, sagt zu diesem Thema eindeutig: Es handelt sich nur um ein Gerücht. Es gibt keinerlei Beweis, der einen Besuch bei Wanga belegen würde. Auch die Nichte der Wanga hat in ihrem Buch keinen Besuch von Adolf Hitler erwähnt – und sie hätte sich be‐ stimmt daran erinnert, denn sie hat ja 30 Jahre bei ihrer Tante gelebt und ein derart berühmter Besucher hätte bestimmt für Furore ge‐ sorgt!
Wie Krasimira Stojanowa außerdem berichtet, hielt sich Anfang der 1970er Jahre ganz hartnäckig das Gerücht, dass sich die Kennedy‐ Witwe Jacky O. Kennedy mit Wanga getroffen hätte. Dies sei aber ausdrücklich nicht der Fall gewesen.
Ein interessanter Ausnahmefall war, dass Baba Wanga 1995 den Sekretär von Präsident Boris Jelzin (dem ersten demokratisch ge‐ wählten Staatsoberhaupt Russlands von 1991 bis 1999) zu sich rufen ließ, um Sergei Medvedev ihm dringende Informationen über den Präsidenten und die Zukunft Russlands zukommen zu lassen. Die
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